Von Robotik bis Blockchain: Die Hannover Messe als Hotspot für Integrated Industry

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Im Zuge der fortschreitenden digitalen Vernetzung von Industrie, Energie und Logistik verschwimmen die Branchengrenzen zusehends. Die Produktivität der Unternehmen steigt, neue Geschäftsmodelle entstehen. Vom 23. bis 27. April können Besucher der Hannover Messe und Cemat hautnah miterleben, wie die nächste Stufe von Industrie 4.0 aussieht. Auch die Schweiz ist bei dieser Industrieschau mit insgesamt über 5'000 Ausstellern und erwarteten 200'000 Besuchern stark vertreten.

Neues KI-System verspricht exaktere Strassenkarten

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Forscher des zum Massachusetts Institute of Technology (MIT) gehörenden Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) haben einen Weg gefunden, die Erstellung von Strassenkarten wesentlich günstiger und genauer hinzubekommen. Hierfür haben sie das System "Roadtracer" entwickelt, das die Daten mittels Künstlicher Intelligenz (KI) automatisch aus Luftaufnahmen ausliest und daraus selbständig Karten zeichnet. Diese sind im Schnitt um 45 Prozent akkurater als bei allen bisher gängigen Methoden.

Schmutzabweisende Beschichtung soll Handys "kindersicher" machen

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Forscher der University of Michigan (U-M) haben eine durchsichtige, robuste Beschichtung entwickelt, die Geräte wie Smartphones in Hinblick auf Verschmutzung quasi kindersicher machen könnte. Denn die Lösung macht Oberflächen "allabweisend", sprich Wasser, Öl oder auch Erdnussbutter haben keine Chance, haften zu bleiben. Das könnte auch für viele andere Anwendungen interessant sein - vom schmutzabweisenden Küchentisch bis zur unbenetzbaren Objektivlinse einer Kamera.

Apps: Schlechte Klone sind gut fürs Geschäft

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Innovative App-Entwickler sehen sich oft damit konfrontiert, dass andere ihre Ideen kopieren und ihnen mit Klon-Apps Konkurrenz machen. Doch das ist nicht notwendigerweise schlecht fürs Geschäft, wie eine Studie von Forschern der Carnegie Mellon University (CMU) zeigt. Wirklich gute, ehrliche Alternativen drücken demnach zwar die Download-Zahlen des Originals. Doch schlechte Klone, die User täuschen wollen, lassen die Nachfrage nach dem Original sogar ansteigen.

SAP lanciert neues Preismodell

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Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP hat ein neues Vertriebs-, Audit- und Preismodell für die sogenannte indirekte Nutzung (Indirect Access) lanciert, das in enger Zusammenarbeit mit Anwendergruppen, Kunden, Partnern und Analysten entstanden ist. Der neue Ansatz soll dafür sorgen, dass Kunden ihre SAP-Lizenzen künftiger leichter und transparenter nutzen können, so SAP in einer Mitteilung.

"Alterego"-Wearable: Headset "hört" Unausgesprochenes

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Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben im Rahmen des Projekts "Alterego" ein Headset entwickelt, das den Träger quasi denken hört. Das System gibt auch ebenso leise Rückmeldung zu den Fragen des Nutzers. Die Idee dahinter ist ein "Intelligenz-Erweiterungs-Gerät", so Entwicklungsleiter Arnav Kapur, Doktorand am MIT Media Lab. Ein Vorteil gegenüber normalen Headsets ist, dass der Gehörgang frei bleibt - "Alterego" stört beispielsweise Gespräche nicht.

Weg für "unsichtbare" LED-Screens geebnet

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Ein neuartiges, lichtemittierendes Gerät, das nur wenige Millimeter dick ist und vollkommen transparent wird, wenn man es ausschaltet. Das haben Forscher der University of California, Berkeley entwickelt. Möglich wird das durch die Verwendung eines speziellen Monolayer-Materials, das physikalisch gesehen als Halbleiter fungiert, biegsam ist und insgesamt nur auf eine Dicke von drei Atomen kommt.

Künstliche Intelligenz unterstützt Unternehmen

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Künstliche Intelligenz (KI) hilft Unternehmen dabei, die Einstellung und Arbeitsmoral ihrer Mitarbeiter zu überwachen. Auch die Produktivität der Beschäftigten soll mittels dieser Programme gesteigert werden können. In naher Zukunft soll "Artificial Intelligence" (AI) auch dazu genutzt werden, unliebsame Beschäftigte auszumachen und diese zu entlassen oder Bewerber auf Tauglichkeit zu testen. Pikant: Ebenfalls kann die Einstellung gegenüber dem Chef überprüft werden, wie das "Wall Street Journal" berichtet.

Schwefel-Batterien halten Handys länger am Leben

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Neue Lithium-Schwefel-Batterien für Smartphones sollen die Laufzeit gegenüber Lithium-Ionen-Akkus um ein Vielfaches verlängern. Das behaupten zumindest Forscher der University of Texas. Während Lithium-Ionen-Batterien Smartphones im Schnitt einen Tag lang am Leben halten, soll der weiterentwickelte Stromspeicher Nutzungszeiten von bis zu mehreren Tagen erlauben.

Vernetztes Gesundheitswesen: Die Patienten-Behandlung optimieren

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Das Gesundheitswesen tritt in eine zweite Phase der Digitalisierung ein, in der es nicht mehr nur um elektronische Patientenakten geht, sondern um die technologische Begleitung der gesamten Patienten-Betreuung. Für Gesundheitsdienstleister ist es deshalb an der Zeit, eine Strategie für die digitale Transformation zu entwickeln.

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