Marktforschung

Britische Unternehmen haben ihre Ausgaben für IT-Services im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich hochgefahren und profitieren dabei grösstenteils. Das geht aus dem aktuellen "UK 200: Business Services Report" hervor. Rund 66 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass sich ihr Budget für IT-Services im Vergleich zum letzten Jahr erhöht hat. 32 Prozent hingegen sehen keinen Unterschied zum Vorjahr, und zwei Prozent haben weniger in Informationstechnik investiert.

Bis Ende des Jahres hat die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet. Wobei die geografische Unterschiedlichkeit sehr hoch ist, wie aus einer Forschungsstudie der Vereinten Nationen (UN) hervorgeht. Arme Regionen sind nach wie vor krass unterversorgt.

Der Mangel an IT-Experten in Deutschland verschärft sich: Derzeit gibt es 51.000 offene Stellen für IT-Spezialisten, das entspricht einem Anstieg um fast 20 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Damals wurden 43.000 offene Stellen gezählt. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte, die der Digitalverband Bitkom vorgelegt hat.

Laut neuer Zahlen des US-Marktforschungsunternehmens IDC (International Data Corporation) geht das weltweite Interesse an Tablet-Computern weiter zurück. Im dritten Quartal sind demnach insgesamt 43 Millionen Geräte abgesetzt worden, 14,7 Prozent weniger als noch im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Wie schon im Vorquartal stellte IDC einen Zusammenhang mit einer wachsenden Nachfrage nach billigen Laptops mit abnehmbarer Tastatur her.