Airbnb mit gutem Auftaktquartal aber enttäuschendem Ausblick

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Der US-amerikanische Online-Zimmervermittler Airbnb hat ein gutes Auftaktquartal hingelegt, enttäuscht die Anleger aber mit dem Ausblick. Konkret kletterte der Umsatz in den ersten drei Monaten dieses Jahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar. Unterm Strich verdiente Airbnb 117 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Vor Jahresfrist standen bei AirBnB mit einem Verlust von 19 Millionen Dollar noch rote Zahlen zu Buche.

Airbnb mit Umsatz- und Gewinnsprung

Profitiert von der Reiselust nach der Pandemie: Airbnb (Bild: Pixabay)

Der Online-Unterkunftsvermieter Airbnb profitiert kräftig von der Lust nach Auslands- und Städtereisen nach der Pandemie. So kletterte der Umsatz des Portals mit Firmensitz im kalifornischen San Francisco im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 24 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar (1,7 Mrd. Euro). Der Gewinn schnellte von 55 auf 319 Millionen Dollar (297 Mio. Euro) hoch. Die Zahlen erfreuten die Anleger. Der Aktienkurs hob zeitweise zu einem rund zehn prozentigem Höhenflug an.

Airbnb mit schwachem Ausblick

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Der US-amerikanische Online-Zimmervermittler Airbnb konnte im dritten Quartal des laufenden Jahres gegenüber derselben Vorjahresperiode seinen Umsatz um 29 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar steigern. Der Gewinn kletterte im Berichtszeitraum sogar um 46 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar und übertraf damit die Markterwartungen. Was die Anleger allerdings nicht erfreut, sind die trüben Aussichten von Airbnb auf das vierte Quartal.

Schweizer Ferienwohnungen werden grossteils online gebucht

Ferienwohnungen in der Schweiz werden hauptsächlich über Plattformen wie Airbnb gebucht (Bild: Pixabay)

In Schweizer Ferienunterkünften wurden im letzten Jahr 6,3 Millionen Übernachtungen über Online-Buchungsplattformen wie Airbnb, Booking.com oder Tripadvisor gebucht. Dies geht aus einer experimentellen Statistik des europäischen Statistikamts Eurostat hervor. Das wären 84 Prozent aller Logiernächte in Ferienunterkünften, die das Schweizer Bundesamt für Statistik BFS 2021 gezählt hat. Im Gegensatz zu den Eurostat-Daten sind in der BFS-Statistik keine Daten zu Ferienhäusern, -wohnungen und Zimmern in ansonsten privat genutzten Gebäuden erfasst.

Beherberger wie etwa Airbnb sollen in St. Gallen künftig flächendeckend Kurtaxen einziehen

Auch Airbnb soll in St. Gallen in die Abgabenpflicht genommen werden (Bild: Pixabay)

Die vorberatenden Kommission der St. Galler Kantonsregierung sieht Handlungsbedarf bei der flächendeckenden Erhebung der Beherbergungsabgabe und der Kurtaxen. Insbesondere sollen Beherberger, die ihre Unterkünfte über elektronische Buchungsplattformen anbieten, beispielsweise Airbnb, konsequent in die Abgabepflicht genommen werden. In diesem Zusammenhang reicht die Kommission die Motion "Flächendeckender Einzug von Beherbergungsabgaben und Kurtaxen" ein.

Airbnb zeigt ein Herz für Flüchtlinge

Hat mehr als 100'000 Flüchtlinge untergebracht: Airbnb (Symbolbild: Pixabay)

Der US-amerikanische Unterkunftsvermittler Airbnb hat in den vergangenen fünf Jahren mehr als 100.000 Geflüchtete und Asylbewerber vorübergehend untergebracht. Das teilte das Unternehmen zum Weltflüchtlingstag am heutigen Montag in Berlin mit. Darunter seien rund 50.000 aus der Ukraine und 26.000 afghanische Geflüchtete, die seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 das Land verlassen hätten.

Airbnb stellt China-Geschäft weitgehend ein

Stellt China-Geschäft ein: Airbnb (Bild: Pixabay)

Die Ferienwohnungsplattform Airbnb stellt ihr Geschäft in China weitgehend ein. Das Unternehmen wird für Besucher in China keine Unterkünfte oder "Erlebnisse" mehr anbieten, wie die Nachrichtenagentur AFP meldet. Nutzer aus China sollen jedoch weiterhin Unterkünfte im Ausland buchen können. Offiziell wollte sich das Unternehmen nicht äussern.

Airbnb sperrt Nutzniesser von Ukraine-Krieg

Symbolbild: Pixabay

Seit Ausbruch des Krieges suchen Menschen auf aller Welt nach Möglichkeiten, Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen. Manche spenden dafür an Hilfsorganisationen – andere buchen eine Unterkunft bei Airbnb, obwohl sie gar nicht beabsichtigen, diese in Anspruch zu nehmen. In der Zwischenzeit sollen dadurch 15 Millionen Dollar lukriert worden sein. Allerdings verfolgen nicht alle Anbieter die guten Absichten der Aktion.

Airbnb mit starkem Wachstum

Airbnb legt trotz Omikron kräftig zu (Bild: Pixabay)

Der Wohnungsvermittler Airbnb hat zum Jahresende trotz Belastungen durch die grassierende Omikron-Virusvariante kräftige Geschäftszuwächse verbucht. Der Umsatz legte im Schlussquartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 78 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar zu, wie das Unternehmen am gestrigen Abend nach US-Börsenschluss mitteilte. Unter dem Strich verdiente Airbnb in den drei Monaten bis Ende Dezember 55 Millionen Dollar.

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