Facebook-Datenskandal weit grösser als bislang angenommen

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Als markant grösser als bislang angenommen entpuppt sich der Datenskandal beim weltgrössten Sozialen Netzwerk Facebook. Insgesamt seien die Daten von bis zu 87 Millionen Nutzern "unzulässig" mit der britischen Datenanalysefirma Cambridge Analytica geteilt worden, gab der Technologiechef von Facebook, Mike Schroepfer, bekann. Bislang war immer die Rede von rund 50 Millionen betroffenen Nutzern.

Deutsche Post sorgt für den nächsten Datenskandal

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Noch sind die Wellen rund um den Datenskandal mit Facebook und Cambridge Analytica längst nicht am ablauen, rollt schon der nächste Datenskandal heran. Lieferant ist diesmal die Deutsche Post. Laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" (BamS), verkaufte der ehemalige Staatskonzern über seine Tochter Deutsche Post Direkt seit 2005 Daten an Parteien zu Wahlkampfzwecken. Im Bundestagswahlkampf 2017 hätten CDU und FDP jeweils einen fünfstelligen Betrag für strassengenaue Analysen gezahlt, heisst es.

Facebook will Zusammenarbeit mit Datenhändlern beenden

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Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook will aus dem Skandal um die mutmasslich unlautere Weitergabe von Nutzerinformationen die Konsequenzen ziehen und seine Zusammenarbeit mit mehreren grossen Datenhändlern kappen. Dies solle dabei helfen, den Datenschutz auf Facebook zu verbessern, teilte der kalifornische Konzern mit. Das Vorhaben solle binnen sechs Monaten umgesetzt werden.

Android: Fehlerbericht bald nur mit User-Erlaubnis

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Android-Apps müssen in Zukunft die Zustimmung des Anwenders einholen, bevor sie Absturzberichte an die Entwickler senden. Denn diese sind laut Reddit-Berichten von Google dazu aufgefordert worden, innerhalb von 30 Tagen eine entsprechende Möglichkeit in ihre Anwendungen einzubauen. Anderenfalls droht der Rauswurf aus dem Play Store. Einen Grund für die Änderung nannte Google in der Mail an die Software-Entwickler nicht.

Datenskandal: Zuckerberg entschuldigt sich via Anzeigen - auch Brexit-Abstimmung könnte beeinflusst worden sein

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Der Chef des weltweit grössten Sozialen Netzwerks, Mark Zuckerberg, hat in der britischen Presse via ganzseiter Anzeigen um Entschuldigung für die Datenaffäre rund um sein Unternehmen gebeten. In den Inseraten wiederholte Zuckerberg sein Eingeständnis, dass es einen Vertrauensbruch gegeben habe. "Wir haben die Verantwortung, Ihre Daten zu schützen", schrieb der 33-Jährige Multimilliardär.

Infrarot-Device: Identitätsklau wird zum Kinderspiel

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Forscher der Fudan University haben eine Baseball-Kappe entwickelt, die Infrarotlicht nutzt, um Gesichtserkennungssysteme auszutricksen. Das System projiziert Infrarotlicht auf das Gesicht und täuscht somit die Gesichtserkennungs-Software. Damit könnte das Gesicht einer anderen Person auf das eigene projiziert werden. Dies macht den Zugriff auf Geräte möglich, die durch Gesichtserkennung geschützt sind.

"Facebook hat Fehler gemacht," räumt Mark Zuckerberg ein

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Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat im Skandal um mutmasslichen Datenmissbrauch für den US-Wahlkampf im Zusammenhang mit der britischen Firma Cambridge Analytica erstmals Stellung bezogen. Und zwar räumte er ein, dass Facebook "Fehler gemacht" habe und seinen Dienst verbessern müsse. Er sei "verantwortlich" für das, was in dem Sozialen Netzwerk geschehe.

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