Nachfrage nach Tablets sinkt deutlich

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Im abgelaufenen Jahr ist die Nachfrage nach Tablet-Computern deutlich zurückgegangen. Konkret um 15,6 Prozent gegenüber 2015 auf nunmehr 174,8 Millionen Geräte, wie neue Zahlen des US-Marktforschungsunternehmens IDC belegen. Schon 2015 war die Nachfrage deutlich geschrumpft. Branchenprimus ist gemäss der IDC-Untersuchung nach wie vor Apple mit einem Marktanteil von 24,4 Prozent.

Apple verliert Marktanteile bei Lap- und Desktops

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Der kalifornische IT-Riese Apple habe das Interesse am Mac verloren, so war es unlängst in einem Hintergrundartikel von Bloomberg zu lesen. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es natürlich nicht, nach aussen verweist man vor allem auf die neuen Macbook Pro als Hoffnungsträger. Aktuelle Zahlen zeigen nun aber zumindest eine Realität: Apples Mac-Business schrumpft zusehends. Rund 10 Prozent sind Apples Absätze mit Lap- und Desktops im vergangenen Jahr zurückgegangen. Dies stellt den ersten Rückgang für Apple in dieser Sparte seit 2001 dar.

Halbleiterindustrie legt weltweit um 1,5 Prozent zu

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Laut der vorläufigen Ergebnisse des IT-Research und Beratungsunternehmens Gartner haben die Umsätze der Halbleiterindustrie 2016 weltweit die Summe von 339,7 Milliarden US-Dollar erreicht. Dies entspricht einem Wachstum von 1,5 Prozent im Vergleich zu 2015 (334,8 Milliarden US-Dollar). Der Umsatz der Top 25 Halbleiterhersteller stieg im Vergeich zu 2015 um 7,9 Prozent, damit haben sie einen Marktanteil von 75,9 Prozent erreicht.

Senioren: Fröhliche Roboter sind miese Gefährten

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Gefährten-Roboter, die einfach Gesellschaft leisten sollen, könnten Menschen mit einem fröhlichen Auftreten eher verstören. Darauf deutet eine Studie eines internationalen Forscherteams hin. Zumindest Senioren bevorzugen demnach Gefährten, die eher ernst wirken. Als Assistenten, die im Alltag helfen sollen, kommen eher verspielt wirkende Roboter hingegen gut an. Es scheint also wichtig, robotischen Helfern auch die richtige Persönlichkeit für ihre Aufgabe zu geben.

Schrumpfen des PC-Marktes verlangsamt sich

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Die jahrelange Talfahrt des PC-Marktes hat sich im vergangenen Weihnachtsgeschäft nach Berechnungen von Marktforschern abgebremst. Unter anderem bei Unternehmens-Computern und Gaming-PCs gebe es Wachstumsmöglichkeiten, erklärte Mikako Kitagawa von der Analysefirma Gartner. Der IT-Marktforscher errechnete für das vergangene Quartal im Jahresvergleich noch einen Rückgang von 3,7 Prozent auf 72,6 Millionen Notebooks und Desktop-Rechner. Der Konkurrent IDC kam auf 70,2 Millionen Geräte bei einem Minus von 1,5 Prozent.

Weihnachtsgeschäft: Jeder zehnte Online-Kauf wird in Deutschland zurückgeschickt

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Die Zeit nach den Feiertagen ist traditionell auch die Zeit des Umtauschs und der Retoure. Jeder zehnte Online-Einkauf in Deutschland wird wieder zurückgeschickt. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.166 Internetnutzern ab 14 Jahren ergeben. Rund die Hälfte (52 Prozent) schickt bis zu 10 Prozent zurück. Lediglich 1 Prozent schickt mehr als die Hälfte seiner bestellten Waren zurück.

Smartphone-Wachstum stösst 2017 an seine Grenzen

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Für Elektronikgeräte wie Smartphones, Tablets oder Fernseher geben Verbraucher in diesem Jahr vermutlich weniger Geld aus: Vor Beginn der viel beachteten Elektronikmesse CES in Las Vegas bezifferten der US-Branchenverband CTA und die Marktforschungsfirma GfK die weltweiten Ausgaben auf schätzungsweise 929 Mrd. Dollar (953 Mrd. Franken) im Jahr 2017. 2016 war mit Fernsehern, Computern, Kameras und Mobilgeräten noch ein Umsatz von 950 Mrd. Dollar erzielt worden.

CES 2017: Sprachsteuerung setzt zum Siegeszug an

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Nach Ansicht von Branchenexperten wird Sprachsteuerung bei der Bedienung von Technik sehr rasch eine zentrale Rolle übernehmen. Wie etwa der Chefökonom des amerikanischen Elektronik-Branchenverbandes CTA, Shawn DuBravac, im Vorfeld der Consumer Electronic Show CES in Las Vegas betonte, dürften Computer in diesem Jahr zum ersten Mal gesprochene Worte genauso gut verstehen wie Menschen. Zum Vergleich: Noch 2013 lag die Fehlerquote bei der Spracherkennung dagegen bei 23 Prozent.

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