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Unter tatkräftiger Mithilfe der Polizeibehörde Europol hat die belgische Staatsanwalt eine Cyberattacke gegen das Sprachrohrs der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) durchgeführt. Der Hackangriff gegen Amak Ende vergangener Woche sei ein Erfolg gewesen, liess der Sprecher der belgischen Staatsanwaltschaft, Eric van der Sypt, gegenüber der belgischen Nachrichtenagentur Belga verlauten.

Laut Sypt sei es den Behörden unter anderem gelungen, einige Webseiten zu deaktivieren. Bereits im vergangenen Jahr habe es schon einen Angriff gegeben.

Die Terrormiliz hat ihre einstigen Herrschaftsgebiete im Irak und in Syrien verloren und gilt militärisch als besiegt. Nach einem Bericht der Anti-IS-Koalition vom Juni halten sich in dem Gebiet jedoch noch zwischen 14.000 und 18.000 IS-Anhänger auf, darunter 3.000 Ausländer. Ende Oktober hatten US-Militärs den IS-Anführer Abu Bakr al-Bagdadi im Nordwesten Syriens aufgespürt. Dort zündete er US-Angaben zufolge eine Sprengstoffweste und starb.



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