KMUs unterschätzen die Cyberrisiken der Homeoffice-Welle

Homeoffice: Sicherheitsrisiken werden unterschätzt (Bild: Unsplash/ Paige Cody)

Nachdem Anfang 2020 im Schnitt 10 Prozent der Beschäftigten vorwiegend von zuhause aus arbeiteten, taten dies während des Lockdowns fast viermal so viele. Nach dem Lockdown gingen die Zahlen zwar wieder zurück, mit 16 Prozent der Beschäftigten im Homeoffice ist der Anteil im Vergleich zum Beginn des Jahres aber um 60 Prozent gestiegen. Während Schweizer KMUs Flexibilität beweisen, werden die Risiken von Homeoffice und Digitalisierung aber von vielen unterschätzt.

Cyberangriffe verursachen dieses Jahr Schaden von mehr als einer Billion Dollar

Symbolbild: Eset

Die durch Cyberangriffe verursachten Schäden kosten die Weltwirtschaft in diesem Jahr laut einer Studie mehr als eine Billion Dollar (890 Mrd. Franken). Das ist um 50 Prozent mehr als noch 2018, wie das IT-Security-Unternehmen McAfee und das Zentrum für strategische und internationale Studien (CSIS) errechnet haben. Damit steigen die durch IT-Angreifer entstandenen Schäden mittlerweile auf mehr als ein Prozent der gesamten globalen Wirtschaftsleistung.

Digitale Datenklone könnten Gefahr werden

Künstliche Intelligenz: digitaler Datenklon im Netz (Foto: pixabay.com, geralt)

Internet-Algorithmen können anhand der Informationen, die sie über Nutzer sammeln, einen "digitalen Datenklon" von ihnen erstellen. Dabei handelt es sich um ein detailliertes Profil von Menschen, mit denen sich ihre Entscheidungen vorhersehen und sogar manipulieren lassen. Das zeigt eine Studie der Universität von Katar

Auch IBM warnt vor Hackerangriffen auf Impfstoff-Kühlketten

IBM warnt vor Cyberangriffen auf Impfstoff-Kühlketten (Bild: IBM)

Nachdem bereits das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie Interpol vor Hackerangriffen auf die Kühlketten für Corona-Impfstoffe warnten, stimmt nun auch der US-amerikanische IT-Rise IBM in das Warn-Konzert mit ein. Man habe weltweite Phishing-Aktivitäten gegen Organisationen entdeckt, die mit den Kühlketten beschäftigt seien, liess der Konzernt mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York verlauten.

Datensicherung, Disaster Recovery und Mobilität als zentrale Herausforderungen für Container

Symbolbild: Pixabay/ Pexels

VMs leisten IT-Teams und ihren Organisationen seit vielen Jahren gute Dienste. Sie bieten eine sehr effektive Architektur, die das Betriebssystem und die Anwendungen von der zugrunde liegenden Hardware trennt. Zu ihren vielen Vorteilen gehört, dass sie die Ressourcennutzung optimieren und eine hohe Verfügbarkeit für alle Anwendungen bieten. Mittlerweile werden Container jedoch zu einer immer beliebteren Alternative zu VMs.

TX Group Ziel grossangelegter Cyber-Angriffe

X Group Medienhauses in Zürich (Foto: Melissa/ CC BY SA 4.0)

Die TX Group, vormals Tamidia, ist mit ihren Unternehmen Tamedia, 20 Minuten, Goldbach und TX Markets zur Zielscheibe grossangelegten Cyberangriffe geworden. Seit Sonntag hätten die Angreifer versucht, die Verfügbarkeit der Computer-Systeme, Netzwerke und Webseiten zu stören, teilt der Konzern via Aussendung mit.

Terreactive errichtet für Kantonspolizei Zürich ein Security Operations Center

Urs Rufer, CEO von Terreactive (Bild: zVg)

Die auf den Betrieb und die Überwachung von IT-Sicherheitsinfrastrukturen fokussierte Terreactive hat einen Millionenauftrag seitens der Kantonspolizei (Kapo) Zürich an Land gezogen. Das Unternehmen mit Sitz in Aarau werde bei der Kapo ein Security Operations Center (SOC) aufbauen und die zentrale Log-Management-Komponente (ZLMK) weiterentwickeln. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt 8,3 Millionen Franken.

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