Renato Profico wird neuer CEO von Doodle

Renato Profico (Bild: zVg)

Wachablöse bei Doodle. Nach drei Jahren als CEO und dem Ausbau des Premium-Angebots für Geschäftskunden, verlässt Gabriele Ottino das Unternehmen. Die Nachfolge tritt am 1. Dezember Renato Profico an. Dieser gilt als Experte im Bereich B2B-Sales und Business Development. Das Planungs-Tool werde monatlich bereits von über 30 Millionen Menschen in über 240 Ländern aktiv genutzt und ist in den letzten Monaten mit seinem ausgebauten Premium-Angebot international stark gewachsen, teilt die Doodle-Eigentümerin Tamedia via Aussendung mit.

Swisscoms Service-Chef Marc Werner nimmt den Hut

Überraschender Abgang bei Swisscom: Mit Marc Werner kehrt der Chef der Sparte "Sales & Services" dem Unternehmen den Rücken. Werner, der 2014 Mitglied der Konzernleitung ist und für die Service-Sparte seit 2016 verantwortlich zeichnet, soll per 1. April 2020 als neuer CEO der Galenica Gruppe in Bern amtieren, heisst es. Beim Apotheken- und Gesundheitskonzern tritt Werner die Nachfolge von Jean-Claude Clémençon an, der sich Mitte 2020 in den frühzeitigen Ruhestand verabschiedet.

Bei Facebook sprudeln die Werbe-Erlöse gewaltig

Facebook legt deutlich zu (Bild: Pixabay)

Beim weltgrössten Sozialen Netzwerk Facebook sprudeln die Werbeeinnahmen nur so dahin. Die Zuckerberg-Firma konnte sowohl beim Umsatz als auch Gewinn im vergangenen Quartal deutlich zulegen und die Erwartungen der Börsianer klar schlagen. Konkret schnellte der Konzernumsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um knapp 29 Prozent auf 17,65 Milliarden Dollar hoch.

Swisscom übertrifft die Erwartungen

Swisscom über den Erwartungen (Bild: Swisscom)

Zwar muss der Schweizer Telekomriese Swisscom bei Umsatz und Reingewinn für die ersten neun Monate des laufenden Jahres weitere leichte Rückgänge zur Kenntnis nehmen, mit den vorgelegten Zahlen schlägt das Unternehmen die Erwartungen der Marktgurus aber auf allen Ebenen. Dank eines Sondereffektes gabe es beim betrieblichen Gewinn sogar ein Plus.

Peoplefone geht nach Frankreich und verstärkt sich in Österreich

Peoplefone expandiert (Bild: Pixabay/ Open Clipart Vectors)

Die 2005 in Zürich gegründete Schweizer Pionierin für Internet-Telefonie, Peoplefone ist neu auch in Frankreich tätig. Damit ist der laut eigenen Angaben drittgrösste Festnetztelefonie-Anbieter der Schweiz bereits in sieben europäischen Ländern aktiv. Auch in Frankreich wolle man mit benutzerfreundlichen Lösungen überzeugen und ein starkes Partnernetzwerk aufbauen, heisst es in einer Aussendung dazu. In Österreich hat das Unternehmen zudem das Team und die Website erneuert.

Gesichtserkennung versagt bei Transgender

Scan: Frauen werden am besten erkannt (Foto: colorado.edu, M. Klaus Scheuerman)

Mit Transgender-Personen, deren Geschlechtsidentität und äusserliche Merkmale sich oft nicht eindeutig als männlich oder weiblich charakterisieren lassen, haben die Gesichtserkennungs-Programme gravierende Probleme. Solche Menschen werden im Schnitt in mehr als einem Drittel der Fälle nicht korrekt erkannt, wie eine Studie von Forschern der University of Colorado Boulder aufzeigt. Schuld sind "veraltete Stereotype", wie deren Autoren kritisieren.

Samsung mit weniger Gewinn aber gutem Ausblick

Samsung erwartet Erholung des Chip-Sektors (Symbolbild: Emma)

Dem südkoreanischen Hightech-Riesen Samsung haben die fallenden Chippreise im vergangenen dritten Quartal mächtig zugesetzt. Der Gewinn des Konzerns ist nämlich im Jahresvergleich um satte 52 Prozent auf umgerechnet 5,405 Milliarden Schweizer Franken eingebrochen. Damit bestätigt sich auch, was Samsung bereits anfangs Monat vorgewarnt hat, nämlich Rückgänge bei Gewinn und Umsatz.

Online-Fahrdienstvermittler Lyft im Aufwind

Kann Kundenstamm ausbauen: Lyft (Bild: Wikipedia/ Praiselightmedia/ CC)

Die US-amerikanische Uber-Rivalin Lyft befindet sich im Aufwind. Grund dafür ist ein besserer Quartalsumsatz als erwartet sowie ein optimistischer Ausblick. Wie die Online-Fahrdienstvermittlerin zudem bekannt gibt, konnte sie ihren Kundenstamm um 28 Prozent auf 22,3 Millionen erhöhen. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um rund 63 Prozent auf 955,6 Millionen Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen.

Smartphone-Geschäft von LG weiterhin mit Verlust

Logo: LG

Beim Geschäft mit Smartphones steckt der südkoreanische Elektronikhersteller LG mit Zentrale in Seoul angesichts des stark umkämpften Markts weiter in den roten Zahlen: Im dritten Quartal 2019 habe der operative Verlust in der Sparte mobile Kommunikation 161,2 Mrd. Won (137 Mio. Franken) betragen, teilte der einheimische Rivale des Smartphone-Weltmarktführers Samsung mit. Allerdings konnte LG damit den Verlust im Vergleich zum zweiten Quartal, als ein Minus von 313 Mrd. Won verzeichnet wurde, deutlich verringern.

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