Irland beginnt mit dem Einsammeln der Apple-Steuermilliarden

thumb

Die US-amerikanische iPhone-Erfinderin Apple beginnt in Irland mit der Nachzahlung von 13 Milliarden Euro an Steuergeldern. Dublin will das Geld eigentlich gar nicht und will es unangetastet auf ein Treuhandkonto legen. 19 Monate nach einer entsprechenden Entscheidung der EU-Kommission beginnt Irland also nun, diese umzusetzen.

Texas Instruments legt um elf Prozent zu

thumb

Der US-Chipkonzern Texas Instruments (TI) hat jüngste Sorgen der Anleger wegen einer womöglich schwächelnden Nachfrage zerstreuen können: Im ersten Quartal hätten die Verkäufe um elf Prozent auf 3,79 Milliarden US-Dollar zugelegt, teilte das Unternehmen mit. Damit wurden die Erwartungen von Analysten übertroffen. Profitiert habe man von einer hohen Nachfrage von Kunden aus der Industrie sowie der Automobilbranche. Und es soll noch besser werden: Im zweiten Quartal könne der Umsatz dann zwischen 3,78 und 4,1 Milliarden Dollar liegen.

Nfon-Börsengang soll 138 Mio. Euro einbringen

Der Börsengang des deutschen Cloud-Telefonieanbieters Nfon soll bis zu 138 Mio. Euro schwer werden. Die Aktien werden zu einem Preis von 15,60 bis 19,60 Euro angeboten, wie das Münchner Unternehmen am Dienstag mitteilte. 50 Mio. Euro sollen an die Firma selbst zur Finanzierung des weiteren Wachstums gehen, der Rest fliesst an Altaktionäre, zu denen mehrere Wagniskapitalgesellschaften gehören. Die Papiere können ab heute Mittwoch bis zum 8. Mai gezeichnet werden, das Debüt an der Frankfurter Börse ist für den 9. Mai geplant.

Verizon steigerte Gewinn um fast ein Drittel

Der US-Telekomriese Verizon ist im ersten Quartal dank neuer Kunden und den Steuergeschenken der US-Regierung stark gestartet. Die Zahl der Neukunden sei in den ersten drei Monaten um 260.000 gewachsen, teilte der Konzern am Dienstag in New York mit. Analysten hatten mit lediglich 159.000 gerechnet. Verizon zufolge handelt es sich dabei vor allem um Träger von Wearables wie den Smartwatches.

Telekom Austra mit deutlich weniger Gewinn

thumb

Die teilstaatliche und mehrheitlich zu America Movil Telekom Austria hat im ersten Quartal des neuen Fiskaljahres klar weniger verdient als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Mit einem Nettogewinn von 26,1 Mio. Euro – nach 90,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal – fiel der Gewinneinbruch aber geringer aus, als die Marktanalysten befürchtet hatten. Der Umsatz stieg leicht von 1.058,9 auf 1.073,1 Mio. Euro.

Google-Konzernmutter Alphabet verzeichnet massiven Gewinnsprung

thumb

Die Konzernmutter des Internetgiganten Google, Alphabet, konnte im ersten Quartal des neuen Fiskaljahres einen Gewinn von 9,4 Mrd. Dollar (rund 9,2 Mrd. Schweizer Franken) verbuchen. Der Überschuss legte damit im Vergleich zum Vorjahreswert gleich um 73 Prozent zu, wie Alphabet am Hauptsitz im kalifornischen Mountain View verlauten liess.

SAP mit gutem Cloud-Geschäft und erhöhtem Ausblick

thumb

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP schraubt nach der Übernahme der auf Kundenmanagement spezialisierten US-Firma Callidus die Umsatzerwartungen für das laufende Jahr nach oben. Konkret erwartet das grösste europäische Softwarehaus für 2018 Einnahmen zwischen 24,8 und 25,3 Milliarden Euro. Bisher ging der Konzern 24,6 bis 25,1 Milliarden Euro aus.

T-Systems und Microsoft unterzeichnen strategische Partnerschaft für Public Cloud Services

thumb

T-Systems und Microsoft haben eine strategische Partnerschaft unterzeichnet, um künftig Public Cloud Services auf vier Feldern voranzutreiben: SAP-Anwendungen, Managed Services auf Microsoft Azure und Microsoft 365, digitale Lösungen mit künstlicher Intelligenz (AI) und Mixed Reality sowie Internet of Things (IoT). In einem ersten Schritt wollen die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit im Bereich IoT intensivieren, wie Telekom-Vorstand und T-Systems-CEO Adel Al-Saleh und Microsoft Executive Vice President Jean-Philippe Courtois auf der Hannover Messe ankündigten.

Seiten

Wirtschaft & Politik abonnieren