Nur zwei Prozent der Schweizer Unternehmen sehen sich als Digital Leader

Symbolbild: Pixabay

Nur zwei Prozent der Schweizer Unternehmen gehören zur Kategorie der Digital Leader. Dies zeigt die zweite Auflage des Digital Transformation Index (DT-Index) von Dell. Laut der Studie glauben 24 Prozent der Führungskräfte in der Schweiz, dass ihr Unternehmen innerhalb der nächsten fünf Jahre Schwierigkeiten haben wird, den sich ändernden Kundenanforderungen gerecht zu werden. Insgesamt 26 Prozent fürchten sogar, dass sie in puncto Digitalisierung den Anschluss verlieren. Grösste Hürde: fehlende Budgets und Ressourcen.

Argumente für eine Private Cloud

Die Elastizität der Private Cloud (Bildquelle: F5)

Rechenzentrums-Architekturen verfūgen über eine lange Tradition, um die Geschäftsziele von Unternehmen zu unterstützen. Mit ihren hauptsächlichen Komponenten wie Servern, Speichersystemen und internen wie externen Netzwerken bilden sie die Basis für Rechenoperationen (Datenbanken), geschäftliche Applikationen (von ERP/Enterprise Resource Planning bis zur Produktionssteuerung) oder Office-Programmen. Es gibt dafür ausgebildete IT-Teams mit langjähriger Erfahrung und Support durch die Hersteller und lokale Systemhäuser.

Forscher verwandeln Videos in 3D-Skultpuren

Ballerina: Tanz als komplexe Bewegung druckbar (Foto: mosculp.csail.mit.ed)

Wissenschaftler des zum Massachusetts Institute of Technology (MIT) gehörenden Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) haben mit "Mosculp" ein System entwickelt, das Bewegungsabläufe aus einem simplen 2D-Video in detailgenaue 3D-Skulpturen verwandelt. Dahinter steht ein Algorithmus, der automatisch wichtige Schlüsselpunkte eines Körpers wie die Hüfte oder das Knie erfasst und diese zu vollständigen 3D-Skeletten zusammenfügt, die dann an einen 3D-Drucker geschickt werden können.

Drohnen sollen Mobilfunklöcher stopfen

Freies Signal: Nach oben stören keine Gebäude (Foto: Allen Dressen)

Vermeintlich optimale Netzabdeckung, trotzdem kein Signal: Das kann gerade in tiefen Strassenschluchten von Grossstädten schon einmal vorkommen. Abhilfe versprechen Drohnen, wie Mathematiker der RUDN University prophezeien. Sie haben ein Mobilfunknetz in 3D simuliert und dabei festgestellt, dass die autonomen Fluggeräte gut geeignet scheinen, um lästige Funklöcher zu stopfen.

Prioritätsbasierte Security: Die richtigen Assets vor Hackern schützen

Symbolbild: Pixabay/Wir sind klein

Mit einem begrenzten Budget für IT-Sicherheit gleichzeitig die eigene Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit bewahren und die treuhändische Verantwortung gegenüber Kunden, Investoren und Mitarbeitern wahrnehmen – vor diesem Spagat stehen viele öffentliche und privatwirtschaftliche Unternehmen. In diesem engen Handlungsspielraum ist es weder praktikabel noch kosteneffizient, alle Bestandteile des eigenen Netzwerks gleichermassen zu schützen.

Facebook: KI-Tool behebt Softwarefehler

Quellcode: Neues Tool patcht Bugs automatisch (Symbolbild: Pixabay/ Pexels)

Facebook hat anlässlich der Ingenieurskonferenz ein KI-Tool vorgestellt, das zur Qualitätssicherung bei Software dient. Dazu scannt "Sapfix" Code nach Fehlern, testet mögliche Patches und schlägt aus seiner Sicht gute Fehlerkorrekturen menschlichen Entwicklern vor. Das Tool ist Facebook zufolge schon in grossem Massstab für die eigene Android-App zum Einsatz gekommen und soll auf Dauer quelloffen veröffentlicht werden.

Viele Web-Zertifikate täuschen Sicherheit vor

Code: Viele Web-Zertifikate sind manipulierbar (Symbolbild: Pixabay/Pexels)

Eine Schwachstelle in der Domänenvalidierung (DV) lässt sich gezielt manipulieren und gefährdet somit die Sicherheit beim Surfen. Ein Team des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) hat demonstriert, dass diese Vertrauenswürdigkeit bei Web-Zertifikaten des vertraunswürdigen SSL-/TLS-Protokolls auf falschen Annahmen beruht und Nutzer leicht dazu verleitet werden können, ihre geheimen Passwörter und Daten an betrügerische Phishing-Websites zu senden.

Tool soll Passwörter einprägsamer machen

Einloggen: Passwörter kommen auf den Prüfstand (Symbolbild: Pixabay/ Free Graphik Today)

Je öfter sich Anwender mit ihrem Passwort einloggen, desto besser merken sie es sich. Diesem Grundsatz folgend, arbeiten Forscher der Rutgers University an einem neuen Tool, das die Einprägsamkeit von Passwörtern bewerten soll. In ihrer Studie zur Nutzung von Passwörtern haben die Wissenschaftler auch festgestellt: Je sicherer ein Passwort vom System eingestuft wird, desto schlechter können sich User daran erinnern.

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