US-State Department möchte bei Visumantrag auf Social Media-Daten zurückgreifen

Die US-Regierung plant schärfere Einreisebestimmungen: Im Zuge der sogenannten "Extreme Vetting"-Linie von US-Präsident Trump, die sich grob mit "extremes Überprüfen" übersetzen lässt, sollen künftig mehr Social Media-Daten bei Visaanträgen verlangt werden. So sollen Menschen aus visumspflichtigen Ländern, die in die USA reisen wollen, künftig alle Social Media-Konten angeben, die sie in den vergangenen fünf Jahren benutzt haben. Dasselbe gilt für Telefonnummern und E-Mail-Adressen.

Österreicherin wird Chefin der neuen EU-Datenschutzbehörde

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Andrea Jelinek, Chefin der österreichischen Datenschutzbehörde, wird neue Leiterin der Artikel-29-Datenschutzgruppe – des zukünftigen European Data Protection Board. Das berichtet die "Financial Times". Die Stelle wird für die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung zuständig sein, die Ende Mai in Kraft tritt. Die neue Verordnung sieht unter anderem vor, dass Unternehmen Daten löschen müssen, wenn sie für die ursprünglichen Zwecke nicht mehr benötigt werden. Ausserdem sind Betriebsvereinbarungen erforderlich, wenn etwa Videoüberwachung oder GPS-Ortung eingeführt werden.

Das VBS stoppt Mobile-Ausbau beim Heer und setzt damit 125 Millionen Franken in den Sand

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Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) von Bundesrat Guy Parmeli hat entschieden, das Führungsinformationssystem Heer definitiv nicht mit mobiler Telekommunikation auszubauen. Damit setzt das VBS 125 Millionen Franken in den Sand.

Bund bestätigt Änderungsbedarf des Fernmeldegesetzes

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Laut einer Mitteilung des Bundesrates bestätigen die Eingaben im Rahmen der Vernehmlassung zur Teilrevision des Fernmeldegesetzes (FMG), dass eine Anpassung der rechtlichen Grundlagen nötig sei. Der Bundesrat habe von den Ergebnissen der Vernehmlassung Kenntnis genommen und das UVEK beauftragt, bis September 2017 eine Botschaft zur Änderung des FMG auszuarbeiten, heisst es.

Zentrale Bundesverwaltung hat letztes Jahr 5,65 Milliarden Franken für Beschaffungen ausgegeben

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Der Bundesrat hat den Bericht über das Beschaffungscontrolling für das Jahr 2015 zabgesegnet. Dieser weist für die zentrale Bundesverwaltung Zahlungen im Wert von 5,65 Milliarden Franken für Beschaffungen von kommerziellen Leistungen und Lieferungen (Güter und Dienstleistungen) aus. Davon entfallen 558.13 Millionen Franken auf IT-affine Produkte, darunter unter anderem IT- und Telekommunikationsmittel (261.04 Mio. Franken), IT- und Telekommunikationsmittel für Führungs- und Einsatzsysteme der Armee (228.27 Mio. Franken) oder Bürobedarf inkl. Papier und EDV-Verbrauchsmaterial (16.18 Mio.

Zürcher Direktion der Justiz und des Innern baut eigenes Rechtsinformationssystem nicht weiter aus

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Die Direktion der Justiz und des Innern baut das direktionseigene Rechtsinformationssystem RIS2 nicht weiter aus. Man damit Abstand von Software-Eigenentwicklungen und setze künftig auf Standard-Applikationen, heisst es in einer Aussendung der Direktion.

Stadt Bern prüft Microsoft-Ablöse durch Open Source Software

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Ähnlich wie die Isar-Stadt München vor über zehn Jahren eine Microsoft-Ablösung gestartet hat, soll nun auch in der Stadt Bern mit der Entwicklung eines Open Source Clients für die Stadtverwaltung begonnen werden. Das Stadtparlament hat deutlich mit 49 gegen 18 Stimmen einen Kredit in der Höhe von 843.000 Franken für das Projekt „Potenzialanalyse Open Source Software“ genehmigt.

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