Huber+Suhner Ziel eines Cyber-Angriffs

Bild: Huber + Suhner

Der Schweizer Konzern Huber+Suhner mit Zentrale in Herisau, der Komponenten und Systemlösungen der elektrischen und optischen Verbindungstechnik entwickelt, ist in der Nacht auf Montag Ziel eines Angriffs mit Schadsoftware geworden. Das Unternehmen habe weltweit alle Arbeitsstationen durch die zentrale IT deaktiviert, um weiteren möglichen Schaden abzuwenden, heisst es in einem von der Firma verschickten Communiqué dazu. Die Produktion in sämtlichen Werken weltweit sei unterbrochen.

Zeitweiser Ausfall diverser Google-Dienste

Störung legt Googledienste lahm (Logo: Google)

Eine weitreichende Störung hat heute diverse Dienste des US-Internetgiganten Google zeitweise in die Knie gezwungen. Beispielsweise fielen die Videoplattform Youtube, der E-Mail-Dienst Gmail und die Bürosoftware Google Docs für zahlreiche NutzerInnen temporär weltweit aus. Bei Anwendungen, die auf Google-Log-ins setzen, kam es ebenfalls zu Ausfällen.

Cyber-Angriff legte Omega-Fabrik in Biel lahm

Swatch-Tochter Omega war Ziel einer Cyberattacke (Bild: Pixabay/ Pasja 1000)

Wie erst jetzt bekannt wurde, hatte ein Cyber-Angriff auf die Swatch Group Ende September die Fabrik der zu Swatch gehörenden Marke Omega in Biel lahmgelegt. Omega-Chef Raynald Aeschlimann bestätigte dies im Rahmen eines Interviews mit der "NZZ am Sonntag". Gemäss Aeschlimann seit die Omega-Produktion acht Tage lang komplett stillgestanden.

Ransomware-Risiko in fünf Minuten bewerten

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Mit dem "Ransomware Assessment Tool" hat Pure Storage ein Online-Werkzeug vorgestellt, das es ermöglichen soll, innerhalb von fünf Minuten das Risikoniveau eines Random-Angriffs abzuschätzen. Anhand von gerade einmal sechs Fragen lasse sich einfach und schnell der jeweilige Status in Bezug auf eine mögliche Backup-Lösung beurteilen, verspricht Pure Storage.

Kudelski und Idemia bringen gemeinsame IoT-Lösung

Kudelski-Sitz in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild Kudelski)

Die Schweizer Verschlüsselungs- und Cybersecurityspezialistin Kudelski mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne hat zusammen mit ihrer französischen Partnern Idemia eine erste Applikation für IoT-Geräte (Internet of things) entwickelt. Diese Lösung soll etwa Mobilfunknetzbetreibern, Erstausrüstern (OEMs) oder Dienstleistern angeboten werden, um die Sicherheit von Geräten und im Gerät gespeicherten Kundendaten sicherzustellen, heisst es in einer Mitteilung der beiden Firmen.

Europäische Arzneimittel-Agentur Ziel eines Cyber-Angriffes

Sitz der EMA im Vivaldi-Gebäude in Amsterdam (Foto: Wikipedia/ Ceescamel/ CC BY SA 4.0)

Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA (European Medicines Agency), die derzeit die Zulassungsanträge von Pharmaunternehmen für Corona-Impfstoffe für den europäischen Markt prüft, ist offenbar von Cyber-Angreifern attackiert worden. Dies bestätigte ein Sprecher der Behörde an ihrem Sitz im Vivaldi-Gebäude in Amsterdam. Nach Angaben von Biontech und Pfizer sei auf Dokumente zum Coronavirus-Impfstoff der Pharmakonzerne zugegriffen worden.

Forescout deckt in Millionen von Geräten Sicherheitslücken auf

Grafik: Forescout

Die Sicherheitsforscher von Forescout haben weit verbreitete Schwachstellen in TCP/IP-Stacks gefunden, die Geräte in der gesamten IoT-, IoMT-, OT- und IT-Infrastruktur betreffen. Im Rahmen einer Studie zu Sicherheitslücken in TCP/IP-Stacks, die von den Forescout Research Labs durchgeführt wurde, hatten die Forscher 33 neue Sicherheitslücken in vier Open-Source TCP/IP-Stacks entdeckt, die jetzt zusammengefasst unter dem Namen Amnesia:33 veröffentlicht wurden.

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