Gehackte italienische Ausspähfirma pflegte auch Kontakte zur Bundesverwaltung

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Die auf Computerüberwachungssoftware fokussierte italienische Firma Hacking Team mit Sitz in Mailand, die unter anderem auch der Kantonspolizei Zürich Spionage-Software lieferte und jetzt selber gehackt wurde, hatte laut Medienberichten auch Kontakte zur schweizerischen Bundesverwaltung. Jedoch habe die Überwachungsbehörde des Bundes im Gegensatz zur Kantonspolizei Zürich keinen Staatstrojaner bei den Mailändern erworben.

Konsultation zur E-Government-Zusammenarbeit ab 2016 abgeschlossen

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Der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz hat die Geschäftsstelle E-Government Schweiz beauftragt, gemeinsam mit der interföderalen Arbeitsgruppe die Grundlagendokumente E-Government-Strategie bis Ende August 2015 zu finalisieren. Die Ratifizierungsphase zur E-Government-Strategie und zur öffentlich-rechtlichen Rahmenvereinbarung zwischen Bund und Kantonen soll im September 2015 starten.

Bundesrat heisst über 70 Mio. Franken für Arbeitsplatzsysteme der nächsten Generation gut

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Der Bundesrat hat die Einführung einer neuen Generation von Arbeitsplatzsystemen in der Bundesverwaltung beschlossen. Er hat eine entsprechende Botschaft mit einem Verpflichtungskredit in der Höhe von 70,13 Millionen Franken gutgeheissen und zur koordinierten Umsetzung das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) beauftragt, das bundesweite Programm APS2020 als IKT-Schlüsselprojekt zu führen.

Bundesrat erlässt zusätzliche Vorgaben für Informatikprojekte in der Bundesverwaltung

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Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung zusätzliche Weisungen zu den IKT-Projekten in der Bundesverwaltung und zum IKT-Portfolio des Bundes erlassen, die umgehend in Kraft treten. Unter anderem sei vorgesehen, dass vor der Freigabe von IKT-Grossprojekten von einer zentralen Stelle jeweils ein Assessment durchgeführt wird. Zudem wurde der Geltungsbereich der Vorgaben für die IKT-Schlüsselprojekte ausgeweitet.

Geoportal des Bundes bei internationalem eGovernment-Wettbewerb ausgezeichnet

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Das E-Government-Projekt "geo.admin.ch" erreichte laut Mitteilung des Bundes im internationalen eGovernment-Wettbewerb den 2. Rang in der Kategorie "Bestes eGovernment-Projekt 2015". Der Wettbewerb ist seit 13 Jahren der Gradmesser im Bereich E-Government in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kanton Solothurn: Interaktive Gefahrenkarte – Risiken per Mausklick abfragen

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Mit einer zoombaren, interaktiven Gefahrenkarte zeigt der Kanton Solothurn erstmals auf, welche Siedlungsräume durch Naturgefahren wie Hochwasser, Rutschungen oder Steinschläge gefährdet sind. Künftig soll nur dort gebaut werden, wo keine oder nur geringe Gefährdungen bestehen. Die Gemeinden seien deshalb verpflichtet, die Gefahrenkarten in ihre Ortsplanungen zu integrieren und bei der Beurteilung von Baugesuchen anzuwenden.

Bundesverwaltung setzt bei den Gever-Produkten künftig auf Atos und Elca

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Die Bundesverwaltung wird ihre elektronische Geschäftsverwaltung künftig mit Actanova von Atos sowie iGeko von Elca Informatique abwickeln. Mit den Produkten werden rund 30.000 Mitarbeitende der Bundesverwaltung arbeiten. Zudem sollen die Gever-Produkte fortan für den Behördenverkehr mit Bürgern und Verwaltungen (eGovernment) eine wichtige Grundlage bilden. Aus dem Geschäft hinausgeflogen ist damit die langjährige Lieferantin Fabasoft.

Sicheres Datenverbundnetz (SDVN), das auch in Krisenzeiten die Verbindung hält

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Der schweizerische Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung eine Aussprache über ein sicheres Datenverbundnetz geführt, das auch in Krisenlagen die Verbindung zwischen dem Bund und den Kantonen gewährleisten soll. Als nächsten Schritt hat der Bundesrat das VBS beauftragt, das Vorhaben voranzutreiben und das Projekt zu konkretisieren.

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