Gesamtumsatz der 20 grössten Chiphersteller stagnierend

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Mit 259,149 Milliarden Dollar fällt der aufaddierte Gesamtumsatz der global 20 grössten Chiphersteller in diesem Jahr gegenüber 2014 (259,976 Mrd. Dollar) nur geringfügig kleiner aus. Auch wenn Intel 2015 ein Umsatzminus von 2 Prozent auf 50,305 Mrd. Dollar zur Kenntnis nehmen muss, bleigt der Konzern aus dem kalifornischen Santa Clara weiterhin klare Nummer 1 unter den Prozessorenschmieden.

Globaler Halbleitermarkt legt bis 2017 konstant zu

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Der globale Halbleitermarkt soll 2015 gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 0,2 Prozent auf 336 Mrd. Dollar anwachsen. Dies prognostiziert "The World Semiconductor Trade Statistics" (WSTS). Zulegen sollen dabei die Segmente Optoelektronik (12,1 Prozent), Sensoren (3,4 Prozent) und Analog (2,5 Prozent). Rückgänge werde es in den Bereichen Discrete (-6,8 Prozent), Micro (-1,5 Prozent), Logic (-1,6 Prozent) und Memory (-1 Prozent) geben.

Von den IC-Verbraucher-Branchen legt der Automotive-Sektor am stärksten zu

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Bis 2019 soll der Automotive-IC-Markt pro Jahr um durchschnittlich um 6,7 Prozent zulegen. Dies ist der höchste Zuwachs unter den sechs wichtigsten IC-Anwenderbranchen, zu denen neben Automotve auch die Bereiche Computer, Verbraucher, Kommunikation, Industrial/Medical und Staat/Militär gehören, wie die Analysten von IC-Insight berechnet haben.

Audi vergibt Speicherchip-Auftrag an Samsung

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Der deutsche Automobilhersteller Audi hat den Elektronikriesen Samsung mit der Lieferung von Memory Chip-Produkten beauftragt. Für die Südkoreaner kommt der Auftrag gerade recht, ist er mit seinen Tochtergesellschaften doch schon seit Längerem auf der Suche nach einer lukrativen Kooperation mit einem Fahrzeugentwickler. Nähere finanzielle Details der Kooperation wurden vorerst noch nicht bekannt gegeben.

IBM: Chips aus Nanoröhrchen statt Silizium

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Ein Forscher-Team von IBM hat einen entscheidenden Durchbruch für den Einsatz von Kohlenstoffnanoröhren anstelle von Silizium-Transistoren für den Bau zukünftiger Computerchips erzielt. Wissenschaftler am IBM Thomas J. Watson Research Center in den U.S.A demonstrierten eine neue Methode, mit der die elektrischen Kontakte von Transistoren aus Kohlenstoffnanoröhren ohne Leistungsverlust auf unter 10 Nanometer verkleinert werden können – eine Voraussetzung für die weitere Skalierung von Transistoren.

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