Manager müssen sich wegen KI neu erfinden

Artificial Intelligence (AI): KI verändert die Aufgaben des Managements (Bild: uef.fi/en)

Die Integration von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) in Service-Teams erhöht die Anforderungen an das mittlere Management im Finanzdienstleistungsbereich und möglicherweise nicht nur dort. Das zeigt eine Studie von Forschern der Universität Ostfinnland. Vor allem im Finanzbereich hat sich KI schnell durchgesetzt. KI-Anwendungen leisten dort einen grossen Teil der Routine-Arbeiten, die zuvor Menschen erledigten.

Amazon-Gründer Jeff Bezos kündigt Rückzug als Vorstandschef an

Jeff Bezos (Bild: Amazon)

Jeff Bezos, Gründer und Chef des weltgrössten Online-Versandhändlers und Cloud-Riesen Amazon, will im dritten Quartal des laufenden Jahres sein Amt als Vorstandsvorsitzender an Andy Jassy abgeben, den Leiter des boomenden Cloud-Geschäfts. Dies gab Amazon in der Firmenzentrale in Seattle bekannt. Bezos dürfte danach aber als geschäftsführender Vorsitzender des dem Vorstand übergeordneten Verwaltungsrats weiterhin grossen Einfluss ausüben.

VSHN stellt Geschäftsleitung und Verwaltungsrat neu auf

Der neue Verwaltungsrat der VSHN v.l.: Patrick Mathers, Aarno Aukia, Bruce Mathers (Bild: zVg)

Die auf Container, Kubernetes und Managed Services fokussierte Plattformbetreiberin VSHN vergrössert ihr Führungsteam und stellt sowohl Geschäftsleitung als auch Verwaltungsrat neu auf. CEO Patrick Mathers und CTO Aarno Aukia wechseln vom Management in den Verwaltungsrat und ernennen als neue Co-CEOs Tobias Brunner und Markus Speth.

Wisekey-Management kürzt sich selbst die Löhne

Bild: Wisekey-Blockchain-Center (Foto: Wisekey)

Die Schweizer Cybersecurity-Firma Wisekey mit Zentrale in Genf setzt ihr laufendes Aktienrückkaufprogramm aus, um flüssige Mittel für operative Zwecke zu bewahren. Zudem kürzen sich das Management sowie auch der Verwaltungsrat vorübergehend den Lohn um 30 Prozent. Die Massnahme sind als Reaktion auf die sich ausweitende Coronakrise zu sehen.

Routinearbeiten von Managern bis 2024 grossteils vollständig automatisiert

IT übernimmt viele Aufgaben eines Managers (Symbolgrafik: Pixabay)

Künstliche Intelligenz (KI) und neue Technologien wie virtuelle persönliche Assistenten und Chatbots halten immer stärker Einzug am Arbeitsplatz. Das Research- und Beratungsunternehmen Gartner prognostiziert, dass diese Technologien bis 2024 fast 69 Prozent der Arbeitsbelastung von Managern ersetzen werden.

Sage Schweiz erweitert Geschäftsleitung

Geschäftsleitung Sage Schweiz: V. l.: Traugott Emrich, Rolf Gysin, Tobias Ackermann, Thomas Hersche, Massimo Collu, Urs Weber

Die auf cloudbasierte Unternehmenslösungen Sage erweitert die Schweizer Geschäftsleitung rund um Tobias Ackermann (Country Manager), Urs Weber (Director Product Delivery) und Rolf Gysin (Director Professional Services). Neu verstärken gemäss Mitteilung Massimo Collu als Director Channel Sales sowie Traugott Emrich als Director Customer Support das Management. Bereits seit 1. Juli 2018 ist Thomas Hersche, Director Sales, neues Geschäftsleitungsmitglied. Weiter verpflichtet das Unternehmen René Albert als neuen Head of Business Development.

Introvertierte Personen sind bessere Führungskräfte

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Introvertierte Menschen halten sich für schlechte Führungskräfte und schrecken davor zurück, sich für eine solche Position zu bewerben. Eine aktuelle Studie der Queensland University of Technology hat jedoch gezeigt, dass gerade introvertierte Personen besonders geeignet für Chefposten sind.

Siemens erweitert Vorstand

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Der deutsche Siemens-Konzern treibt seine Neuausrichtung auch mit einer Vorstandserweiterung voran: Als neue Mitglieder würden jeweils zum 1. April kommenden Jahres der Cisco-Manager Cedrik Neike (43) sowie der amtierende E.ON-Finanzvorstand Michael Sen (48) in das Führungsgremium berufen, teilte das Unternehmen nach einer Aufsichtsratssitzung in München mit. Zugleich wird der 52-jährige Roland Busch mit Wirkung zum 1. Dezember neuer Technikvorstand von Siemens und tritt damit die Nachfolge von Siegfried Russwurm an, dessen Vertrag Ende März kommenden Jahres ausläuft.

Weibliche CEOs sind bei Firmenkrisen arm dran

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Geschäftsführerinnen haben es nicht leicht. Erstens sind sie in den 500 umsatzstärksten Firmen mit 4,2 Prozent extrem unterrepräsentiert und zweitens wird ihnen bei Krisen eher eine persönliche Schuld in die Schuhe geschoben als ihren männlichen Kollegen. Das hat die Rockefeller Foundation herausgefunden, die Nachrichtenartikel über 20 männliche und weibliche Chefs analysiert hat.

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