Autotür lässt sich einfach mit Gesten öffnen

Ormrod am Steuer des Fahrzeugs mit dem neuen System (Foto: jaguarlandrover.com)

Der britische Autohersteller Jaguar Land Rover hat einen Prototypen vorgestellt, der körperlich behinderten Menschen im Alltag hilft. Einladend öffnet sich die Tür, wenn sich der Besitzer des Range Rover Sport seinem Fahrzeug nähert. Er kann das Gleiche auch mit Gesten erreichen. Wer vom Einkaufen zurückkommt und schwer bepackt ist, dürfte die Automatik ebenfalls schätzen. Die lästige Suche nach dem Schlüssel und die Nutzung der Fernbedienung entfallen.

3D-Objekte in Nanobereich geschrumpft

3D-Struktur bestehend aus dem saugfähigen Material Polyacrylat (Foto: mit.edu)

Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) 3D-Objekte bis in den Nanobereich geschrumpft. Der Ansatz der Wissenschaftler basiert auf einem Gerüst, das aus Polyacrylat besteht. Dabei handelt es sich um ein aufnahmefähiges Material, wie es auch in Windeln zu finden ist. Dennoch gibt es bei dieser Technologie noch Limitationen, da die Auflösung des Endprodukts direkt mit der Grösse zusammenhängt.

IT-Funktionen auf Abruf aus der Multi Cloud

IT on Demand aus der Multi Cloud (Bild: iStock/Jo Rick)

In der Unternehmens-IT wird heute nicht mehr nur von Hybrid Cloud (also der Mischung aus einer Private und einer Public Cloud) gesprochen, sondern von Multi Cloud. Dieses Konzept beinhaltet viele verschiedene Clouds beider Typen. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für Nutzer, aber auch mehr Aufwand für die IT-Abteilung.

Quantenverschlüsselung wird massentauglich

Aufwendiger Versuchsaufbau zur Quantenkryptografie (Foto: ait.ac.at, iqoqi.at)

"Alice" und "Bob" haben Gesellschaft bekommen, ebenfalls ein Pärchen. Alice ist in der quantenwissenschaftlichen Welt der Name eines Senders, der quantenkryptografisch verschlüsselte Botschaften verschickt, "Bob" der Empfänger, der diese entschlüsselt. Diese Methode ist absolut abhörsicher, bisher aber auf zwei Teilnehmer beschränkt und damit für das Internet mit Milliarden Teilnehmern ungeeignet.

Forscher messen Vertrauen in smarte Technik

Im Labor: Testperson mit EEG-Haube (Foto: Marshall Farthing, purdue.edu)

Forscher der Purdue University haben zwei Klassifizierungsalgorithmen entwickelt, mit denen sich das Vertrauen von Menschen in intelligente Maschinen und Technologie in Echtzeit messen lässt. Hierfür setzen sie auf eine Kombination aus Elektroenzephalografie (EEG), um die elektrische Muster im Gehirn zu erfassen, und elektrodermale Aktivität, also das kurzzeitige Absinken des Leitungswiderstandes der Haut. Bei ersten Tests erreichten beide Messvarianten eine durchschnittliche Genauigkeit von 71,22 beziehungsweise 78,55 Prozent.

Multiple Clouds ≠ Multi-Cloud

Symbolbild: Archiv

Multi-Cloud ist derzeit einer der heissesten Trends für Unternehmen. Die Verwendung mehrerer Clouds gleichzeitig, kann viele Vorteile bieten. Richtig eingesetzt kann man mit der richtigen Kombination von Clouds unter anderem die Kosten für Infrastruktur senken, die Präsenz von Daten und Workloads in verschiedenen Regionen verbessern oder die Herstellerbindung an Cloud-Anbieter vermeiden. Unternehmen, die den Ansatz Multi-Cloud hingegen falsch verstanden haben, kann dieses Missverständnis viel Geld kosten.

Seiten

Hintergrund abonnieren