BNC: Patrik Schilt und Joël Viallon mit dem Firmengründer und bisherigen CEO Markus Huber (Bild: zVg)

Die auf Data Center Infrastrukturen und Enterprise Mobile Access Lösungen ausgerichtete BNC (Business Network Communications) mit Sitz in Urtenen-Schönbühl wechselt die oberste Führungsebene und wird in Zukunft von zwei Co-CEOs geleitet: Patrik Schilt (46) und Joël Viallon (42) werden dem Unternehmen ab 1. Juli als Co-CEOs und damit als Doppelspitze vorstehen.

Die BNC wurde 1998 von Markus Huber gegründet. Seit damals leitet er die Firma als CEO. Mit Beginn des neuen Fiskaljahres am 1. Juli tritt er nun einen Schritt zurück und legt die Geschicke von BNC in die Hände der langjährigen Kollegen und Mitunternehmer Joël Viallon und Patrik Schilt. Huber übernimmt dafür die Rolle des Verwaltungsratspräsidenten und soll als Key Account Manager auch weiterhin Kunden betreuen, wie es in einer Aussendung dazu heisst.


BNC, anfänglich überwiegend im Lösungsgeschäft tätig, vollzog in den letzten Jahren einen Wandel in Richtung IT-Dienstleisterin. Ins Zentrum rückte dabeu auch der Auf- und Ausbau von Managed Services in den Bereichen Network, Security und Cloud & Data Center. Aktuell verfügt BNC über 80 Mitarbeitende. 
 Schilt, bereits seit 20 Jahren im Unternehmen tätig, verfüge als Dipl. Ingenieur FH Informatik und EMBA Integrated Management Absolvent der BFH neben ausgeprägten Branchenkenntnissen auch über entsprechende Führungskompetenzen. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und ist wohnhaft in Ostermundigen.

Joël Viallon, seit acht Jahren bei BNC und ein multilinguale Telekommunikationsingenieur mit Nachdiplom im "Projektmanagement", war vor seinem Eintritt bei BNC in verschiedenen Unternehmen in führenden Positionen tätig. Viallon ist verheiratet und wohnt mit seiner Familie mit zwei Kindern in Bern.

Den Angaben zufolge verantwortet Patrik Schilt künftig als Chief Sales Officer weiterhin den Verkauf, während Joel Viallon nach wie vor für die technische Umsetzung als Chief Technology Officer zuständig sei. "Wir sind überzeugt davon, dass dieses pluralistische Führungsmodell als Novum für das Unternehmen das Optimum darstellt und der teamorientierten und zweisprachigen Firmenkultur entspricht," meinen die beiden Co-CEOs dazu.