Smarte Glühbirnen verraten Anwender-Daten

Einfach ausspioniert: Smarte Glühbirnen sind ein großes Risiko (Foto: utsa.edu)

Smarte Leuchtmittel stellen eine ernstzunehmende Bedrohung dar. Denn Glühbirnen, die sich wie andere Geräte des Internet of Things (IoT) ins Heimnetzwerk integrieren lassen, weisen gravierende Sicherheitslücken auf, die Hacker leicht ausnutzen. Über die Infrarotlicht-Funktion zahlreicher Modelle erhalten sie Zugriff auf sensible Nutzer-Daten wie Texte und Bilder, die auf einem Computer gespeichert sind, wie Forscher der University of Texas San Antonio (UTSA) herausgefunden haben.

Berliner Security-Forscher decken Lücke in smarten Lautsprechern auf

Berliner Sicherheitsforscher haben nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ Sicherheitslücken in dem Freigabeprozess von Apps für smarte Lautsprecher von Amazon und Google aufgedeckt. Sie konnten über die offiziellen App-Stores für Amazon Echo und Google Home Apps verbreiten, mit denen sich Nutzer eines Amazon Echo oder Google Home unbemerkt abhören ließen

IT-Security-Forschern ist es in Berlin gelungen, Sicherheitslücken im Freigabeprozess von Apps für smarte Lautsprecher von Amazon und Google aufzuspüren. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" konnten über die offiziellen App-Stores für Amazon Echo und Google Home Apps verbreitet werden, mit denen sich Nutzer eines Amazon Echo oder Google Home unbemerkt abhören liessen

Eset-Forscher entdecken Sicherheitslücken in Amazon Echo und Kindle

Im Kindle wurden genauso Lecks entdeckt wie bei Amazon Echo (Bild: Pixabay)

Forscher der europäischen IT-Security-Spezialistin Eset mit Zentrale im slowakischen Pressburg haben Sicherheitslücken in Amazon Echo und dem E-Book-Reader Kindle gefunden. Beide Geräte waren demnach durch die Ausnutzung der bereits bekannten Schwachstelle Krack (Key Reinstallation Attack) kompromittierbar. Über dieses Einfallstor könnten Angreifer alle vom Opfer übermittelten Informationen wie Passwörter entschlüsseln, Datenpakete fälschen, manipulieren oder abzulehnen, teilt Eset mit.

Ransomware-Attacke gegen Pitney Bowes

Symbolbild: Palto Alto Networks

Das US-Logistikunternehmen Pitney Bowes hat einen Malware-Angriff bestätigt, der Informationen auf manchen Systemen verschlüsselt hat. Damit handelt es sich offenbar um eine Ransomware-Attacke. Kunden- oder Mitarbeiterdaten wurden demnach zwar keine gestohlen. Doch kommt es zu Störungen bei manchen Diensten des Unternehmens, das eigenen Angaben nach mit externen Sicherheitsexperten an der Behebung der Probleme arbeitet

Datatrans und Cornèrcard setzen bei Realisierung von 3-D Secure 2.0 auf Netcetera

Bild: Netcetera

Als einer der ersten helvetischen Payment Service Provider hat die Datatrans in Kooperation mit Netcetera, Cornèrcard und Sweepay die ersten 3-D Secure 2.0 Transaktionen in der Schweiz ausgeführt. Damit würden sie auch weltweit zu den ersten Anbietern zählen, die diesen neuen Sicherheitsstandard mit Kredit-, Prepaid- und Debitkarten im Online-Handel erfolgreich umgesetzt hätten, heisst es in einer Aussendung dazu.

EU warnt vor aussereuropäischen 5G-Anbietern

Symbolbild: Prime

Die EU-Kommission warnt in Bezug auf den Aufbau des superschnellen Mobilfunkstandards 5G vor Cyber-Gefahren durch aussereuropäische Anbieter. Solche Unternehmen aus Drittstaaten könnten versuchen, durch den Diebstahl geistigen Eigentums Wettbewerbsvorteile zu erlangen, heisst es in einem Bericht, den die Brüsseler Behörde präsentierte.

IT-SA gestartet: Nürnberg bis 10. Oktober "Home of IT-Security"

IT-SA: Nürnberg ist momentan "Home of IT-Security' (Bild: Messe Nürnberg)

Heute Vormittag ist der Startschuss zur diesjährigen IT-SA in Nürnberg gefallen. Internationale IT-Sicherheitsexperten und Entscheider treffen sich bis 10. Oktober im Messezentrum Nürnberg zum Austausch über Herausforderungen und Trends in der Cybersicherheit und machen Nürnberg temporär gleichsam zum "Home of IT-Security". Mit insgesamt 750 Ausstellern (2018: 698) aus 25 Ländern (27), die sich erstmals in vier Hallen präsentieren, darf sich die IT-SA als grösste IT-Security-Messe bezeichnen.

Aufgeflogener Darknet-Cyberbunker: Deutsche Ermittler arbeiten auf Hochtouren

Darknet: In Deutschland flog ein Cyberbunker auf (Symbolbild: Pixabay)

Im Rahmen einer grossangelegten Polizei-Aktion wurde am 26. September in einem ehemaligen Bunker an der Mosel in Deutschland ein Darknet-Cyberbunker ausgehoben. Nun, 11 Tage später, arbeiten die deutschen Ermittler vor Ort weiter auf Hochtouren. "Die Untersuchungen werden angesichts der Vielzahl an sichergestellten Servern und der daraus resultierenden Datenmenge auch noch einige Zeit andauern," lässt Oberstaatsanwalt Jörg Angerer von der Landeszentralstelle Cybercrime der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz verlauten.

WLAN-System erkennt Personen durch Wände

Ertappt: Einbrecher auf dem Video klar identifizierbar (Foto: ucsb.edu)

Das System "XModal-ID" von Forschern der University of California, Santa Barbara (UCSB) kann durch Wände sehen, um dahinterstehende Personen zu identifizieren. Das funktioniert dank zweier WLAN-Sendeempfänger, die ausserhalb des Raumes beziehungsweise Gebäudes positioniert werden. Deren Signal wird von einem Algorithmus analysiert und mit Videomaterial verglichen, das den Verdächtigen zeigt. Die Trefferquote liegt bei 84 Prozent.

Seiten

IT-Security abonnieren