Schwaches Börsendebüt für Softbanks Mobilfunktochter

Softbank: Mobilfunktochter legte schwachen Börsenstart aufs Parkett (Logo: SB)

Die Mobilfunktochter des japanischen Technologiekonzerns Softbank hat in Tokio ein schwaches Börsendebüt hingelegt: Das Papier der Softbank Corp notierte am Mittwoch an der Heimatbörse zum Börsenschluss mit 1.282 Yen und damit um mehr als 14 Prozent unterhalb des Ausgabepreises von 1.500 Yen. 2,65 Billionen Yen nahm der Konzern ein. 36,85 Prozent der Anteile wurden in Tokio gelistet. Softbank wird damit die Kontrolle behalten. Das Telekommunikationsgeschäft gilt als die Geldmaschine der Softbank-Gruppe. Es war der bisher grösste Börsengang in Japan.

Smartphone verändert Einkaufsverhalten – Schweizer noch wenig mobil

Grafik: Deloitte

In der Schweiz brauchen immer mehr Menschen zum Einkaufen, Bezahlen und Überweisen ihr Smartphone: 74 Prozent suchen auf ihrem Gerät mindestens gelegentlich nach Produktinformationen, 59 Prozent kaufen direkt auf ihrem Smartphone ein, 40 Prozent benutzt das Smartphone zum Bezahlen von Fahrkarten, 27 Prozent zum Zahlen an der Ladentheke. Eine Deloitte-Umfrage unter 1'000 Personen zeigt weiter, dass 65 Prozent mindestens gelegentlich Bankgeschäfte auf dem Smartphone abwickeln. Junge verwenden das Smartphone oft um ein Vielfaches häufiger als die Generation 50+.

Swisscom legt für Localsearch-Anteil von Tamedia 220 Millionen Franken auf den Tisch

Übernimmt Localsearch zur Gänze: Swisscom (Bild: Karlheinz Pichler)

Swisscom übt ihr Vorkaufsrecht für den durch Tamedia gehaltenen 31-prozentigen Anteil an der Swisscom Directories AG (Localsearch) aus und wird künftig alleinige Aktionärin. Local.ch und search.ch seien "die reichweitenstärksten Verzeichnisplattformen der Schweiz", betont die Swisscom in einer Aussendung zur vollständigen Übernahme der "einzigen grösseren Suchmaschine in der Schweiz". Die Transaktion soll im Verlauf des ersten Quartals 2019 gestemmt werden.

BFH: Inno Talk über "Innovation im Wandel"

Symbolbild: Pixabay

Am Montag, 7. Januar 2019, 19.00-20.00 Uhr findet In der Weiterbildung der Berner Fachhochschule geht am Montag, den 7. Januar, von 19.00 bis 20.00 Uhr der nächste Inno Talk über die Bühne. Diesmal lautet das Thema "Innovation im Wandel?". Als Referent angesagt ist Andreas Schneider. Er wird über den Einfluss von Digitalisierung auf Produktentwicklung in Medizintechnik und Pharma referieren.

Autotür lässt sich einfach mit Gesten öffnen

Ormrod am Steuer des Fahrzeugs mit dem neuen System (Foto: jaguarlandrover.com)

Der britische Autohersteller Jaguar Land Rover hat einen Prototypen vorgestellt, der körperlich behinderten Menschen im Alltag hilft. Einladend öffnet sich die Tür, wenn sich der Besitzer des Range Rover Sport seinem Fahrzeug nähert. Er kann das Gleiche auch mit Gesten erreichen. Wer vom Einkaufen zurückkommt und schwer bepackt ist, dürfte die Automatik ebenfalls schätzen. Die lästige Suche nach dem Schlüssel und die Nutzung der Fernbedienung entfallen.

Uber darf in Pennsylvania wieder autonome Fahrzeuge testen

Logo: Uber

Der Online-Fahrdienstvermittler hat im US-Bundesstaat Pennsylvania grünes Licht für die Wiederaufnahme von Tests mit selbstfahrenden Autos erhalten. Die Roboterfahrzeuge dürften wieder auf den Strassen von Pittsburgh fahren, liess Uber verlauten. Der US-Konzern betreibt in der Stadt ein Forschungszentrum für autonom fahrende Autos.

Aktienwert von Nvidia sinkt in den Keller

Der Wert der Nvidia-Aktie hatten sich binnen zweier Monate mehr als halbiert (Logo: Nvidia)

Die Aktie des Grafikkartenherstellers Nvidia hat einen Totalabsturz hingelegt: Seit Oktober 2018 ist der Kurs von fast 290 Dollar auf 143 Dollar (Stand: 18.12. – 09:15) gefallen. Für den Einbruch gibt es wohl drei Gründe, wie Tech Crunch analysiert. Einerseits ist das Schürfen nach Kryptowährungen mittels Grafikchips kaum mehr rentabel. Andererseits haben Konzerne wie Baidu, Apple, Google und Tencent angefangen, selber Hardware zu entwickeln, wodurch die Abhängigkeit vermindert wurde. Zuletzt dürfte auch der Handelskrieg zwischen China und den USA eine Rolle spielen.

Oracle dank Cloud-Geschäft mit steigendem Gewinn

Oracle-Zentrale im kalifornischen Redwood City (Bild: CCO/Tim Dobbelaere)

Der Softwarekonzern Oracle hat sich dank ordentlich laufender Cloud-Geschäfte besser geschlagen als erwartet: Der Umsatz in der besonders zukunftsträchtigen Cloud-Sparte stieg im zweiten Geschäftsquartal (per Ende November) um 2,7 Prozent auf 6,64 Milliarden Dollar, wie das US-Unternehmen mitteilte. Der Nettogewinn kletterte um rund fünf Prozent auf 2,33 Milliarden Dollar. Pro Aktie verdiente der SAP-Rivale ebenfalls mehr als erwartet. Im ausserbörslichen Handel waren Oracle-Aktien daraufhin gefragt. Sie verteuerten sich um fünf Prozent.

Seiten

ICTkommunikation RSS abonnieren