Das neue Innovationslab von Inacta in Zug (Bild: zVg)

Die auf Digitalisierungslösungen fokussierte Inacta mit Sitz im innerschweizerischen Zug profitiert vom immer stärker werdenden Trend der Unternehmen, papierbasierte Prozesse in digitale Infrastrukturen zu überführen. Im Zuge der damit zusammenhängenden Expansion hat Inacta auch drei neue Partner ernannt, die direkt aus dem Management der Zuger Firma kommen.

Namentlich sind dies Christian Müntener (Head Business Development), Fabian Seimer (Head Information Management) sowie Daniel Rutishauser (Head Financial Services & Blockchain Services).

Ergänzend dazu gibt sich die Inacta gemäss Mitteilung neu auch eine Holding-Struktur und hat eine zusätzliche Gesellschaft gegründet. Diese Inacta Ventures AG fokussiere ihre Investitionstätigkeiten auf eigene Ventures, Joint Ventures und strategische Investments, heisst es. Dazu Ralf Glabischnig, Managing Partner der Inacta: "Es ist uns ein grosses Anliegen die Schweizer Wirtschaft im Innovationsbereich zu unterstützen und so auch in schwierigen Zeiten zu stärken. Zudem glauben wir an die Effizienz von Ökosystemen, weshalb wir Synergien zwischen Corporates und Startups aktiv suchen und nutzen."

Dieser "Venture Building"-Ausbau habe auch dazu geführt, dass Inacta im laufenden Jahr bereits über 20 neue Mitarbeitende an ihren Standorten in Zug eingestellt habe. Zudem habe man das 1000 m2 grosse Inacta Innovation Lab gegründet. Hier tüfteln den Angaben zufolge mehr als 40 Software-Ingenieure an massgeschneiderten Lösungen.

Die drei neuen Partner der Inacta: Fabian Seimer, Daniel Rutishauser und Christian Muntener (v.l.n.r.)
Die drei neuen Partner der Inacta: Fabian Seimer, Daniel Rutishauser und Christian Muntener (v.l.n.r.)