Swissbit lanciert industrietaugliche 3D-NAND-e.MMC-Serie als Miniatur-Speicherlösung

EM-30 mit e.MMC-5.1 Standard (Bild: zVg)

Die auf Embedded Memory und Flash-Storage-Lösungen ausgerichtete Swissbit mit Zentrale in Bronschhofen erweitert ihr Portfolio an miniaturisierten Speicherlösungen um die EM-30 im e.MMC-5.1-Standard-Serie. Der BGA-Baustein setzt gemäss Mitteilung auf industrietauglichen 3D-NAND und ist mit Kapazitäten von 16 bis 256 GB verfügbar. Swissbit ziele damit auf die steigenden Anforderungen von Embedded-Systemen nach ultrakleinen, vibrationsfesten Bauformen mit immer grösserer Speicherkapazität, heisst es.

Bamboo: Neue Sprossen am CPU-Baum

Die CPU-Performance (Bild: Bamboo)

Die Central Processing Unit (CPU) ist das Kernstück aller moderner Computer, vom PC, von mobilen Geräten und Handys bis zu Servern und Mainframes. Sie entscheidet über Leistungsfähigkeit und Schnelligkeit der IT-Systeme. Lange Jahre verfūgte Intel mit seinen x86-CPUs über ein Quasi-Monopol auf diesem Markt, AMD und andere Ansätze hatten nur noch ein Schattendasein. Sogar Apple hatte seine eigene CPU-Entwicklung eingestellt und war zu Intel gewechselt.

DRAM-Speicher Hackern schutzlos ausgeliefert

Einige der zu Testzwecken genutzten DRAM-Speicherbausteine (Foto: ethz.ch)

In modernen Computern, Tablets und Smartphones verwendete DRAM-Datenspeicher bieten Hackern aufgrund ihrer Hardware-Beschaffenheit Zugriff auf abgeschirmte Bereiche des Computersystems - ohne dafür irgendeine Software-Sicherheitslücke zu benötigen. Laut Forschern der ETHZ und Kollegen der Vrije Universiteit Amsterdam sowie Qualcomm sind die Gegenmassnahmen der Hersteller nur bedingt effektiv.

Storage as a Service (SaaS) braucht ein eigenes Backup

Symbolbild: Pixabay/ Wynpnt

Es hörte sich so gut an: Die in vielen Unternehmen nicht sonderlich beliebte – und deshalb oft vernachlässigte – Aufgabe der kontinuierlichen Datensicherung liess sich laut unisono Aussagen von Spezialisten und Service-Anbietern einfach nach aussen, in die Cloud, verlagern. Man muss sich nicht mehr selbst darum kūmmern, dass Anwendungen und Daten ein Backup brauchen, sondern der externe Dienstleister erledigt diesen Job anstelle der eigenen IT-Mannschaft mit SaaS (Storage as a Service).

Forscher machen Glas zum Superdatenspeicher

Optomechanischer Datenspeicher aus Quarzglas (Foto: southampton.ac.uk)

Quarzglas wird zum Superdatenspeicher, zumindest wenn es nach Peter G. Kazansky von der University of Southampton und seinem Doktoranden Yuhao Lei geht. Sie haben eine Höchstgeschwindigkeits-Laserschreibtechnik entwickelt, mit der sich feinste Strukturen in Glas brennen lassen, und zwar im gesamten Glaskörper, nicht nur an der Oberfläche. Diese winzigen Strukturen lassen sich zur langfristigen optischen Datenspeicherung nutzen. Die Speicherdichte ist mehr als 10.000 Mal höher als bei der Blu-ray-Optical-Disc-Storage-Technologie für Videos.

Auristor – ein neuer Ansatz bei Dateisystemen für Storage

Bild: Auristor

Crunchbase.com, eine der wenigen Web-Seiten, die sich regelmässig mit Startups befasst, schreibt über Auristor: "Auristor, Inc. (ehemals Your File System, Inc.), macht den nächsten Schritt bei der Umwandlung von Enterprise File Systemen in globale Dateisysteme, indem es einen Nachfolger für AFS von IBM für das 21. Jahrhundert anbietet.

Spectra Logic – Tape- und Backup-Klassiker aus Boulder

Portfolio integrierter Lösungen (Bild: Spectra)

Die Speichertechnologie gehört nicht unbedingt zu den grossen Aufregern in der Informationstechnologie. Wirklich sensationelle Neuerungen sind auf diesem Sektor schon seit einer Weile eher die Ausnahme. Das Speichern der immer grösser werdenden Datenmengen in den Rechenzentren der Firmen und jenen der Cloud-Anbieter ist dennoch ein konstanter, wichtiger Bestandteil der IT, ohne den kein Unternehmen auskommt. Und das nicht erst seit den Zeiten von Cyber- und Ransomware-Angriffen.

Wettlauf der Anbieter von Storage-as-a-Service

Bild: Rackspace

Der Markt für Storage-as-a-Service scheint klar aufgeteilt zu sein zwischen Amazon AWS, Microsoft Azure und Google Cloud. Doch es ist immer noch ein junger Markt, bei dem Unternehmen – und Privatpersonen – ihre Daten, Dateien und manchmal auch grössere Teile ihrer IT bei externen Storage-Dienstleistern unterbringen. Oft sogar für einen längeren Zeitraum.

Datadobi – mehr Automatisierung für die Datenmigration

Die Plattform-Features von Datadobi (Bild: zVg)

Datadobi, ein 2010 gegrūndeter Software-Anbieter aus Belgien, bezeichnet sich selbst als Spezialist für unstrukturierte Storage-Umgebungen. Seine Software erlaube es Unternehmen, schnell und sicher zu einer neuen Speichertechnologie zu wechseln und ihre unstrukturierten Daten auf jedem NAS-System oder in jeder Cloud zu sichern.

Phasenwechsler speichern Daten blitzschnell

Rechenzentren könnten eine Menge Strom sparen (Bild: Elchinator, pixabay.com)

Phasenwechselmaterialien wären ideale Datenspeicher, wenn sie nicht aussergewöhnlich viel Strom verbrauchten. Dieses Problem hat ein Team um Eric Pop von der Stanford University gelöst. Die Experten haben eine Phasenwechsel-Speicherzelle auf Kunststoffbasis entwickelt, deren Strombedarf, verglichen mit bisher bekannten Materialien, um bis zu 100 Mal niedriger liegt.

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