560 Millionen Franken für die IT der Bundesverwaltung abgesegnet

Bild: SAP

Nach dem Nationalrat hat nun auch der Ständerat insgesamt 560 Millionen Franken für die IT der Verwaltung bewilligt. 320 Mio. Franken sollen für das zivile Programm "Superb" aufgewendet werden, 240 Mio. Franken werden in das militärische Programm "ERP Systeme V/ar" investiert. Die Erneuerung der Software sei nötig geworden, weil die heutigen SAP-Systeme in der Bundesverwaltung ab 2027 vom Hersteller nicht mehr gewartet werden.

Umwelt- und Datenaspekte sollen in der Digitalpolitik des Bundes mehr Raum erhalten

Der Bund setzt für die digitale Schweiz neue Schwerpunkte (Symbolbild: Adobestock)

Der Bund setzt für die digitale Schweiz neue Schwerpunkte. Unter anderem sollen Umwelt- und Datenaspekte in der Digitalpolitik künftig mehr Raum erhalten. Um dies zu ermöglichen, hat der Bundesrat heute die aktualisierte Strategie "Digitale Schweiz" verabschiedet.

BIT startet Transformationsinitiative

Digitalisierung: Das BIT startet Transformationsinitiative (Symbolbild: Adobe Stock)

Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) hat eine Transformationsinitiative gestartet: Als erster Schritt soll eine neue Geschäftsleitungsstruktur eingeführt werden, heisst es in einer Mitteilung dazu. Damit schaffe das BIT die Grundlage, um die Departemente und Ämter bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse optimal zu unterstützen.

Bafu vergibt Millionenauftrag für SAM-Lösung an Puzzle ITC und Partnerfirmen

Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) in Ittigen (Bild: A. Buser/ CCO)

Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) setzt für die Entwicklung ihrer neuen Software-Lösung SAM (Système d'Avertissement modulaire) auf Puzzle ITC mit den Partnern Zeilenwerk und Opengis.ch. Somit geht der Auftrag im Wert von 5.7 Millionen Schweizer Franken damit an drei Berner IT-Unternehmen, die auf Open Source fokussiert sind.

SAP-Software-Roboter digitalisiert Verarbeitung kantonaler Kurzarbeitsabrechnungen

Bild: Screenshot

Da die Abrechnungen und Auszahlungen von Kurzarbeitsanträgen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie explosionsartig angestiegen sind, versuchen die Behörden der Kantone Aargau und Zürich die Abläufe mit digitalen Hilfsmitteln zu beschleunigen. Im Zentrum der entsprechenden digitalen Lösung steht ein Webformular mit robotergesteuertem Datentransfer ins Abrechnungssystem des Bundes. Der eingesetzte Software-Roboter setzt dabei auf der SAP-Lösung für intelligente robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA) auf und automatisiert die Arbeitsschritte bei der Auszahlung.

Zum Schutz vor Cyberrisiken erhöht der Bund die personellen Ressourcen

Symbolbild: Pixabay

Mit der gestern beschlossenen Verordnung über den Schutz vor Cyberrisiken in der Bundesverwaltung setzt das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) den Auftrag des Bundesrats vom 30. Januar 2019 um und schafft damit die rechtlichen Grundlagen für den Auf- und Ausbau des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC). Gleichzeitig wurde auch die Erhöhung der personellen Ressourcen um 20 neuen Stellen im Bereich Cyberrisiken abgesegnet.

IKT-Strategie des Bundes 2020–2023 beschlossen

Symbolbild: Pixabay/ AR130405

Der schweizerische Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die IKT-Strategie des Bundes 2020–2023 sowie den Masterplan 2020 zu deren Umsetzung gutgeheissen. Die IKT-Strategie lege den Fokus darauf, die Bundesinformatik bestmöglich auf die Geschäftsbedürfnisse auszurichten und das Verwaltungsgeschäft bei der digitalen Transformation zu unterstützen, teilt der Bundesrat mit.

Wien verdreifacht Home-Office Förderung auf sechs Millionen Euro

Die Stadt Wien verdreifacht ihre Home-Office Förderung auf sechs Millionen Euro, denn die mehr als 60.000 Wiener Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe sind derzeit besonders auf Unterstützung angewiesen, etwa wenn es um das notwendige Umsteigen aufs Home-Office geht. Die Stadt Wien und ihre Wirtschaftsagentur fördern deshalb die Anschaffung von Hardware, Software und die Netzwerk-Infrastruktur fürs Arbeiten von daheim. Pro Unternehmen gibt es von der Stadt eine Förderung von 75 Prozent der Anschaffungskosten bis zu 10.000 Euro.

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