Knochen: KI schafft viel genauere Datierung

Schädel: KI ermöglicht eine deutlich genauere Datierung (Foto: pixabay.com, poliroberty900)

Ein internationales Team unter der Leitung der Lund University hat dank der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) ein Verfahren entwickelt, das bis zu 10.000 Jahre alte menschliche Überreste genau datieren kann. Die exakte Datierung von vorzeitlichen Überresten ist laut den Wissenschaftlern der Schlüssel bei der Abbildung, wie die Menschen während der Weltgeschichte gewandert sind. Als Datierungsverfahren wird seit den 1950er-Jahren die Radiokarbonmethode eingesetzt. Diese ist jedoch in Hinblick auf die Genauigkeit nicht immer zuverlässig.

Alpnacher Startup hilft Schweizer Fertigungsbetrieben beim KI-Einsatz

Christoph Netsch und Till Schöpe (Bild: zVg)

Jede Minute, die eine Fertigungsmaschine unvorhergesehen stillsteht, verursacht Kosten. Das ist insbesondere für Schweizer Erstausrüster (OEM - Original Equipment Manufacturer) problematisch, da sie aufgrund internationaler Konkurrenz sowie durch den starken Franken ohnehin mit einem enormen Kostendruck zu kämpfen haben. Verlässlich und exakt voraussagen zu können, wann eine Maschine Wartung benötigt, wäre daher Gold wert.

KI macht Computer zum perfekten Piloten

Bewegungen an Flughäfen im unteren Luftraum: Neue KI soll Piloten künftig ersetzen (Foto: cmu.edu )

Forscher der Carnegie Mellon University (CMU) haben den ersten auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierten Piloten entwickelt, der autonome Flugzeuge sicher durch einen überfüllten Luftraum navigieren kann. Er vermeidet Kollisionen, vermag vorherzusagen, was andere Flugzeuge als nächstes tun und kommuniziert über Funk mit anderen Piloten und Fluglotsen. Ziel der Forscher ist es, die KI so zu entwickeln, dass das Verhalten ihres Systems nicht von dem eines menschlichen Piloten zu unterscheiden ist.

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz RNA-Moleküle falten

Mit Hilfe von KI RNA-Moleküle falten (Symbolbild: TSA.EDU)

Forschern der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist es gelungen, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) RNA-Moleküle (Ribonucleic Acid, Ribonukleinsäure) zu falten. In der Fachzeitschrift "PLOS Computational Biology" haben sie kürzlich einen Weg geschildert, um mit KI die Struktur bestimmter RNA-Moleküle zuverlässig aus ihrer Nukleotidsequenz vorherzusagen. Die RUB-Forscher um Vivian Brandenburg und Franz Narberhaus kooperierten dabei mit Axel Mosig vom Kompetenzbereich Bioinformatik des Bochumer Zentrums für Proteindiagnostik.

OST bildet Dozierende aller Studiengänge in künstlicher Intelligenz aus

Guido Schuster bei einer Theorievorlesung (© OST)

Die OST (Ostschweizer Fachhochschule) hat sich im Rahmen der IT-Bildungsoffensive (ITBO) des Kantons St. Gallen zum Ziel gesetzt, künstliche Intelligenz in die Ausbildung aller Studiengänge zu integrieren. Hintergrund dazu sei, dass Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, AI) immer häufiger im ganz normalen Berufsalltag eingesetzt werde.

Typische Anfangshürden bei KI-Projekten in Unternehmen

KI-Einsatz im Unternehmen: Zunächst Erfahrungen im kleinen Rahmen sammeln (Bild: Adobestock/Gorodenkoff)

Für Unternehmen kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) speziell im Vertrieb, in der Produktion und im Service grosses Potential bergen. Doch Technologie allein ist kein Erfolgsgarant. Augmentir, Betreiber einer KI-basierten Plattform für Industriearbeitskräfte, zeigt nachfolgend, wie Unternehmen die vier häufigsten Anfangshürden im Auge behalten und damit umgehen können.

Künstliche Intelligenz diagnostiziert Hirntumore exakt

Symbolbild: UTSA.edu

Die Klassifikation von Hirntumoren – und damit die Wahl der optimalen Therapieoptionen – kann durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz in Kombination mit physiologischer Bildgebung genauer und präziser werden. Das ist das Ergebnis einer Studie der im niederösterreichischen Krems angesiedelten Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems). Darin wurden Methoden des Multiclass Machine Learnings zur Analyse und Klassifizierung von Hirntumoren anhand von physiologischen Daten aus Magnetresonanztomografien eingesetzt.

Kunstmuseum St.Gallen lanciert KI-basierte Web-App mit Audioguide in 40 Sprachen

Bild: Kunstmuseum St. Gallen

Die Besuchenden des Kunstmuseums St.Gallen können seit Neuestem die Ausstellung "Perfect Love – Von Liebe und Leidenschaft" mit "Liara", einer KI-basierten Museums-Web-App, entdecken. Mittels Audioguide erfahren Interessierte mehr zu ausgewählten Werken der Ausstellung. Am Freitag, 8. Juli, um 11 Uhr, wird die Web-App offiziell vorgestellt, die als Pilotprojekt und in Kooperation zwischen dem Kunstmuseum St.Gallen und dem Startup Shaire entwickelt worden ist. Die App soll künftig auch für weitere Ausstellungen genutzt werden.

Asturien-Wissenschaftspreis für die "Väter" der künstlichen Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI): Die 'Väter' Geoffrey Hinton, Demis Hassabis, Yann Le Cun und Yoshua Bengio werden ausgezeichnet (Symbolbild: Pixaabay/Geralt)

Der spanische Prinzessin-von-Asturien-Preis geht in der Sparte "Wissenschaft" dieses Jahr an vier Informatiker, die zu den wichtigsten Pionieren im Bereich der künstlichen Intelligenz zählen. Namentlich erhalten die Briten Geoffrey Hinton (74) und Demis Hassabis (45) sowie der Franzose Yann Le Cun (61) und der Kanadier Yoshua Bengio (58) die mit 50'000 Euro dotierte Auszeichnung, wie die Jury der Stiftung Fundacin Princesa de Asturias in Oviedo verkündete.

Französische EU-Ratspräsidentschaft präsentiert Bericht zu neuer KI-Verordnung

Künstliche Intelligenz: Französische EU-Ratspräsidentschaft präsentiert Bericht zu neuer Verordnung (Bild: Pixabay/Geralt)

Die französische EU-Ratspräsidentschaft hat ihren Fortschrittsbericht zur kommenden Verordnung „Festlegung harmonisierter Vorschriften für künstliche Intelligenz“ (KI) vorgelegt. Dieser Bericht lässt kaum Zweifel offen, in welche Richtung dieser Fortschritt geht.

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