Cyber-Angriff auf Ars Electronica

Bild: Ars Electronica

Mit der Ars Electronic in Linz ist ausgerechnet jene Organisation von Cyber-Angriffen betroffen, die die Bevölkerung an moderne Technologien heranführen will und unter deren Dach zukunftsweisende Neuerungen im IT-Bereich entwickelt werden. Die Hacker hatten es offensichtlich auf die Webinfrastruktur der Ars Electronica GmbH & CoKG abgesehen. Bekennerschreiben oder Forderungen gibt es gemäss den Angaben der Ars Electronica nicht. Die Behörden und die Polizei seien informiert und ermitteln, so die Mitteilung.

Rubrik bietet mit "Polaris" Datensicherungsdienste für Google-VMs, Amazon RDS und Onedrive

Bild: Rubrik

Die auf Cloud-Data-Management fokussierte Rubrik unterstützt nun weitere Public-Cloud-Dienste von Google, Amazon und Microsoft. Neu im Portfolio sind die Datensicherungs-Services Polaris Google Cloud Platform (GCP) Protection, Polaris Amazon Relational Database Service (Amazon RDS) Protection und Polaris Microsoft 365 OneDrive Protection.

20 Jahre "ILOVEYOU" – Wie sich Computerviren verändert haben

Screenshot vom ersten Loveletter-Wurm (Bild: Mario23/ CCO)

Im Mai des Jahres 2000, also exakt vor 20 Jahren, erhielten viele Personen eine E-Mail mit dem Betreff "ILOVEYOU". Die E-Mail enthielt den Text "Bitte überprüfen Sie den angehängten 'LOVELETTER', der von mir stammt". Im Anhang befand sich ein bösartiges Skript, das sowohl Schäden an Dateien auf dem infizierten Computer verursachen als auch das Adressbuch in Microsoft Windows zur weiteren Verbreitung missbrauchen konnte.

Swissbit lanciert Daten-Verschlüsselungslösung für Raspberry Pi

Swissbit-Sitz in Bronschhofen (Bild: zVg)

Swissbit mit Zentrale im schweizerischen Bronschhofen, hat eine Lösung zur Verschlüsselung und den Zugriffsschutz von Daten auf einem Raspberry Pi entwickelt, um das Boot Image und den Boot-Vorgang abzusichern. Diese "Secure Boot Solution für Raspberry Pi" besteht gemäss Mitteilung aus einer PS-45u-DP-MicroSD-Karte "Raspberry Edition" und einem Software Development Kit.

Wisekey entwickelt Frühwarnsystem für Virus-Ausbruch

Logo: Wisekey

Das Schweizer Cybersecurity-Unternehmen Wisekey hat sich mit verschiedenen Technologiepartnern kurzgeschlossen, um ein Frühwarnsystem für künftige Virus-Ausbrüche zu entwickeln. Cybersicherheit, Internet der Dinge und künstliche Intelligenz sollen dabei miteinander verschränkt werden, um solcherart die Einrichtung gezielter Quarantänezonen zu ermöglichen, heisst es in einer Aussendung sinngemäss dazu. Die Basis dazu soll ein globales Netzwerk von IoT-Sensoren zur Temperaturmessung bilden.

Spyware "Mandrake" vier Jahre im Play Store

Android-Apps: Fälschungen lange unbemerkt (Foto: USA-Reiseblogger, pixabay.com)

Forscher des IT-Security-Unternehmens Bitdefender haben eine Android-Spyware entdeckt, die ihnen zufolge mindestens vier Jahre lang im Google Play Store unbemerkt geblieben ist. Die laut Bitdefender "unglaublich ausgereifte" Malware hat sich dabei als Bitcoin-Wallet oder Banking-App ausgegeben und konnte letztlich volle Kontrolle über ein Gerät und die darauf befindlichen Daten erlangen. Der Schädling war aber wählerisch und hat nur relativ wenige Ziele voll befallen - wohl auch, um eben lange unbemerkt zu bleiben.

Starke Zunahme von Cyberangriffen auf Finanzinstitute

Symbolbild: Fotolia

Während der Corona-Pandemie ist die Zahl von Cyberangriffen auf Finanzinstitute stark angestiegen. Dies geht aus dem aktuellen "Modern Bank Heists"-Report hervor, der von VMware Carbon Black veröffentlicht wurde und neben der Bedrohungsdaten-Analyse auch die jährlichen Umfrageergebnisse mit den Auskünften von 25 CISOs führender Finanzinstitute umfasst.

Supercomputer der ETH und anderer europäischer Forschungszentren gehackt

Vorläufig down: Rechner 'Euler' an der ETH Zürich Bild: ETH)

Cyber-Angreifer haben mehrere europäische Hochleistungsrechner attackiert, darunter auch Supercomputer der ETH Zürich. Die Rechner Leonhard und Euler sind ETH-Angaben zufolge auf unbestimmte Zeit nicht zugänglich. Dies bleibe so, bis geklärt sei, wie der Hack passiert sei und wie die Systeme gegen die Hacker geschützt werden könnten, heisst es auf der Statusseite der ETH. Der Unterbruch könne mehrere Tage oder möglicherweise auch Wochen dauern.

Eset entdeckt hochentwickeltes Spionageprogramm

Spionage: Eset-Forscher entlarven hochentwickeltes Programm (Symbolbild: Pixabay/ Geralt)

Ein Forscher-Team der IT-Security-Spezialistin Eset hat ein bisher unbekanntes Spionageprogramm namens Ramsay analysiert, welches auf das Sammeln und Herausfiltern sensibler Dateien aus sogenannten "Air Gap"-Systemen spezialisiert ist. "Air Gap" ist die Bezeichnung für ein Sicherheitskonzept für Computer und Netzwerke, die nicht direkt mit dem Internet oder anderen Netzen verbunden sind.

Seiten

IT-Security abonnieren