Google stärkt sein soziales Netzwerk

Internet-Gigant Google kauft zur Stärkung seines Sozialen Netzwerks Google+ die Firma Meebo. Das Unternehmen aus dem Silicon Valley ist ursprünglich vor allem für einen im Web laufenden Chat-Client bekannt geworden, den man schon 2005 auf den Markt gebracht hat. In den letzten Jahren hat man sich dann zunehmen auf soziale Features für andere Websites und die Integration von Werbung konzentriert.

Google züchtet sich Konkurrenten heran

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Kleinere Suchmaschinen wie Blekko oder Duckduckgo verzeichnen seit Jahresbeginn beinahe exponentielles Wachstum, wie Technology Review berichtet. Experten führen die Häufung der Suchanfragen bei kleinen Anbietern auf die Änderungen am Angebot von Marktführer Google zurück. Die mediale Berichterstattung über Änderungen an Googles Suche verstärkt das Wachstum von alternativen Services.

USA fürchten Internet-Putsch durch Vereinte Nationen

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Abgeordnete beider grosser US-Parteien im Repräsentantenhaus haben eine Resolution verabschiedet, die Obamas Regierung drängen soll, die US-Politik für ein globales, freies Internet fortzuführen. Anlass für den Beschluss sind Befürchtungen, dass einige Vorschläge, die innerhalb der Vereinten Nationen diskutiert werden, die Unabhängigkeit des Internets gefährden könnten.

Weltweiter IP-Traffic legt weiterhin massiv zu

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Der weltweite Datenverkehr wächst weiterhin exorbitatnt. So erwartet der Netzwerk-Spezialist Cisco für den Zeitraum 2011 bis 2016 im jüngsten Visual Networking Index einen „gigantischen“ Anstieg des IP-Datenverkehrs in allen öffentlichen und privaten Netzwerken. Dazu zählen Internet, verwaltete IP-Netzwerke und mobile Datenverbindungen.

EU-Kommission verklagt Deutschland wegen Vorratsdatenspeicherung

Im Streit um die Vorratsdatenspeicherung verklagt die EU-Kommission, wie angekündigt, Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof. "Mehr als zwei Jahre nachdem das Bundesverfassungsgericht das nationale Gesetz zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsspeicherung von Daten aufhob, ist Deutschland der Richtlinie immer noch nicht nachgekommen", teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mit. Bei einer Verurteilung drohen hohe Geldstrafen.

Nach Facebook-Flop wackeln andere Internet-Börsengänge

Das Börsendebakel von Facebook hält bereits andere Internet-Unternehmen vom Gang aufs Parkett ab. So legte die amerikanische Reisesuchmaschine Kayak nach Informationen des "Wall Street Journal" die für diese Woche erwartete "Roadshow" auf Eis, bei der die Aktie potenziellen Investoren vorgestellt werden sollte. Das Unternehmen wolle jetzt erst einmal den Appetit der Investoren auf Internet-Aktien prüfen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

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