Deutsche Unternehmer befürchten Zunahme bei Datenklau

Deutschen Firmen haben Angst vor zunehmenden Datenklau (Symbolbild: Fotolia)

Cyberattacken und Datendiebstahl sind für viele Unternehmen in Deutschland inzwischen eine konkrete Gefahr: Zwei von fünf Unternehmen haben in den vergangenen drei Jahren Hinweise auf Spionage entdeckt, gut jedes vierte Unternehmen (26 Prozent) wurde mehrmals Ziel von Kriminellen – zumeist gab es Hackerangriffe auf IT-Systeme. Das sind Ergebnisse einer Umfrage der Beratungsgesellschaft EY in 453 deutschen Unternehmen. Die Zahlen fielen ähnlich hoch aus wie bei der vorigen Umfrage 2017. In den Jahren davor waren deutlich weniger Fälle genannt worden.

Check Point übernimmt Protego für Serverless Protection in der Cloud

Das auf Cyber-Sicherheit fokussierte Unternehmen Check Point mit Sitz in Tel Aviv (Israel) erweitert mit der Übernahme des Technologieunternehmens Protego seine Cloudguard-Plattform und Infinity-Architektur. Cloud-Workloads sollen so vor Cyberattacken der neuesten Generation geschützt werden.

Hacker nehmen biometrische Daten ins Visier

Symbolbild: Pixabay

Cyber-Kriminelle haben im dritten Quartal 2019 gut jeden dritten Computer, der biometrische Daten verarbeitet, attackiert, wie der neue Report des IT-Security-Anbieters Kaspersky zeigt. Es handelte sich demnach vor allem um generische Malware wie Remote-Access-Trojaner (RATs) (5,4 Prozent), bei Phishing-Angriffen verwendete Malware (5,1 Prozent), Ransomware (1,9 Prozent) sowie Banking-Trojaner (1,5 Prozent).

Windows beliebtes Ziel für schädliche Werbung

Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CC

Anwender des Microsoft-Betriebssystems Windows sind am anfälligsten für Malvertising, also für scheinbar harmlose Internet-Werbung, die tatsächlich schädliche Programme verbreitet. Grund dafür ist vor allem der gewaltige Marktanteil, den Microsoft hat. In den vergangenen 30 Jahren haben die meisten Angriffe mit Schadsoftware Windows-Geräte betroffen, ergibt eine Statistik der Cybersecurity-Firma Devcon.

Bereits über vier Milliarden US-Dollar Schaden durch Krypto-Betrug

Der Krypto-Betrug, etwa durch Bitcoin, geht in die Milliarden (Bild: Pixabay/ Geralt)

Das Jahr ist noch nicht zu Ende, und der Schaden, der durch kriminelle Handlungen mit Krypto-Währungen (die bekannteste davon ist Bitcoin) entstanden ist, beträgt bereits rund viereinhalb Milliarden US-Dollar. Das liegt unter anderem daran, dass zwei Drittel der offiziellen Handelsplätze eine zu schwache Legitimationsprüfung haben.

Quo Vadis lanciert Nachfolgelösung für ihren "SuisseID Signing Service"

Quo Vadis Sitz in St. Gallen (Bild: zVg)

Die in St. Gallen domizilierte Quo Vadis, die zu Beginn dieses Jahres von der amerikanischen Anbieterin von Secure-Sockets-Layer-Zertifikaten von der vorherigen Eigentümerin Wisekey (Genf) herausgekauft wurde, hat mit dem "Quovadis Signing Service" die Nachfolgelösung für den per 31.12.2019 letztmalig möglich zu erwerbenden "SuisseID Signing Service by Quovadis" lanciert.

Europol reitet Cyberattacke gegen IS-Sprachrohr

Symbolbild: Fotolia

Unter tatkräftiger Mithilfe der Polizeibehörde Europol hat die belgische Staatsanwalt eine Cyberattacke gegen das Sprachrohrs der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) durchgeführt. Der Hackangriff gegen Amak Ende vergangener Woche sei ein Erfolg gewesen, liess der Sprecher der belgischen Staatsanwaltschaft, Eric van der Sypt, gegenüber der belgischen Nachrichtenagentur Belga verlauten.

Sunrise richtet Security Operation Center ein

Sunrise rüstet gegen Cyberrisiken auf (Foto: Kapi)

Der Schweizer Telekomkonzern Sunrise zentralisiert kritische Sicherheitsfunktionen in einem neuen, zentralen Security Operations Center. Auf diese Weise wolle man künftig sämtliche Arten von Cyberattacken systematisch erkennen, verhindern und effizient abwehren können, und damit den Schutz eigener Netzwerke und der Netzwerke von Kundenunternehmen weiter stärken, heisst es in einer Aussendung dazu.

Ratten zwingen mehrere Online-Bürgerdienste Lettlands in die Knie

Ratten können auch für die IT gefährlich sein (Bild: Clkr Free Vector Images/ Pixabay)

Estland zählt in Europa zu den Vorreitern der digitalen Verwaltung und hat seine Computersysteme grundsätzlich umfassend gegen Angriffe aus dem Internet geschützt. Dass aber auch seitens von Tieren Gefahren lauern, beweisen jetzt Ratten, die ein Erdkabel zwischen zwei staatlichen Datenzentren in der Hauptstadt Tallinn angenagt haben sollen, und dadurch mehrere Onlinebürgerdienste in dem baltischen EU-Land lahm gelegt haben.

Fujitsu lanciert neue Speichersysteme für hybride IT mit Smart Data Protection-Anwendungen

Fujitsu RS36879 Eternus Lifestyle Shooting (Bild: zVg)

Der japanische Elektronikriese Fujitsu hat eine neue Generation seiner Eternus-Speichersysteme vorgestellt. So sollen die neuesten Ausführungen der Eternus CS800- und Eternus CS8000-Applikationen eine mächtige Konsolidierungsplattform für das Datenmanagement bieten. Das beziehe sich auf Backup und Recovery ebenso wie auf die Archivierung, die Compliance und die Geschäftskontinuität. Zudem sollen sie die Verfügbarkeit, den Schutz, das Teilen und die Interoperabilität von Daten in hybriden Umgebungen optimieren, verspricht das Unternehmen.

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