Website von T-Mobile gab Kundendaten einfach preis

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Ein Fehler auf einer Subdomain des Mobilfunkers T-Mobile US hat es leicht gemacht, Kundendaten zu klauen. Dank einer unsicheren Programmierschnittstelle (API) war es möglich, mithilfe einer Telefonnummer umfassende Informationen über deren Inhaber abzurufen. Zwar ist die Lücke mittlerweile geschlossen und laut T-Mobile sei diese auch nicht ausgenutzt worden. Peinlich ist aber, dass die neue Lücke einer anderen ähnelt, die schon im Oktober 2017 publik wurde.

Gesichtserkennungssystem von Amazon in der Kritik vieler NGOs

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Zahlreiche Non-Profit-Organisationen (NGOs) wie etwa die einflussreiche US-Bürgerrechtsorganisation Aclu haben Amazon eindringlich aufgefordert, seine Gesichtserkennungstechnologie nicht mehr den Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung zu stellen. In dem Brief an Unternehmenschef Jeff Bezos warnten die American Civil Liberties Union (Aclu) und mehr als 30 weitere Organisationen wie Human Right Watch vor enormen Schäden für die Demokratie durch den Amazon-Dienst Rekognition.

Fujitsu rüstet Eternus CS8000 mit neuen Datensicherungs- und Archivierungsfunktionen auf

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Fujitsu hat eine neue Version seiner Datensicherungs- und Archivierungsplattform Eternus CS8000 für Mainframes und Umgebungen in offenen Systemen lanciert, die eine höhere Flexibilität, kürzere Backup-Zeiten und einen geringeren Verwaltungsaufwand mit sich bringen soll.

Auch Niederlande verbannen Kaspersky-Software

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Nach den USA und Litauen wollen auch die Niederlande aus Sorge über eine Einflussnahme der russischen Regierung auf den Einsatz von Software des Sicherheitsspezialisten Kaspersky verzichten. Es handle sich um eine Vorsichtsmassnahme, erklärte Justizminister Ferdinand Grapperhaus in einem Brief an das Parlament. Die russische Regierung verfüge über ein offensives Cyberprogramm, das unter anderem die Niederlande und deren Interessen ins Visier nehme. Als russisches Unternehmen müsse Kaspersky, das seinen Hauptsitz in Moskau hat, staatliche Anweisungen befolgen.

IT-Forscher entdecken schwere Lücken in Mailverschlüsselung

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Informatik-Wissenschaftler haben in den beiden gängigen Mail-Verschlüsselungsverfahren OpenPGP und S/Mime gravierende Sicherheitslücken entdeckt, durch welche Angreifer unter Umständen Zugriff auf geheime Nachrichten bekommen könnten. Damit Attacken gelingen können, müssen jedoch mehrere Voraussetzungen erfüllt sein. Auch lässt sich die Gefahr durch richtige Einstellungen reduzieren.

Facebook sperrt 200 Apps

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Also Folge der wegen dem Datenskandal aufgenommenen Ermittlungen hat das Soziale Netzwerk Facebook nun Hunderte von Apps auf seiner Plattform vorübergehend gesperrt. Von mehreren Tausend Anwendungen, die bereits untersucht wurden, seien nun 200 vom Ausschluss bedroht, liess der für Produktpartnerschaften verantwortliche Manager Ime Archibong in einem Blogeintrag verlauten.

"Skimming": Neues Gerät erkennt Betrugsversuche an Geldautomaten

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Wissenschaftler der University of Florida (UF) haben ein Gerät entwickelt, das "Skimming", das illegale Ausspionieren von Kredit- oder anderen Bankkartendaten, effektiv verhindern soll. Der "Skim Reaper", der nicht grösser als eine Scheckkarte ist, wird einfach in den Slot von Geldautomaten oder Zapfsäulen gesteckt und erkennt sofort, ob es Anzeichen für einen Betrugsversuch gibt. Das New York Police Department (NYPD) hat erste Testgeräte bereits erfolgreich im Einsatz.

Blockchain-basierte Videoplattform gegen Piraterie

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Hollywood-Produzent und CEO der Ambi Media Group, Andrea Iervolino, hat die Blockchain-basierte Plattform "Tatatu" ins Leben gerufen. Im Kampf gegen Piraterie sollen Blockchain-Technologie und Kryptowährung helfen. Die neue Plattform verbindet Social-Media-Aktivitäten mit Entertainment-Viewing, während User Videos durch die Blockchain ansehen.

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