Baarer Möbelhändler Beliani investiert massiv in Onlinebereich

Bild: Screenshot

Das mit dem Verkauf von Gartenmöbeln gross gewordene Unternehmen Beliani mit Zentrale in Baar will das Zara des Möbelhandels werden und investiert massiv in den Online-Bereich. Derzeit investiert Beliani laut einem Bericht der Luzerner Zeitung monatlich rund 300'000 Schweizer Franken in einen Werbekampagne, in deren Zentrum ein Werbespot steht, in dem die Mitarbeitenden der Firma zur Partisanenhymne "Bella Ciao" ihr Unternehmen anpreisen. Ziel der Kampagne sei es, das in mittlerweile 19 Ländern tätige innerschweizerische Unternehmen besser zu positionieren.

Warenhauskette Globus will zum Onlinde-Laden für Luxusgüter werden

Bild: Globus

Die Schweizer Warenhauskette Globus will künftig die Rolle einer Art Zalando für Luxuswaren übernehmen. Denn neu verkauft Globus über seine Website Produkte, die man ansonsten in den Läden nicht findet. Dies erklärte Franco Savastano, der Chef der Kette, gegenüber der "NZZ am Sonntag". Bereits heute verschicke Globus jährlich gut 500'000 Pakete und generiere 15 Prozent des Umsatzes mit dem Online-Geschäft, so der Globus-CEO im Interview. Und dies wolle man noch massiv versteigern.

Amazon hebelt mehr als drei Millionen gefälschte Artikel aus

Amazon-Mitarbeiterin (Bild:Amazon)

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon sieht deutliche Fortschritte im Kampf gegen den Verkauf gefälschter Waren auf seiner Plattform. Denn im vergangenen Jahr seien mit Unterstützung von Amazon mehr als drei Millionen Produktfälschungen ausgehoben worden, wie einem Bericht des weltgrössten Online-Händlers zu entnehmen ist.

Online-Handel auch in der Schweiz rückläufig

Symbolbild Pixaby/ Preisking

Anolog zu den Märkten im Ausland haben die Konsumenten auch in der Schweiz im ersten Quartal 2022 praktisch in allen Segmenten online weniger eingekauft als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Und war 2021 das erste Geschäftsquartal aber noch von Ladenschliessungen geprägt, so gehe man heute von einer Normalisierung aus, wie die Swiss Retail Federation nach den neuesten Auswertungen der Kredit- und Debitkartentransaktionen bekannt gegeben hat.

Gefragteste Produkte im Online-Handel: In vielen Kantonen dominiert Druckertinte

Bild: zVg

Je nach Kanton sind bei der grössten Schweizer Online-Händlerin Digitec Galaxus ganz unterschiedliche Produkte am gefragtesten: In der Westschweiz seien es Windeln, in Basel-Stadt Kopfhörer, in Zug Handys und Ladekabel – und der Rest der Schweiz würde vor allem nach Druckertinte verlangen, heisst es in einer Mitteilung der Migros-Tochter.

Röstigraben bei Online-Handel-Retouren: Romands sind nicht d’accord mit Portokosten

Bild: Galaxus

In der Schweiz möchte mehr als ein Drittel der Einwohner nichts für Retouren im Online-Handel bezahlen. Knapp jeder Fünfte wäre indes bereit, die tatsächlichen Kosten zu berappen, die für den Onlinehändler bei Retouren anfallen. In Deutschland und Österreich ist die Zahlungsbereitschaft hierfür geringer – nur die Romands sind geiziger. Dies geht unter anderem aus einer repräsentativen Befragung des Umfrageinstituts GfK im Auftrag der Migrostochter Digitec Galaxus hervor.

Stadt Playstations, XBox und Grafikkarten kommen Paw Patrol, Lego und Airpods unter den Christbaum

Symbolbild: Digitec Galaxus

Das Suchverhalten der Online-Shopper von Digitec und Galaxus ist normalerweise ein gutes Indiz dafür, was an Weihnachten unter den Christbäumen liegen wird. Doch dieses Jahr gilt das nur bedingt. Für die Bescherung fehlen dieses Jahr nämlich gemäss dem Schweizer Online-Händler etliche Playstation 5, Xbox Series X und RTX-3080-Grafikkarten. Dafür kämen Lego, Playmobil, iPhones, Airpods und Spielzeug mit Pokémon- oder Paw-Patrol-Lizenz verstärkt zum Zuge.

Schweizer Konsumenten halten inländischen Online-Händlern die Stange

Symbolbild: Pixabay/ Preis King

Das Kaufverhalten in der DACH-Region setzt sich trotz Aufhebunger vieler Corona-Beschränkungen weiter in Richtung Internet fort. In der Schweiz liegt der Anteil der Konsumenten, die lieber online als vor Ort einkaufen, mittlerweile bei 28 Proezent. Obwohl die Tendenz steigend ist, liegt der Wert auch im zweiten Pandemiejahr noch deutlich hinter Deutschland (46 Prozent) und Österreich (40 Prozent) zurück. Dies geht aus dem neuen "Nets E-Com Report" hervor.

Seiten

Online-Handel abonnieren