MWC 2019: Sony präsentiert neues Smartphone-Flaggschiff

Das Sony Xperia 1 (Bild: Sony)

Mit dem Xperia 1 hat Sony Mobile auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona sein neues Spitzenmodell vorgestellt. Speziell am Gerät ist, dass es mit einem Display im 21:9 CinemaWide Format mit 6,5“ (16,5 cm) grossem 4K HDR OLED Panel ausgestattet ist. Ausserdem verfügt es über eine Triple-Kamera mit Weitwinkel-, Zoom- sowie Super-Weitwinkelmodul. Im Inneren tickt ein Snapdragon 855 Prozessor von Qualcomm. Betriebssystemseitig läuft es unter Android 9 (Pie).

Avaloq eröffnet neues Bürogebäude im Tessin

Das neue Avaloq-Gebäude in Bioggi (Bild: zVg)

Die Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Avaloq hat an ihrem Tessiner Standort in Bioggio ein neues Bürogebäude eröffnet. Der Bau liegt direkt neben den bereits bestehenden Räumlichkeiten von Avaloq und wurde am 26. Februar eingeweiht. Das neue Gebäude vereine die gesamte Tessiner Belegschaft von Avaloq an einem Ort, und die Mitarbeitenden, die bisher in Pregassona tätig gewesen seien, sollen zum vergrösserten Standort in Bioggio umsiedeln, heisst es in einer Aussendung dazu.

MWC 2019: Fünfte Mobilfunkgeneration im Zentrum

Symbolbild: Archiv

Nach Jahren der Vorbereitung verspricht die Mobilfunkbranche durch den neuen, superschnellen 5G-Datenfunk eine grosse Umwälzung. Auf der wichtigsten Branchenschau Mobile World Congress (MWC) in Barcelona zeigten mehrere Hersteller, darunter etwa Huawei und Samsung, erste 5G-Smartphones. Für den zügigen Ausbau der neuen Mobilfunkgeneration appellierte Telefónica-Chef José María Álvarez-Pallete im Rahmen des MWC an die Politik, vernünftige und fördernde Massnahmen zu ergreifen.

Karrierenetzwerk Xing wächst markant dank Unternehmenskunden

Xing legt deutlich zu (Bild: Xing)

Das Karrierenetzwerk Xing erhält durch die zunehmende Zahl an Firmenkunden einen mächtigen Schub. Im vergangenen Jahr konnte die Linkedin-Rivalin vorläufigen Berechnungen zufolge ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel auf 235,1 Millionen Euro steigern. Zum Wachstum trugen vor allem die diversen Angebote bei, mit denen Xing Firmen bei der Suche nach Fachkräften unterstützt, heisst es in einer Aussendung dazu. Dabei profitierten die Hamburger auch von den jüngsten Übernahmen des Expat-Netzwerks Internations und der Recruiting-Plattform Prescreen.

Finanzberater: Kunden wollen keine Roboter

andschlag: Menschen werden klar bevorzugt (Foto: Franck V., unsplash.com)

Zumindest im Bereich Finanzberatung dürften Roboter Menschen nicht so schnell die Jobs wegnehmen. Denn die Kunden schätzen die persönliche Beratung, wie das Ergebnis einer Umfrage von Million Dollar Round Table (MDRT) zeigt, einem Verband für Versicherungs- und Finanzberater. Zwar erwarten bestehende wie potenzielle Kunden, dass Berater moderne Technologien nutzen - doch 88 Prozent der Amerikaner sind der Ansicht, dass diese die Berater zwar unterstützen, aber nicht ersetzen sollten.

Also kann bei Umsatz und Gewinn zulegen

Bild: zVg

Der Also-Konzern mit Holding-Sitz im innerschweizerischen Emmen konnte seinen Umsatz im abgelaufenen Jahr um 3.2 Prozent von 8.9 auf 9.2 Milliarden Euro steigern. 90 Prozent dieses Wachstums sei organisch gewesen, in erster Linie in Deutschland, Frankreich, Österreich und den baltischen Staaten, wie der drittgrösste ITK-Distributor Europas mitteilt. Wachstumstreiber war demnach vor allem das IT-as-a-Service-Geschäft mit einem Plus von 36 Prozent.

Mehr Flexibilität beim Betrieb von Multi-Cloud-Umgebungen gefordert

Symbolbild: Pixabay/Geralt/CCO

Unternehmen mit hybriden Kombinationen aus herkömmlicher und Multi-Cloud-IT wägen deren Vorteile wie Cloud Agilität und Risiken wie Anbieterbindung genau ab. Wobei Flexibilität bei der Beschaffung für 80 Prozent der Betriebe das wichtigste Vorgehen ist, um die Bindung an den Anbieter zu vermeiden. Dies geht unter anderem aus einer Studie hervor, die PAC (Pierre Audoin Consultants) im Auftrag von Fujitsu durchgeführt hat.

Huawei-Ausschluss könnte 5G-Ausbau in Europa verzögern

Huawei-Probleme könnten zu 5G-Verzögerungen führen (Bild: Shutterstock)

Ein Verzicht auf Netzwerktechnik des umstrittenen chinesischen Ausrüsters Huawei in Mobilfunknetzen könnte nach Einschätzung von Vodafone-Chef Nick Read die Einführung des schnellen 5G-Datenfunks in Europa um zwei Jahre verzögern. Der grösste negative Effekt in diesem Fall wäre der nötige grosse Austausch von Technik in der Infrastruktur, so Read auf dem Mobile World Congress in Barcelona.

Deutsche Bundesnetzagentur lässt vier Unternehmen für deutsche 5G-Versteigerung zu

In Deutschland dürfen vier Firmen 5G-Frequenzen ersteigern (Bild: Kaspersky)

Die in Deutschland für die 5G-Auktion zuständige Behörde, die Bundesnetzagentur, hat für die ab dem 19. März geplante Versteigerung der Frequenzen vier Unternehmen zugelassen. Dabei handle es sich um die Deutsche Telekom, Vodafone, Drillisch Netz und Telefonica Deutschland, teilte die Behörde mit. Ob die Versteigerung tatsächlich wie geplant beginne, hänge aber davon ab, ob die noch eingereichten Eilanträge bei Gericht eine Verschiebung notwendig machten. Insgesamt würden 420 Megahertz aus den Bereichen 2 Gigahertz und 3,6 Gigahertz versteigert.

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