Gängige 3D-Drucker als gefährliches Ziel für Hacker

Heimgerät: ist für einen Brandanschlag missbrauchbar (Foto: flasforge.com)

Hacker könnten gängige 3D-Drucker relativ leicht als Waffe missbrauchen, um grossen physischen Schaden anzurichten. Das hat das Security-Unternehmen Coalfire gezeigt. Denn wie viele Geräte im Internet der Dinge, scheinen auch die Drucker nicht gut gesichert. Angreifer könnten also Sicherheitsvorkehrungen ausser Kraft setzen, damit die Heizelemente übermässig heiss laufen und somit der 3D-Drucker wortwörtlich brandgefährlich wird.

Remote Security in Zeiten von Remote Work

Symbolbild: Pixabay/ Skitterphoto

Die Corona-Pandemie hat Unternehmen von heute auf morgen dazu gezwungen, die Belegschaft von zuhause arbeiten zu lassen. Für manche ohnehin gelebte Praxis, ist es für andere eine neue Herausforderung, sämtliche Mitarbeiter aus der Ferne auf sämtliche Programme zugreifen zu lassen. Für Cyber-Kriminelle bieten sich dadurch auf einen Schlag unzählige neue Möglichkeiten, Unternehmensnetzwerke zu infiltrieren, wenn Mitarbeiter beispielsweise mit Privat-PCs arbeiten oder das private WLAN nutzen, ohne den zugehörigen Schlüssel des Routers zu ändern.

Quantencomputer: Sicherheitslücke der Zukunft

Hacker: Quantencomputer Sicherheitslücke der Zukunft (Foto:Wikipedia/ Colin/ CCO)

Quantencomputer der Zukunft stellen eine potenziell massive Bedrohung für die Sicherheit aktueller Kommunikationssysteme dar. Die Technologie von morgen wird exponentiell leistungsfähiger sein, was es möglich macht, verschlüsselte Nachrichten von heute in zwölf bis 15 Jahren ohne Probleme zu knacken, wie ein Bericht der Rand Corporation zeigt.

Google blockiert Zoom auf Mitarbeitergeräten

Verbannt Zoom als Videokonferenz-Tool: Google (Logo: Google)

Der Internet-Riese Google blockiert die Software des Videokonferenz-Dienstes Zoom auf den Computern seiner Mitarbeitenden, nachdem diverse Sicherheitslücken und Datenschutz-Probleme bekannt geworden sind. Das Desktop-Programm genüge nicht Googles Sicherheits-Anforderungen, erklärte ein Sprecher der Alphabet-Tochter gegenüber der Website "Buzzfeed". Die Mitarbeitenden könnten aber weiterhin Zoom privat im Webbrowser oder auf Smartphones und Tablets nutzen, heisst es.

NTT: Kostenloser Incident-Response-Service für Krankenhäuser

NTT stellt seinen Incident-Response-Service im Zuge der Corona-Krise Krankenhäusern kostenfrei zur Verfügung, denn der monatliche Threat-Report von NTT zeigt einen starken Anstieg der Cyber-Angriffe im Zuge der Covid-19 Pandemie. Es wurden hochkarätige Angriffe auf Krankenhäuser, die WHO (Weltgesundheitsorganisation) und ein Covid-19-Testzentrum gestartet.

"Zoom-Bombing": Dialer findet 100 Meetings pro Stunde

Zoom-Dialer: erspäht viel zu viele Informationen (Foto: SecKC, twitter.com)

Die im Covid-19-Zeitalter boomende Videokonferenz-Lösung Zoom hat ein echtes Problem mit "Zoom-Bombing", dem ungeladenen Hereinplatzen von Trollen in Meetings. Obwohl der Hersteller versichert hat, standardmässig Chatrooms mit Passwörtern zu schützen, scheint das nicht recht zu greifen. Denn Sicherheitsforscher haben mit "zWardial" ein Programm entwickelt, das für etwa 100 Konferenzen pro Stunde die Meeting-ID erraten und weitere Infos ausspionieren kann - was allerdings nur klappt, wenn die Meetings nicht passwortgeschützt sind.

SpaceX verbannt Zoom wegen Sicherheitsbedenken

SpaceX verbietet Zoom betriebsintern (Bild: Zoom)

Das Management des von Elon Musk gegründeten Raumfahrtunternehmen SpaceX hat seinen Mitarbeitern die Verwendung der Videokonferenz-App Zoom unter Hinweis auf "erhebliche Datenschutz- und Sicherheitsbedenken" untersagt. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters teilte SpaceX den Beschäftigten via E-Mail bereits vor drei Tagen mit, dass der Zugriff auf Zoom mit sofortiger Wirkung deaktiviert sei.

Fujitsu startet Rabattaktion für Palmsecure-basierte Lösungen

Logo: Fujitsu

Die Palmsecure-Technologie findet sich aktuell in zwei Biometrie-basierten Sicherheitslösungen, die gemeinsam von Fujitsu und dem Partnerunternehmen Biosec entwickelt wurden: ID-Access (Gatekeeper) als Zugangskontroll-System für Gebäude sowie ID-Login (LoginV2) zur Sicherung von Endgeräten. Für beide startet Fujitsu jetzt eine Rabattaktion: Wer sich bis zum 30. April für eines der Angebote entschliesst, erhält 70 Prozent Rabatt auf alle Updates, Services und Supportleistungen für ein Jahr. Dies gelte auch für alle bereits bestehenden Proof of Concepts, so der japanische Elektronikriese.

PWC: So sorgen Unternehmen für mehr Sicherheit im Home-Office

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhousecoopers (PWC) gibt Tipps für mehr Sicherheit im Home-Office, in den sich viele Menschen wegen der Corona-Pandemie befinden und keine bis wenig Erfahrung damit haben. Die landesweite Umstellung auf Heimarbeit wirkt sich auch als drastische Belastung und Gefahrenquelle für die IT-Systeme der Unternehmen aus und erweckt die Aufmerksamkeit von Cyberkriminellen.

Seiten

IT-Security abonnieren