Cyber-Attacke gegen Deutsches Rechtsanwaltsregister

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Die deutsche Bundesrechtsanwaltskammer hat am vergangenen Freitag das offizielle deutsche Bundesrechtsanwaltsverzeichnis (BRAV) wegen einer Sicherheitslücke abgedreht. Dieses Verzeichnis, das unter rechtsanwaltsregister.org erreichbar ist, läuft auf dem selben System wie das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA), das seit Dezember wegen Sicherheitsproblemen offline ist.

Datenschützer der EU nehmen Facebook unter die Lupe

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Als Folge des Facebook-Skandals treten nun auch die Datenschützer der EU auf den Plan. Sie sollen umfassend prüfen, wie mit Hilfe von Sozialen Netzwerken private Informationen zu gewerblichen und politischen Zwecken gesammelt werden. Zu diesem Zweck werde eine eigene Arbeitsgruppe eingerichtet, kündigte die oberste EU-Datenschützerin Andrea Jelinek an.

Sammeln von Kinderdaten: Youtube in der Kritik

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Nach Facebook gerät nun Youtube wegen Datensammelns in die Kritik: NGOs werfen der Videoplattform mit Firmensitz im kalifornischen Sunnyvale vor, illegal Daten von Kindern abzusaugen. Youtube reagiert zunävhdz abwartend, die Plattform soll ohnehin nur von Kindern ab 13 Jahren genutzt werden. Eine unrealistische Herangehensweise, meint zumindest eine Koalition von 23 Konsumenten- und Kinderschutzgruppen, die nun bei der US-Handelskommission FTC Beschwerde einreichte.

Über tausend Webshops in Europa und den USA kompromittiert

Zumindest tausend Onlineshops sollen neben Waren und Dienstleistungen auch noch gefährliche Beigaben für ihre Nutzer im Angebot haben. Wie Flashpoint Security berichtet, wurden Seiten kompromittiert, die auf der quelloffenen Plattform Magento aufsetzen. Laut dem Bericht gibt es seit 2016 Interesse an der Kompromittierung von Magento auf einschlägigen Plattformen im Dark Web. Dass eine recht hohe Anzahl an Seiten betroffen ist, hat aber auch mit Unvorsichtigkeit ihrer Admins zu tun.

ZHAW: Fitnesstracker und -Apps schützen persönliche Daten unzureichend

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Tracker und Apps für Lifestyle-Bereiche wie Fitness, Ernährung oder Wohlbefinden sind weit verbreitet, wie eine TA-Swiss-Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) belegt. Viele Geräte messen aber nicht präzise und die Daten sind oft zu wenig geschützt. Deshalb empfehlen die ZHAW-Forschenden ein Qualitätslabel, das Datenschutz und Messgenauigkeit auszeichnet.

IT-ungeschulte CEOs als Einfallstor für Hacker

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Vorstandsmitglieder sind im Umgang mit Cyber-Sicherheit schlechter geschult als Beschäftigte des jeweiligen Unternehmens. Zu diesem Ergebnis gelangt eine von der US-Anwaltskanzlei Fox Rothschild durchgeführte Umfrage bei 53 Firmen. Obwohl Verstösse hinsichtlich Datensicherheit momentan weltweit die Nachrichten beherrschen, seien Führungsetagen nach wie vor zu wenig auf Datenklau vorbereitet.

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