Studie: KI braucht soziale Verantwortung

thumb

Um für die Öffentlichkeit künstliche Intelligenz (KI) zugänglicher und verträglicher zu machen ist es unabdingbar, soziales Pflichtbewusstsein in Forschung und Entwicklung einfließen zu lassen. Zu dieser Erkenntnis kommen Wissenschaftler der University of Manchester im Zuge einer Studie zur Rolle von künstlicher Intelligenz in der Gesellschaft. Diese soll Entwicklern und der Politik helfen, Auswirkungen von KI in den Bereichen Industrie, Gesundheitswesen und internationale Politik zu verstehen.

Neuer Mikrochip "Batless" arbeitet ohne Batterie

thumb

Der smarte Mikrochip "Batless" startet von selbst und arbeitet sogar weiter, wenn keine Batterieleistung mehr vorhanden ist. Der Hightech-Chip ist vom Forschungsteam rund um Massimo Alioto der National University of Singapore entwickelt worden. Insbesondere im Bereich des Internet of Things (IoT) stellt die Entwicklung einen Fortschritt dar, der kleinere und günstigere Devices möglich macht.

USA: Rein virtuelle Schulen performen schlecht

thumb

Virtuelle Schulen, die ausschliesslich online unterrichten, schneiden im Vergleich zu traditionellen Bildungseinrichtungen nicht sehr gut ab, wie eine US-Studie des National Education Policy Center zeigt. Schuld daran sind laut den Experten insbesondere die unübersichtlichen Mengen von Schülern und das dadurch schlechte Schüler-Lehrer-Verhältnis.

Zulieferer rüsten sich für neue Handy-Generation

thumb

Bis zu 50 Prozent der bis Ende 2018 von Chinas Smartphone-Herstellern produzierten Handys sollen mit Künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattet sein. Das berichtet das taiwanesische Branchenportal "Digitimes" unter Berufung auf Zuliefererkreise. Chip-Lieferanten wie Qualcomm oder Mediatek, die mit Hochdruck an KI-zentrierten Chipsätzen arbeiten, liefern positive Aussichten für das zweite Quartal 2018, wie die Quellen berichten.

Unabhängigkeitserklärung - Fernüberwachung mit Out-of-Band-Management

thumb

Netzwerkinfrastrukturen sind heute die Blut- und Nervenbahnen für Geschäftsprozesse, insbesondere mit der Entwicklungsbeschleunigung von Cloud-Services, Big Data und IoT. Mehr und mehr kritische Daten laufen über Netzwerke. Deshalb ist eine zuverlässige Überwachung und Verwaltung von Rechenzentren, Serverräumen und Remote-Standorten oft für das gesamte Unternehmen geschäftsrelevant. Dies erfordert eine nach allen Regeln der Kunst robust designte Infrastruktur.

Twitter-Echokammern: Brückenbauer unerwünscht

thumb

Eine Untersuchung von 2,7 Mrd. Tweets aus den Jahren 2009 bis 2016 hat ergeben, dass politische Echokammern auf Twitter sehr real sind. Überparteiliche Brückenbauer scheinen eher unerwünscht: Sie verlieren in ihrem Netzwerk an Bedeutung, ihre Inhalte werden weniger weitergeteilt. Wichtig für die Bildung von Echokammern scheinen dagegen Meinungs-Türsteher, die zwar Nutzern mit unterschiedlichen Ansichten folgen, aber selbst sehr einseitige Inhalte verbreiten.

Forscher drucken Elektronik auf Menschenhand

thumb

Mithilfe eines preiswerten, tragbaren 3D-Druckers haben Forscher der University of Minnesota Elektronik auf eine menschliche Hand gedruckt. In Zukunft soll die Technik genutzt werden, um kostengünstig temporäre Sensoren auf den Körper aufzubringen. Davon sollen allem voran die Medizin und das Militär profitieren. Sensoren zur Analyse von Hautkrankheiten oder zum Aufspüren von Chemikalien sind dadurch denkbar.

Ökonomen sind schlechte Twitter-Kommunikatoren

thumb

Experten aus diversen Bereichen nutzen Twitter, um mit der breiteren Öffentlichkeit in Kontakt zu treten. Gerade Wirtschaftswissenschaftler sind darin allerdings ziemlich schlecht, so das Ergebnis einer Studie von Forschern der University of Reading. Top-Ökonomen tweeten demnach weniger, tauschen sich mit weniger Leuten aus und nutzen ein abgehobeneres Vokabular als führende Naturwissenschaftler. Das könnte mit ein Grund sein, warum Ökonomen in der Diskussion zu heissen Eisen wie dem Brexit kaum eine Rolle spielen.

HD-Video 10.000 Mal stromsparender gestreamt

thumb

Forscher der University of Washington (UW) haben gezeigt, dass sie HD-Videos mit bis zu 10.000 Mal geringerem Strombedarf kabellos übertragen können. Dazu setzen sie auf die Methode der Rückstreuung, die unter anderem bei manchen RFID-Tags zum Einsatz kommt. Der Ansatz könnte kompakte Sicherheitskameras oder auch Körperkameras, beispielsweise für Sportübertragungen, praktikabler machen, wenn diese letztlich ganz ohne eigene Batterien auskommen.

Seiten

Hintergrund abonnieren