KI-Handschuh lehrt Blinden die Brailleschrift

BrailleWear-Handschuh: Blindenschrift wird damit problemlos erkannt (Foto: oramaai.com)

Mit dem neuartigen "Braillewear"-Handschuh können Blinde ganz leicht das Braille-Alphabet lernen. In das vom Spin-off ORama AI der Cornell University entwickelte Gadget ist ein Elektronikmodul zwischen Daumen und Zeigefinger integriert, das eine kleine Kamera und eine LED enthält. Deren Licht scheint in einem schrägen Winkel auf gedruckte Braillezeilen, wodurch jeder erhabene Punkt einen schwarzen Schatten auf das umgebende weisse Papier wirft.

Coop Rechtsschutz besiegelt Partnerschaft mit ETH AI Center

Symbolbild:Utsa.edu

Die Coop Rechtsschutz will künftig verstärkt auf das Thema Künstliche Intelligenz (KI) setzen und hat zu diesem Zweck eine Partnerschaft mit dem ETH AI Center unterzeichnet. Ziel der Kooperation sei es, bereits laufende Forschungsarbeiten voranzutreiben und aber auch neue Forschungsfelder zu erschliessen. Damit soll der wissenschaftliche Austausch zwischen KI-Forschenden und der Rechtsbranche gestärkt werden, teilen die Partner via Aussendung mit.

Künstliche Intelligenz beseitigt Autobahnstaus

Interstate 24: US-Autobahn: Forscher nutzen Künstliche Intelligenz gegen Staus (Bild: Archiv)

Künstliche Intelligenz in vernetzten Autos verhindert Staus auf Autobahnen, die scheinbar grundlos auftreten. Das hat ein Team um Daniel Work von der Vanderbilt University experimentell nachgewiesen. Die Wissenschaftler haben 100 Autos so ausgestattet, dass sie per Funk miteinander kommunizieren und Verkehrsinformationen austauschen, ohne dass der Fahrer sich einschalten muss.

Künstliche Intelligenz optimiert autonome Autos

Autobahn: Forscher machen autonome Autos noch smarter (Foto: pixabay.com, jonbonsilver)

Mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) machen Forscher der Universität Bremen komplexe Verkehrssituationen für autonom fahrende Autos nun besser erkennbar. Im Projekt "Proreta 5" des Autozulieferers Continental folgte das Forschungsfahrzeug autonom dem Strassenverlauf mit einem vordefinierten Ziel und reagierte dabei auf andere Verkehrsteilnehmer, wie Fussgänger, Fahrradfahrer und weitere Autos.

KI-Wärmebild-Cam erkennt chronische Wunden

Wärmebilder einer Wunde, die nicht spontan heilt (Fotos: rmit.edu.au)

Die mobile Wärmebildkamera "ULRIvision TI160" von Zhejiang Ulirvision Technology erkennt schwer heilende Wunden frühzeitig. "Dies bedeutet, dass eine spezialisierte Behandlung für langsam heilende Beingeschwüre bis zu vier Wochen früher als bisher beginnen kann", sagt Dinesh Kumar von der der RMIT University. Er hat das Verfahren, das auf einer Bildauswertung mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) basiert, mit Kollegen am Bolton Clarke Research Institute umgesetzt.

Virtueller Buddha gibt Ratschläge fürs Leben

Buddhabot: So erscheint der virtuelle Geistliche auf dem Display (Foto: kyoto-u.ac.jp/en)

Anhänger der Lehre Buddhas können sich diesen künftig auf das Display ihres Mobiltelefons holen und um Rat fragen. Die Augmented-Reality-Kulisse zeigt den Buddha, der im Schneidersitz in der realen Umgebung sitzt, die von der Kamera des Geräts aufgenommen wurde. Der auf der Basis Künstlicher Intelligenz (KI) geschaffene virtuelle Buddha, oder besser seine Software, ist von Religions- und Computerwissenschaftlern der Universität Kyoto entwickelt worden. Er hat rund 1.000 Lehren aus buddhistischen Texten wie Sutta Nipata und Dhammapada auswendig gelernt.

VW-Tochter Cariad will in China Milliarden-Investment für KI tätigen

VW: Tochter Cariad setzt auf chinesische KI (Symbolbild: Pixabay/Dimitris Vetsikas)

Die Software-Sparte von Volkswagen, Cariad, will Medienberichten zufolge in China ein Gemeinschaftsunternehmen mit Horizon Robotics auf die Beine stellen. Horizon Robotics ist auf künstliche Intelligenz, Machine Learning und Vernetzungsplattformen für Verkehrssysteme fokussiert. Cariad will bis zu 2,4 Milliarden Euro in die Kooperation hineinbuttern und 60 Prozent der Anteile übernehmen, heisst es. Für das Joint Venture im engeren Sinn seien rund 1,3 Milliarden vorgesehen.

Nordamerikas KMUs setzen auf KI-Marketing

KI im Einsatz: unterstützt Marketing nordamerikanischer Firmen (Foto: pixabay.com, PhotoMIX-Company)

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Nordamerika setzen zunehmend auf KI-basierende Marketing-Tools und Technologien statt zusätzliche Mitarbeiter. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Software-Spezialisten Unbounce. Diese Entwicklung sei eher aus der Not geboren, denn Unternehmen hätten immer grössere Schwierigkeiten, Fachkräfte zu finden, heisst es. 95 Prozent der KI-Anwender sagen demnach, dass ihre Investition in KI die Notwendigkeit, zusätzliches Marketing-Personal einzustellen, weitgehend reduziert habe.

Schweiz wirkt an Regelwerk des Europarats zur künstlichen Intelligenz mit

Künstliche Intelligenz: Schweiz verhandelt im Europarat mit (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Die Schweiz soll bei der Ausgestaltung eines Regelwerks des Europarats zur künstlichen Intelligenz (KI) mitwirken. Jedenfalls ist der Bundesrat davon fix überzeugt und hat deshalb an seiner heutigen Sitzung das Verhandlungsmandat der Schweizer Delegation im Ausschuss für künstliche Intelligenz des Europarats genehmigt.

KI-basierter Hightech-Spiegel wird zum Fitnesstrainer

Korrekturen aus dem Projektor: Neuer Hightech-Spiegel für Fitness-Fans (Foto: Lanza et al)

Forscher der Universität Brescia haben gemeinsam mit ABHorizon auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) eine Art Hightech-Spiegel entwickelt, der darauf trainiert ist, menschliche Bewegungen in Videoaufnahmen zu erkennen. "Dieses Gerät kann Ihnen den besten Weg zeigen, um basierend auf Ihren spezifischen Bedürfnissen zu trainieren", sagt Bernardo Lanza, Entwickler der Hochschule.

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