Bild: zVg

Im Rahmen des "Golden Headset Awards" werden seit mittlerweile elf Jahren Schweizer Unternehmen für die Gestaltung von nachhaltigen Kundenbeziehungen im digitalen Zeitalter ausgezeichnet. Bereits letztes Jahr gab es Änderungen am Award-Konzept, wie beispielsweise den erstmals verliehenen Award in der Kategorie "Customer Experience". 2020 folgen gemäss Mitteilung nun weitere Anpassungen. So wird der Award etwa ab sofort unter dem Namen "Customer Relations Award" durchgeführt, "um den Kunden sowie die Tragweite von nachhaltigen Kundenbeziehungen im digitalen Zeitalter (auch) namentlich ins Zentrum zu stellen", wie es in der Aussendung wörtlich heisst. Erstmals wird in diesem Jahr auch ein Award in der Kategorie "Newcomer" verliehen. Diese Kategorie richte sich an Schweizer Startups, die mit entsprechenden Lösungen und Ideen die Gestaltung von Kundenbeziehungen nachhaltig beeinflussen und gestalten, wie die Auslober betonen.

Der "Customer Relations Award" wird 2020 in fünf Kategorien verliehen, die den unterschiedlichen Projektausrichtungen, Zielen, Organisationen und deren Realisierungskonzepten Rechnung tragen sollen. Hinzu kommt ein "Special Awards", der der besonderen Situation des Lockdowns Rechnung tragen soll. Die Nominierten in den einzelnen Kategorien sind:

• Customer Focus: Strategisch übergreifende Projekte mit Kundenfokus, die sich auf das ganze Unternehmen, alle Abteilungen und ganzheitliche Prozesse beziehen.
Die Nominierten: Betty Bossi, MS Direct und Postfinance
• Customer Experience: Spezifische Projekte, welche einen direkten, gezielten Einfluss auf die Steigerung der Kundenzufriedenheit haben oder mit Erinnerungswert und Emotionen ein nachhaltiges Kundenerlebnis schaffen.
Die Nominierten: BLS, Swica sowie Wildbiene+Partner
• Employee Focus: Firmeninterne Optimierungen, welche in massgeblicher Weise die Mitarbeitenden betreffen, deren Umfeld, deren Arbeitsplatz, zu leistende Aufgaben und Prozesshandhabungen, interne Entwicklungen oder Weiterbildungen, Gesundheit oder auch die Pension.
Die Nominierten: Helvetia, Die Schweizerische Post und Swisscom
• Innovation: Projekte mit einem neuen Lösungsansatz, den es in dieser Form und Umsetzung oder auch in diesem Ausmass bisher noch nicht gegeben hat.
Die Nominierten: Evenito, Postfinance sowie Swica
• Newcomer: Startups, deren Gründung noch nicht länger als fünf Jahre zurückliegt und die eine neue Lösung rund um Kundenbeziehungsmanagement, CX, Customer Service oder auch Kundenkommunikation präsentieren.
Die Nominierten: Adresta, Guuru und Okomo
• Special Award: Aufgrund der aussergewöhnlichen Situation in diesem Jahr haben die Juroren entschieden, einen weiteren Award zu vergeben: den Special Award 2020. Dieser Award ehrt Projekte, welche unter den Herausforderungen des Lockdowns und Covid-19 kurzfristig und ohne lange Planungsphase entstanden sind und auch umgesetzt wurden.
Die Nominierten: Betty Bossi, Migros Amigos & Telag sowie ZKB

Zur Freude der Organisatoren seien für die diesjährigen Awards zahlreiche Projekte eingereicht worden. Die Bewertung obliegt einer 13-köpfigen Jury, bestehend aus Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung, Gewerkschaft sowie Konsumentenschutz.

Der Bewertungsprozess der Projekte wird jeweils immer in einer ersten Phase durch die Jury anhand von bewährten Kriterien durchgeführt. Anschliessend werden bis Mitte Juni jeweils drei Nominierte in den fünf Kategorien vorgestellt. In einer zweiten Phase werden die nominierten Projekte erneut beurteilt. Während dieses intensiven Prozesses besuchen die Juroren die Unternehmen und Projektteams vor Ort, um sich ein umfassendes Bild von der effektiven Umsetzung sowie dem Mehrwert der Projekte zu machen.

Für alle Nominierten, Projektbeteiligten, Unternehmensmitarbeitenden, Förderer, Freunde, Fans und Interessierte findet dann am 12. November 2020 die Awards Night als hybrider Event in Zürich mit Überraschungen für die digitalen Teilnehmer statt.

Weitere Informationen: www.cmm360.ch/award



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