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Charter Communications mit Sitz in Stamford im UZS-Bundesstaat Connecticut darf nach den Worten des Vorsitzenden der amerikanischen Kartellbehörde FCC seinen grösseren Rivalen Time Warner Cable (TWC) übernehmen. Allerdings müsse der neue Kabelgigant Einschränkungen hinnehmen, sagte FCC-Verwaltungsratspräsidenten Tom Wheeler. Mit den Massnahmen soll insbesondere der Wettbewerb auf dem Online-Videomarkt gesichert werden. Nun müssen noch die anderen Mitglieder des höchsten FCC-Gremiums der Vereinbarung zustimmen.

Auch das US-Justizministerium unterstützt laut einer Mitteilung an ein Bundesgericht die Übernahme unter Auflagen. Anleger reagierten erfreut, der Aktienkurs von Charter legte um knapp fünf Prozent, der von TWC um gut vier Prozent zu. Ein Versuch des grössten US-Kabelfernseh-Anbieters Comcast, TWC zu übernehmen, war erst im vergangenen Jahr an der harten Haltung der Kartellwächter gescheitert.



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