Bund vergibt an Amazon, IBM, Microsoft, Oracle sowie Alibaba Cloud-Aufträge im Volumen von 110 Millionen Franken

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Die vier US-amerikanischen Internet-Giganten Amazon, IBM, Microsoft und Oracle sowie der chinesische Grosskonzern Alibaba dürfen sich über Auftäge für Cloud-Dienste in Höhe von 110 Millionen Franken seitens des schweizerischen Bundes freuen.

Informatik-Olympiade: Gold für Schweizer IT-Jungtalent

V.l.n.r.: Alberts Reisons, Ema Skottova, Joel Huber u. Josia John (Bild: zVg)

Joël Huber aus Thalwil (ZH) ist in den letzten Tagen etwas gelungen, das bislang erst ein Schweizer schaffte. Nämlich an der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) eine Goldmedaille zu gewinnen. Der weltweite Wettbewerb fand vom 19. bis 28. Juni online statt. 355 Jugendliche aus 88 Ländern programmierten mit – darunter eine vierköpfige Schweizer Delegation mit Alberts Reisons (Collège André-Chavanne, GE), Ema Skottova (Gymnasium Kirchenfeld, BE), Joël Huber (Gymnasium Freudenberg, ZH) sowie Josia John (Kantonsschule im Lee, ZH).

SwissICT lanciert Digital Excellence Checkup für Verwaltungen

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Ein Jahr nach der Lancierung des Digital Excellence Checkup kündigt der IT-Fachverband SwissICT nun einen speziellen Checkup für Verwaltungen an. Dieser soll öffentlichen Verwaltungen eine strategische Standortbestimmung im digitalen Zeitalter ermöglichen, heisst es in einer Aussendung dazu. Mit der Direktion Justiz und Inneres des Kantons Zürich sei im Frühling bereits ein erfolgreiches Pilotprojekt über die Bühne gegangen.

Schweizer sind Vorreiter im mobilen Zahlen

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Die Mehrheit der Verbraucher in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich setzt weiterhin auf Bargeld beim Bezahlvorgang. Doch der Trend des kontaktlosen Zahlens nimmt stetig zu und auch Bezahldienste werden immer beliebter. So ist Twint nach Bargeld und Debitkarte das am dritthäufigsten genutzte Zahlungsmittel in der Schweiz. Die Häufigkeit der Nutzung von Apple Pay und Google Pay ist nach wie vor moderat und vor allem bei der jüngeren Generation beliebt, wie eine neue Yougov-Umfrage im Auftrag der Management- und Technologieberatung Bearingpoint belegt.

44-Millionen-Geld-Spritze für Wisekey durch Wandelanleihen

Beschafft sich Frischgeld: Wisekey (Bild: Wisekey)

Die Schweizer Cybersecurity-Spezialistin Wisekey mit Sitz in Genf hat sich frische Geldmittel besorgt. Dazu haben die Genfer mit institutionellen Investoren die Zeichnung von Wandelanleihen im Volumen von 44 Millionen US-Dollar vereinbart. Ausserdem besteht eine Option für weitere 5,5 Millionen.

Patrik Schilt und Joël Viallon übernehmen gemeinsam die Führung von BNC

BNC: Patrik Schilt und Joël Viallon mit dem Firmengründer und bisherigen CEO Markus Huber (Bild: zVg)

Die auf Data Center Infrastrukturen und Enterprise Mobile Access Lösungen ausgerichtete BNC (Business Network Communications) mit Sitz in Urtenen-Schönbühl wechselt die oberste Führungsebene und wird in Zukunft von zwei Co-CEOs geleitet: Patrik Schilt (46) und Joël Viallon (42) werden dem Unternehmen ab 1. Juli als Co-CEOs und damit als Doppelspitze vorstehen.

Keynet wird in die Swiss IT Security integriert

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Die 1996 gegründete IT-Network- und Security-Dienstleisterin Keynet mit Sitz in Luzern, die seit 2018 zur Swiss IT Security Group gehört, wird nun per 1. Juli mit der Swiss IT Security AG fusioniert. Hintergrund dazu ist, dass im Februar dieses Jahres die Execure AG aus Wettingen in Swiss IT Security AG umfirmiert wurde, in welche Keynet nun integriert wird.

Lieferantenentscheid für Ersatz des integrierten militärischen Fernmeldesystems gefallen

Symbolbild: Schweizer Bunker (© Pixabay/ Adege)

Im Rahmen des Projekts "Telekommunikation der Armee" wurde jetzt für das Teilprojekt "Ersatz des integrierten militärischen Fernmeldesystems" der Lieferantenentscheid getroffen. Die Wahl fiel zugunsten der Ruag aus. Für die Modernisierung der Telekommunikation der Armee seien somit sämtliche Lieferanten bestimmt, heisst es in einer Aussendung der Armasuisse.

Swisscom migriert 5G-Betrieb und zahlreiche Unternehmensanwendungen auf AWS

Swisscom setzt verstärkt auf AWS (Bild: Kapi)

Swisscom plant, zahlreiche Anwendungen, die die Unternehmens-IT unterstützen, wie etwa das ERP-System, Business Support System (BSS), Analytics oder Contact Center, in die Cloud Plattform von AWS (Amazon Web Services) zu migrieren. Konkret werde Swisscom unternehmensweit ihre aktuelle Datenpipeline zu einem cloudbasierten Data Mesh weiterentwickeln und dabei die Analytics-Angebote von AWS nutzen, wie beispielsweise Amazon Kinesis für skalierbares Daten-Streaming in Echtzeit, heisst es in einer Aussendung dazu.

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