Berners-Lee kritisiert Vorratsdatenspeicherung

WWW-Erfinder Tim Berners-Lee warnt in einem Interview mit der Tageszeitung Guardian vor den Folgen der geplanten verschärften Vorratsdatenspeicherung in Großbritannien. Die britische Regierung plant, Internetprovider zu verpflichten, Daten ein Jahr lang zu speichern und den Sicherheitsbehörden darauf Zugriff in Echtzeit zu erlauben.

Amazon macht gebrauchte CDs zu barer Münze

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Online-Händler Amazon hat angekündigt, sein Trade-in-Angebot in den USA auch auf CDs auszuweiten, berichtet die Huffington Post. Künftig können User neben Büchern, Videospielen, DVDs und Elektronik auch gebrauchte CDs an Amazon schicken. Für Scheiben in gutem Zustand sollen Nutzer zwei bis drei Dollar in Form von Gutschriften erhalten, vermuten Analysten.

Social Media: Ein Tweet bringt 0,001 Dollar Experten zweifeln Sinn einfacher Quantifizierungen an

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Das US-Unternehmen Backupify hat Berechnungen zum finanziellen Wert von Usern und nutzergenerierten Inhalten in sozialen Medien angestellt. Dabei wurde der geschätzte Wert eines sozialen Netzwerks durch die Zahl der User geteilt oder der Jahresumsatz durch die Zahl der Nutzergenerierten Einträge dividiert. Experten sehen solche Milchmädchenrechnungen allerdings eher skeptisch.

US-Regierung will Megaupload-User-Daten zerstören

Mit der Razzia gegen den File-Hosting-Dienst Megaupload wurden auch sämtliche Nutzerdaten der User beschlagnahmt und befinden sich seither unter Verschluss. Die Anwälte von Megaupload befürchten nun laut TorrentFreak, dass die US-Regierung die Daten zerstören will. Damit würden entlastende Beweise zerstört, die für Megaupload im Verfahren wichtig seien.

Zürich: Polizei darf im Internet wieder verdeckt nach Pädophilen fahnden

Das Internet wird immer mehr zu einem zentralen Tätigkeitsfeld von Kriminellen und damit auch der Polizei. Hacker und Pädophile tummeln sich im virtuellen Raum. «Wir haben heute Lücken im Gesetz. Lücken, die es der Polizei nicht ermöglichen, Straftaten früh genug zu erkennen und zu verhindern», sagt der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr. Diese Lücken gelte es zu schliessen. Deshalb hat der Regierungsrat jetzt das kantonale Polizeigesetz entsprechend angepasst.

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