Auch Vodafone kehrt nun Libra den Rücken

Auch Vodafone steigt bei Kryptowährung Libra aus (Bild: Flickr)

Der britische Telekommunikations-Riese Vodafone ist bei der von Facebook entwickelten Digitalwährung Libra ausgestiegen. Man wolle sich stattdessen auf das Geldüberweisungssystem M-Pesa konzentrieren, erklärte ein Sprecher. Das von Vodafone mitgegründete M-Pesa ist vor allem in Afrika stark. Zugleich sei eine erneute Zusammenarbeit zum späteren Zeitpunkt nicht ausgeschlossen.

Facebooks Libra-Projekt mit neuer Tochter

Libra: Facebook treibt Projekt voran (Bild: Pixabay/ Geralt)

Der Internetgigant Facebook treibt das Währungsprojekt Libra in Genf weiter voran: Die Stiftung hinter der Kryptowährung hat in der Rhonestadt mit der Libra Networks II GmbH eine neue Gesellschaft gegründet. Das zweite Genfer Libra-Unternehmen ist laut den Angaben im Handelsregister vor einer Woche gegründet worden. Die Firma verfolgt wie die Schwesterfirma Libra Networks GmbH den Zweck, Dienstleistungen in den Bereichen Finanzen und Technologie sowie Software-Entwicklung anzubieten.

Kryptowährung Matic erleidet Bruchlandung

Crash: Matic verliert massiv an Wert (Foto: pixabay.com, Mediamodifier)

Die in Indien beheimatete und in direkter Konkurrenz zu Bitcoin stehende Kryptowährung Matic hat in der Nacht von Montag auf Dienstag einen massiven Kurseinbruch erlitten. Binnen einer Stunde verlor die Kryptowährung 70 Prozent an Wert. Seither kam es zu einen leichten Anstieg, der Kurs liegt jedoch immer noch um etwa 50 Prozent unter dem vorherigen Wert.

Frankreich will ab 2020 Digitalwährung testen

Digitalwährungen: Frankreich will eigene Kryptowährung entwickeln (Symbolbild: Pixabay/ Designwebjae)

Als erstes Land der Eurozone will Frankreich im kommenden Jahr eine Digitalwährung testen. Das kündigte der Gouverneur der Notenbank Banque de France, François Villeroy de Galhau in Paris an. Ziel ist nach seinen Worten die Entwicklung einer Digitalwährung, die für den Transfer sehr grosser Beträge geeignet ist. Die Testphase solle bald anlaufen, sagte Villeroy de Galhau. Die Zentralbank will demnach auch Studien für einen "digitalen Euro" unterstützen.

Kryptowährung Dai will Abhängigkeit von Banken umgehen

Krypto-Währungen: Viele sind von Landeswährungen oder Goldhinterlegungen abhängig, was von den Banken kontrolliert wird (Bild: Pixabay)

Die Schöpfer der Kryptowährung Dai wollen die Abhängigkeit von Banken umgehen, indem sie als Sicherheit keine Landeswährung nutzen, sondern mit Ethereum die nach Bitcoin weltweit zweiwichtigste Cyberdevise. Dies habe den Vorteil, dass die Nutzer, sobald sie einmal Etherum gegen Dollar oder Euro gekauft haben, komplett unabhängig von staatlichen Stellen oder Banken agieren könnten, argumentieren die Dai-Macher.

Libra-Einführung 2020 für deutsche Finanzbranche kein Thema

Libra: Für die deutsche Finanzbranche noch kein Thema (Bild: Pixabay/ Geralt)

Die deutsche Finanzbranche rechnet laut einer Umfrage nicht mit einer Einführung der Facebook-Digitalwährung Libra im kommenden Jahr. Rund 57 Prozent der Befragten gingen davon aus, dass es 2020 nicht dazu kommt, wie das Center for Financial Studies (CFS) in Frankfurt mitteilte. Nur 38 Prozent erwarten demnach, dass die Cyberdevise dann eingeführt werde. Das CFS befragt jedes Vierteljahr Manager von Unternehmen der deutschen Finanzbranche zu wichtigen Themen der Branche.

EU denkt über eigene Krypto-Währung ein

Facebooks Libra: EU prüft eine Alternative dazu (Bild: Pixabay/ Geralt)

Als Reaktion auf die vom Zuckerberg-Konzern Facebook geplante Digitalwährung "Libra" erwägt die Europäischen Union (EU) nun eine eigene Kryptogeld-Alternative. Die Europäische Zentralbank (EZB) und die anderen EU-Notenbanken sollen entsprechende Möglichkeiten ausloten und konkrete Schritte in diese Richtung prüfen, ist einem Entwurfsdokument der finnischen Ratspräsidentschaft zu entnehmen, in das der Nachrichtenagentur Reuters diese Woche Einblick gewährt wurde.

China forciert eigene Kryptowährung

Krypto-Währungen: China ebnet Weg für eigene Variante (Symbolbild: Pixabay)

In der VR China hat das Parlament den Weg für eine eigene Digitalwährung freigemacht. Die Abgeordneten segneten ein entsprechendes Gesetz für die Kryptowährung ab, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet. Das Gesetz werde zum 1. Januar in Kraft treten. Das kurz vor seiner Premiere stehende Digitalgeld soll Ähnlichkeiten mit der geplanten Facebook-Kryptowährung Libra haben.

Bitcoin-Kurs mit grossem Satz nach oben

Bitcoin-Kurs springt nach oben (Bild: Pixabay)

Wie zumeist, sprang der Kurs der Bekanntesten Kryptowährung Bitcoin auch in der Nacht auf Samstag gewaltig nach oben und kam zeitweise sogar über die Marke von 10'500 Dollar zu liegen. Allerdings konnte das Digtalgeld dieses Niveau nicht lange halten. Zuletzt kostete ein Bitcoin auf der Handelsplattform Bitstamp rund 9400 Dollar, was aber immer noch zirka 900 Dollar oder rund zehn Prozent mehr als die Marke von Freitagabend ist.

Facebook-Chef Zuckerberg verteidigt Libra im US-Kongress

Libra: Mark Zuckerberg verteidigt Krypto-Währung von Facebook (Bild. Pixabay/ Geralt)

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat bekräftigt, dass die umstrittene Digitalwährung Libra erst an den Start gehen soll, wenn alle Bedenken von Regulierern ausgeräumt wurden. Zugleich zeigte er bei einer Anhörung im US-Kongress Verständnis dafür, dass Facebook nach Skandalen und Kritik der vergangenen Jahre einen schweren Stand als Urheber des Projekts hat.

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