Urs Rufer, CEO von Terreactive (Bild: zVg)

Die auf den Betrieb und die Überwachung von IT-Sicherheitsinfrastrukturen fokussierte Terreactive hat einen Millionenauftrag seitens der Kantonspolizei (Kapo) Zürich an Land gezogen. Das Unternehmen mit Sitz in Aarau werde bei der Kapo ein Security Operations Center (SOC) aufbauen und die zentrale Log-Management-Komponente (ZLMK) weiterentwickeln. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt 8,3 Millionen Franken.

Beide Aufträge wurden gemäss Mitteilung im Zuge einer Gatt/WTO-Ausschreibung für vier Jahre an Terreactive vergeben. Sie beinhalte die Option für eine Verlängerung um weitere vier Jahre.

Die SOC-Services von Terreactive sind den Infos zufolge modular aufgebaut und lassen sich pro Quartal anpassen. Bei der Angebotspräsentation sei das Projektteam von Terreactive bereits anwesend und habe für die Kapo einen Use Case (Angriffsszenario) durchgespielt. Mit dieser Qualifikation habe man entsprechend gepunktet.

"Wir freuen uns sehr, für die Zürcher Kantonspolizei ein Security Operations Center aufzubauen und zu betreiben. Bei der Polizei sind Sicherheit und Zuverlässigkeit das A und O. Genau dies garantieren auch wir – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr", kommentiert Urs Rufer, CEO von Terreactive, den Grossauftrag.

Konkret weist der ZLMK-Auftrag laut Communiqué einen Umfang von 2,7 Millionen Franken aus; der SOC-Auftrag beläuft sich auf 5,6 Millionen Franken. Terreactive sei der einzige von allen Bewerbern gewesen, der aufgrund seiner Qualifikationen an beiden Auftragsausschreibungen teilnehmen haben können, ist dem Communiqué weiters zu entnehmen. Auf Wunsch der Kapo sollen die Vorarbeiten noch während des 4. Quartals 2020 beginnen, der eigentliche Projektstart ist für Anfang 2021 geplant.  



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