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Die im deutschen Herzogenrath situierte Aixtron hat zum Jahresauftakt seine Verluste ausgeweitet und einen Umsatzeinbruch verbucht. Der Auftragsbestand von 67,7 (Vorjahr 79,0) Mio. Euro sowie Kosteneinsparungen lassen den Vorstand aber hoffen, seine Jahresziele zu erreichen. Während sich die Erlöse im ersten Quartal auf 21,4 Mio. Euro fast halbierten, stieg das Minus vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 67 Prozent auf 14,7 Mio. Euro. Der Auftragseingang schrumpfte um neun Prozent auf 44,4 Mio. Euro.

Für 2016 bekräftigte Vorstandschef Martin Goetzeler, einen Umsatz von 170 bis 200 (Vorjahr: 197,8) Mio. Euro anzupeilen. Sollte der obere Rand der Bandbreite erreicht werden, erwarte er, dass sich die Ertragslage verbessern, aber erneut Verluste anfallen würden. Nach dem Wegfall eines Grossauftrags aus China im vergangenen Jahr ist die Rückkehr in die Gewinnzone in weite Ferne gerückt. Allein Kostensenkungen hatten 2015 zu einem Rückgang der Verluste gesorgt. Netto lag der Fehlbetrag bei 29,1 Mio. Euro.



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