Der Also-Konzern mit Zentrale im innerschweizerischen Emmen konnte im ersten Quartal 2016 laut Mitteilung des Unternehmens sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn Rekordwerte verbuchen. Konkret kletterte der Konzerngewinn auf 14.1 Millionen Euro nach 11.9 Millionen Euro im Vorjahr, was einem Plus von 18.5 Prozent entspricht.

Die im deutschen Herzogenrath situierte Aixtron hat zum Jahresauftakt seine Verluste ausgeweitet und einen Umsatzeinbruch verbucht. Der Auftragsbestand von 67,7 (Vorjahr 79,0) Mio. Euro sowie Kosteneinsparungen lassen den Vorstand aber hoffen, seine Jahresziele zu erreichen. Während sich die Erlöse im ersten Quartal auf 21,4 Mio. Euro fast halbierten, stieg das Minus vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 67 Prozent auf 14,7 Mio. Euro. Der Auftragseingang schrumpfte um neun Prozent auf 44,4 Mio. Euro.

In Gainesville an der University of Florida ist ein Drohnenwettrennen veranstaltet worden, bei dem die kleinen Fluggeräte ausschliesslich über die Kraft der Gedanken gelenkt wurden.

Charter Communications mit Sitz in Stamford im UZS-Bundesstaat Connecticut darf nach den Worten des Vorsitzenden der amerikanischen Kartellbehörde FCC seinen grösseren Rivalen Time Warner Cable (TWC) übernehmen. Allerdings müsse der neue Kabelgigant Einschränkungen hinnehmen, sagte FCC-Verwaltungsratspräsidenten Tom Wheeler. Mit den Massnahmen soll insbesondere der Wettbewerb auf dem Online-Videomarkt gesichert werden. Nun müssen noch die anderen Mitglieder des höchsten FCC-Gremiums der Vereinbarung zustimmen.

Die EU-Wettbewerbshüter lehnen eine Übernahme des britischen Mobilfunkers O2 der spanischen Telefonica durch den Hongkonger Mischkonzern CK Hutchison ab. Die EU-Kommission werde in dieser Woche bei den nationalen Wettbewerbsbehörden um grünes Licht für diese Entscheidung nachsuchen, war von zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen zu erfahren. Dies gilt gewöhnlich als Formalität.

Mobile Devices könnten bald mithilfe des Schädels entsperrt werden. Forscher der Universität Stuttgart haben nämlich in Zusammenarbeit mit Kollegen der Universität des Saarlandes sowie des Max-Planck-Instituts für Informatik das "Skullconduct"-System entwickelt. Die Entsperrung funktioniert mithilfe von Geräuschen, die jeder Schädel auf individuelle Weise reflektiert.

Die App "Plastiq" ermöglicht das Bezahlen nur mittels Fotografie der jeweiligen Rechnung. Die praktische Anwendung ist vom US-amerikanischen Startup Plastiq in Zusammenarbeit mit der internationalen Designfirma Ideo entwickelt worden. Die Zahlung erfolgt dann mithilfe der Kredit- oder Bankkarte. Zurzeit funktioniert die Anwendung allerdings erst in den USA und Kanada.

Nach Ansicht etwa der Marktanalysten von Independent Research ist der Umsatzrückgang des Redmonder Softwaregiganten Microsoft im dritten Quartal erwartet worden. Weniger damit gerechnet habe man, dass die Wachstumsdynamik im Cloud-Bereich erneut verlangsamt hat. Das Ergebnis sei geradezu eingebrochen.

Das britische Startup Retro Games will unter dem Titel "The 64" den legendären "Brotkasten-Heimcomputer" C64 von Commodore neu herausbringen. Zusätzlich zum klassichen Tastatur-Computerdesign soll es auch eine Handheld-Konsole zum Mitnehmen geben.

Das britisch-israelische Unternehmen Sirin Labs mit Hauptsitz in Schaffhausen will im Mai ein Smartphone auf den Markt bringen, das praktisch unknackbar sei. Dem entsprechend liegt der Fokus des Geräts, das Solarin heissen soll, ganz auf Verschlüsselung und Sicherheit. Und dies hat auch seinen Preis: Solarin soll preislich je nach Ausführung zwischen 10.000 und 15.000 Dollar angesiedelt sein.