Vodafone partnert mit Düsseldorf bei Internetausbau

Die Stadt Düsseldorf arbeitet mit Vodafone zusammen (Bild: Flickr/Vodafone)

Düsseldorf geht beim Internetausbau ungewöhnliche Wege: Die Stadt will künftig mit ihren kommunalen Unternehmen Rohre verlegen, die der Netzbetreiber Vodafone dann wiederum mietet und Glasfaserleitungen hineinbringt. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung gab die Stadt am gestrigen Sonntag bekannt. Zudem soll Vodafone leichter Zugriff haben auf Mobilfunk-Standorte auf städtischen Gebäuden, etwa auf Feuerwehr-Stationen, und das Genehmigungsprozedere soll verkürzt werden.

Bis 2023 steigt die Anzahl der Smartphone-Nutzer auf über vier Milliarden

Foto: Karlheinz Pichler

Die weltweite Anzahl der Smartphone-Nutzer belief sich im Jahr 2019 laut den Berechnungen von Statista.com auf rund 3,3 Milliarden, das waren rund 300 Millionen mehr als noch im Jahr davor. Für das Jahr 2020 wird ein weiterer Anstieg auf 3,5 Milliarden erwartet. Und bis zum Jahr 2023 soll die 4-Millarden-Hürde geknackt werden und die globale Zahl der Smartphone-Nutzer auf 4,1 Milliarden zu liegen kommen.

Tiktok erhält in den USA eine Verschnaufpause

Bild: Pixabay/ Motionstock

Die beliebte chinesische Video-App Tiktok erhält in den USA eine Verschnaufpause. Sie kann vorerst ohne Einschränkungen weitergenutzt werden, da das US-Handelsministerium gemäss einer Aussendung nicht versuchen werde, eine Anordnung umzusetzen, die das Aus von Tiktok im US-Markt bedeuten sollte. Die Frist ist nun zunächst bis zum 27. November verlängert worden. Man werde die Entwicklung von Gerichtsverfahren abwarten, hiess es.

Sensor übersteht sogar Hammerschläge

Proband mit sensorbestücktem Ärmel (Foto: harvard.edu, Oluwaseun Araromi)

Mit einem Sensor, der jeglicher Belastung standhält und auch nicht wasserscheu ist, wollen US-Forscher der Harvard University das Image von tragbarer Elektronik aufbessern. Die Innovation ist hochempfindlich, flexibel und äusserst robust. Gedacht ist der Sensor für die Integration in Kleidungsstücke und weiche Roboter.

Hochschule Luzern zeichnet Informatik-Absolventen aus

Die Preisverleihung fand im kleinen Rahmen auf dem Campus Zug-Rotkreuz statt (Bild: zVg)

In diesem Jahr haben 130 Frauen und Männer ihr Bachelor- oder Masterstudium am Departement Informatik der Hochschule Luzern abgeschlossen. Neun AbsolventInnen erhielten nun Auszeichnungen für herausragende Abschlüsse und Leistungen während des Studiums oder für besonders gelungene Abschlussarbeiten.

"Roboterkugeln" bauen sich selbst zusammen

Magnetisch: "FreeBOTs" im Labor in Aktion (Foto: cuhk.edu.cn, Guanqi Liang)

Forscher der Chinese University of Hong Kong, Shenzhen haben ein modulares System für selbstrekonfigurierende Roboter (MSRR) entwickelt, das sich allein zusammenbaut, um unterschiedlichste Aufgaben zu bewältigen. Die "Freebots" bestehen aus einer sphärischen ferromagnetischen Hülle und einem Magneten im Inneren. Letzterer ermöglicht es den "Roboterkugeln", sich bei Bedarf sofort miteinander zu verbinden. Die Konfigurationsoptionen sind beinahe unbegrenzt, heisst es.

Inacta ernennt drei neue Partner

Das neue Innovationslab von Inacta in Zug (Bild: zVg)

Die auf Digitalisierungslösungen fokussierte Inacta mit Sitz im innerschweizerischen Zug profitiert vom immer stärker werdenden Trend der Unternehmen, papierbasierte Prozesse in digitale Infrastrukturen zu überführen. Im Zuge der damit zusammenhängenden Expansion hat Inacta auch drei neue Partner ernannt, die direkt aus dem Management der Zuger Firma kommen.

Avaya wird zum Cloud-Anbieter

Country Managerin Rania Odermatt in der Avaya-Cloud-Office-Videokonferenz

Die Corona-Krise hat die Transformation des Telekommunikationsanbieters Avaya zum Software- und Service-Unternehmen beschleunigt. Weit mehr als 80 Prozent der Umsätze entfallen bereits auf "UCaaS"-Lösungen. Mit der bevorstehenden Einführung des neuen "Avaya Cloud Office" (Launch: 15. Dezember) geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter, informierte die Country Managerin für Avaya Schweiz und Österreich, Rania Odermatt, im Rahmen einer Videokonferenz.

Datenanalysefirma Palantir rutscht noch tiefer in die roten Zahlen

In tiefroten Zahlen: Palantir (Logo: Palantir)

Die US-amerikanische Datenanalysefirma Palantir mit Zentrale im kalifornischen Palo Alto ist nach ihrem Börsengang noch viel tiefer in die roten Zahlen geschlittert. Konkret weitete sich der Verlust des für den CIA und andere Geheimdienste arbeitenden Konzerns im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 853,3 Millionen Dollar von 139,9 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres aus.

Fujitsu lanciert neues Flaggschiff für mobile Workstation-Reihe Celsius

Die Fujitsu-Workstation Celsius H 7510 (Bild: zVg)

Mit der H 7510 hat der japanische Elektronikriese Fujitsu ein neues Aushängeschild seiner mobilen Workstation-Reihe Celsius lanciert. Der Anbieter zielt damit auf Anwenderschichten, die rechenintensive Anwendungen durchführen und gleichzeitig mobil sein müssen, wie etwa auf Ingenieure, Architekten, Designer oder auch Digital-Content-Creators.

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