Facebook rüstet sich für eigene Kryptowährung

Die Menge an Kryptowährungen könnten bald durch Facebook weiteren Zuwachs bekommen (Bild: Pixabay)

Das weltweit grösste soziale Netzwerk Facebook arbeitet offenbar an einer eigenen Digitalwährung, mit die die Facebook-Anwender künftig nicht nur untereinander tauschen und für Käufe über das Soziale Netzwerk nutzen können, sondern auch bei Transaktionen im Internet einsetzen können. Dies berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) mit Verweis auf Insiderkreise.

China will Mining von Kryptowährungen untersagen

Das Schürfen von Digitalwährungen wie Bitcoin und Co soll in China verboten werden (Bild: Pixabay)

Die sozialistisch regierte Volksrepublik China will künftig das Schürfen von Digitalwährungen wie beispielsweise Bitcoin verbieten. Ein von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission veröffentlichter entsprechender Entwurf setzte das Mining von Kryptogeld auf die Liste von Aktivitäten, die eingestellt werden sollen, da sie Gesetze und Vorschriften nicht einhalten, unsicher sind, Ressourcen verschwenden oder die Umwelt verschmutzen. Die Öffentlichkeit hat nun bis zum 7. Mai Zeit, auf den Entwurf der Kommission zu reagieren.

Bitcoin für wachsenden Berg an E-Müll verantwortlich

Bitcoin: teuer für die Umwelt (Foto: Pixabay.com)

Erneuerbare Energien sind nicht geeignet, um das Nachhaltigkeitsproblem der Kryptowährung Bitcoin zu lösen. Diese Ansicht vertritt Alex de Vries, Analyst bei PwC und Gründer des Blogs Digiconomist. Er warnt auch, dass Bitcoin nicht nur ein unglaublicher Energiefresser ist, der 2018 etwa so viel Energie verbraucht haben dürfte wie ganz Ungarn. Die Kryptowährung ist auch unmittelbar für einen wachsenden Berg an E-Müll verantwortlich.

Liechtensteinische Post verkauft Kryptowährungen am Postschalter

Zunächst verkauft die Liechtensteinische Post Bitcoins (Bild: Pixabay)

Die Liechtensteinische Post will künftig im eigenen Filialnetz den Kauf- und Verkauf von Kryptowährungen am Schalter anbieten. In der Einführungsphase können laut Mitteilung ausschliesslich Bitcoins gekauft werden. Im Ausbau soll das Angebot mit weiteren Kryptowährungen wie Ethereum (ETH), Litecoin (LTC), Bitcoin Cash (BTC) und Ripple (XRP) erweitert werden.

Warnung Kasperskys vor Cyberattacken auf Kryptowährungen

Symbolbild: Pixabay/Designwebjae

Die russische Spezialistin für IT-Security Software, Kaspersky, warnt vor zunehmenden Cyberattacken auf Plattformen für Kryptowährungen. "Da die Angriffsmethoden der Cyberkriminellen immer ausgereifter werden, sind solche Börsen und ICOs immer häufiger leichte Ziele, um erhebliche Geldsummen zu stehlen," erklärte Kaspersky-Manager Vitaly Mzokov.

Bitcoin floriert im Darknet weiterhin als Zahlungsmittel

Bild: Pixabay/Matertux

Mit der Kryptowährung Bitcoin ist es möglich, Geld anonym in der Ganzen Welt zu verschieben. Dies ist der Hauptgrund, dass der Boom dieses Zahlungsmittels im Darknet trotz der Schliessung grosser Online-Shops für illegale Waren kaum eingebremst wird. So seien laut dem Branchendienst Chainanalysis vergangenes Jahr im Darknet, in dem vor allem Drogen und Waffen gehandelt werden, täglich Waren im Wert von zwei Millionen Dollar gekauft worden. Dabei habe das Volumen im Jahresverlauf zugenommen.

Sinkflug: Bitcoin fällt unter 4'000-Dollar-Marke

Bitcoin im Sinkflug (Bild: Pixabay/Matertux)

Der Kurswert der Kryptowährung Bitcoin fällt immer mehr in den Keller. Bereits gestern durchbrach das Digitalgeld die Marke von 4.000 US-Dollar nach unten. Auf der bekannten Handelsplattform Bitstamp wurden im Tief 3.474 Dollar erreicht – so wenig wie letztmalig im September 2017. Heute Vormittag erholte sich der Kurs etwas auf 3.880 Dollar (3.867 Schweizer Franken).

FATF plant neue Regeln für Kryptowährungen

Symbolbild: Pixabay/Designwebjae

Die Financial Action Task Force (FATF), die als Aufsichtsbehörde die Geldwäsche weltweit bekämpft, plant ein Regelwerk für Geschäfte mit Kryptowährungen. Im Juni nächsten Jahres sollen die ersten Vorgaben verabschiedet werden, anhand derer die Staaten die Aufsicht über Bitcoin & Co. organisieren sollen, lässt die Behörde verlauten. Es wäre die erste internationale Initiative in diesem Markt.

Tamedia investiert in Zuger Blockchain-Startup Lykke

Tamedia investiert in das Fintech-Startup Lykke (Bild: Tamedia)

Der Zürcher Verlagsriese Tamedia investiert in das Zuger Fintech-Startup Lykke. Bei Lykke handelt es sich um einen Blockchain-basierten Marktplatz für die Verwaltung und den Handel von Kryptowährungen und weiteren digitalisierten Vermögenswerten. Das Unternehmen mit Sitz in Zug beschäftigt rund 25 Mitarbeitende in der Schweiz sowie weitere rund 80 Mitarbeitende und Auftragnehmer weltweit. Tamedia will das Startup gemäss Mitteilung dabei unterstützen, das Angebot des globalen Marktplatzes auszubauen. Gleichzeitig werde Tamedia weiter in den Bereich Fintech investieren.

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