Comparis-Chef Steven Neubauer geht

Comparis-Chef Steven Neubauer verlässt das Unternehmen (Bild: zVg)

Der Chef des Online-Vergleichsdienstes Comparis.ch, Steven Neubauer, verlässt die Unternehmensgruppe per Ende August auf eigenen Wunsch, wie Comparis via Communiqué bekannt gibt. Neubauer stand seit 2019 an der Spitze der Gruppe und wolle nun eine neue Herausforderung annehmen, heisst es dazu. Interimistisch soll die Firma von Paul Kummer als Delegierter des Verwaltungsrates geführt werden.

Netrics Gruppe übernimmt Berner Pageup

Symbolbild: Fotolia/Cirquedesprit

Die Netrics Gruppe hat rückwirkend auf den Januar 2002 die auf Infrastruktur- und Cloud-Dienstleistungen ausgerichtete Pageup mit Sitz in Bern übernommen. Damit wolle man die Anbieterrolle von Managed-Service-Dienstleistungen für Enterprise-Kunden und KMUs weiter ausbauen und verstärken, heisst es in einer Netrics-Aussendung dazu.

David Mehr von IOZ Sursee zum Microsoft MVP ernannt

David Mehr (Bild: zVg)

Der 39-jährige David Mehr, der bei der auf Intranet-, Kommunikations- und Kollaborationslösungen mit Microsoft 365 spezialisierten Surseer IOZ das Team Collaboration mit Fokus auf SharePoint und Microsoft Teams leitet, ist von Microsoft zum "Most Valuable Professional" (MVP) ernannt worden. MVP wird, wer über ein grosses Wissen in den Microsoft-Technologien verfügt und dieses mittels Blogs, Fachartikel und Referaten aktiv mit der Community teilt.

Eidgenössische Finanzkontrolle ortet bei konsularischen Diensten Aufholbedarf bei der Digitalisierung

Digitalisierung: Nachholbedarf bei konsularischen Diensten (Symbolbild: Adobestock)

Zwar funktionieren die konsularischen Dienste bei den Schweizer Vertretungen im Ausland gut, jedoch bestehe bei der Digitalisierung Nachholbedarf, wie die eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) in ihrem jüngsten Bericht festhält. In den Botschaften und Generalkonsulaten würden die Mitarbeitenden in der Digitalisierung eine Gefährdung ihrer Arbeitsplätze sehen, deshalb müssten sie stärker in den Wandel miteinbezogen werden, heisst es sinngemäss.

Schweizer Junginformatiker holen an Internationaler Informatik-Olympiade in Indonesien zwei Bronzene

Das Schweizer Indonesien-Team (v.l.n.r.): Josia John, Lukas Münzel, Elias Bauer und Linus Lüchinger (© Swiss Olympiad in Informatics)

Vom 7. bis 15. August fand in Yogyakarta, Indonesien, die 34. Internationale Informatik-Olympiade statt. Aus aller Welt reisten Jugendliche an, um mit smarten Algorithmen Medaillen zu ergattern – darunter mit Josia John (Kantonsschule im Lee, ZH), Lukas Münzel (Gymnasium Bäumlihof, BS), Elias Bauer (Kollegium St. Fidelis, NW) und Linus Lüchinger (Kantonsschule am Burggraben, SG) auch vier Schweizer. Elias Bauer und Josia John wurden je mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet.

Mobilezone gewinnt BIT-Ausschreibung 85-Millionen-Franken-Auftrag

Mobilezone gewinnt Riesenauftrag des BIT (Bild: Mobilezone)

Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) hat sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung für Mobilezone als Partner für die Lieferung von Smartphones, Tablets und Smartwatches inklusive entsprechender Reparaturdienstleistungen, die Abwicklung von Garantiefällen sowie die Verwaltung des Ersatzgeräte-Pools entschieden. Das Auftragsvolumen beläuft sich gemäss Mitteilung auf rund 85 Millionen Schweizer Franken über einen Zeitraum von maximal acht Jahren.

Replay-TV: Werbung überspulen nicht das Hauptbedürfnis

Grafik: Comparis.ch

Bis voraussichtlich Ende Jahr wird Replay-TV für die Anwender entweder teurer oder sie müssen sich beim zeitversetzten Fernsehen Zwangswerbung anschauen. Der Grund: Die TV-Branche will sich durch Überspulen entgangene Werbeeinnahmen besser entschädigen lassen. Eine repräsentative Umfrage des Online-Vergleichsdienstes Comparis.ch zeigt aber: Die Änderung betrifft zwar den Grossteil der Fernseh-Nutzenden in der Schweiz. Aber anders als von der Branche erwartet, ist Replay-TV nicht grundsätzlich der grosse Werbekiller.

Testbetrieb eines intelligenten Steuerungsverfahrens für Lichtsignale in Wetzikon abgeschlossen

Symbolbild: Pixabay/Free Vector Images

An der Zürcher-, Bahnhof- und Rapperswilerstrasse in Unterwetzikon wurde in den vergangenen zwei Jahren an sieben Lichtsignalanlagen (LSA) eine neue Software eingesetzt. Sie steuert die Grün- und Rotphasen selbständig aufgrund der aktuellen Verkehrslage. In einem Testbetrieb zeigte sich beim öffentlichen Verkehr ein Fahrzeitgewinn, während für die anderen Verkehrsteilnehmenden nur marginale Zeitgewinne oder -verluste resultierten.

Sunrise schaltet 2G ab 3. Januar 2023 ab

Bild: Sunrise UPC

Nachdem Swisscom und Salt den Schritt bereits vollzogen haben, zieht nun auch Sunrise nach und schaltet die 2G-Mobilfunkgeneration ab. Und zwar am 3. Januar 2023. Man habe vor allem so lange zugewartet, um Kunden eine längere Übergangsfrist zu bieten, begründet Sunrise das Nachhinken. Nutzer, die heute noch Geräte oder M2M-/IoT-Lösungen (B2B) nutzten, die ausschliesslich mit 2G-Verbindungen funktionieren, würden beim Wechsel auf einen modernen Mobilfunkstandard (4G/5G) unterstützt, so die Nummer Zwei am Schweizer Telekommunikationsmarkt.

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