Die US-amerikanische IT-Sicherheitsfirma Fireeye mit Zentrale im kalifornischen Milpitas, die etwa auch von US-Behörden häufig bei Cyberattacken eingeschaltet wird, ist nun selbst ins Visier von Hackern geraten.
Dabei sei auch Angriffssoftware gestohlen worden, mit der Fireeye üblicherweise die Abwehrsysteme seiner Kunden und Kundinnen teste, liess das Unternehmen gegenüber Medien verlauten. Ob diese Werkzeuge auch für Hackerangriffe eingesetzt werden sollen, sei noch unklar, so die Kalifornier. Bisher habe man noch keine Hinweise dafür gesehen, so Fireeye. Man habe aber Gegenmittel entwickelt, die davor schützen sollen.
Fireeye gehe davon aus, dass im staatlichen Auftrag agierende Hacker hinter der Attacke stecken könnten. Darauf hätten die technischen Fähigkeiten und die Disziplin der Angreifer hingewiesen. Die kalifornische Security-Spezialistin habe jedenfalls auch die US-Bundespolizei FBI eingeschaltet.
