Deutsche Website "Yolocaust.de" entwickelt sich zum Internethit

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Mit einer entlarvenden Website über das ungebührliche Verhalten von Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin ist dem 28-jährigen deutschen Autor und Satiriker Shahak Shapira ein Internethit gelungen. Laut Shapiras Agentin ist "Yolocaust.de" in den ersten zwölf Stunden der Aufschaltung mehr als 500.000 Mal aufgerufen worden. Das Wort "Yolocaust" setzt sich aus dem in sozialen Netzwerken beliebten Hashtag Yolo (You Only Live Once/Du lebst nur einmal) und Holocaust zusammen.

Guter Twitter-Buzz beflügelt bei Filmen das Geschäft

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Zumindest für die Filmindustrie bringen umjubelte Hashtags wirklich Geld. Denn es gibt einen starken Zusammenhang zwischen den Meinungen, die auf Twitter über Filme kundgetan werden, und den Einnahmen an Kinokassen. Das zeigt eine Studie des Emerson College, wie "The Wrap" berichtet. Im Prinzip zeigen soziale Medien somit, dass Mundpropaganda tatsächlich wesentlich für den Erfolg von Filmen ist.

Facebook plant akustische Hilfen für Blinde

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Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook mit Konzernzentrale im kalifornischen Menlo Park will künftig auf künstliche Intelligenz setzen, um das Netzwerk für Blinde und Menschen mit anderen Behinderungen besser nutzbar zu machen. Als Beispiel nannte Sheryl Sandberg, die seit 2008 als COO für das operative Geschäft des US-Unternehmens verantwortlich zeichnet, eine akustische Hilfe für Blinde.

Facebook startet Journalismus-Projekt

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Facebook startet nach heftiger Kritik an der Ausbreitung von gefälschten Nachrichten im US-Wahlkampf ein breit angelegtes Journalismus-Projekt. Dabei gehe es unter anderem darum, gemeinsam mit Medienfirmen neue Nachrichten-Produkte zu entwickeln und Journalisten besser über Möglichkeiten zur Nutzung von Facebook in ihrer Arbeit zu informieren, erklärte das weltgrösste Online-Netzwerk.

Kostenpflichtiges Musik-Streaming boomt in den USA

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Das Geschäft mit kostenpflichtigen Streamingdiensten in den USA wächst kräftig: Im vergangenen Jahr seien 191 Milliarden Mal Lieder über solche Dienste abgespielt worden, ein Anstieg um gut 124 Prozent im Vergleich zu 2015, teilte der Analysedienst Buzzangle Music mit. Der Anteil von Bezahldiensten an allen gestreamten Inhalten stieg demnach von 62 auf 76 Prozent. Damit gewannen kostenpflichtige Dienste an Boden gegenüber Angeboten, die kostenlos sind und sich über Werbung finanzieren.

Bologna: Facebook entfernt Bild von nackter Neptunstatue

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Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook macht wieder mit einer absurden Bildentfernung von sich reden. So hat die US-Plattform eine Fotografie einer Neptunstatue, dem Wahrzeichen der Stadt Bologna, als "sexuell explizit" gelöscht. Das Foto, das die Statue des nackten Neptuns zeigt, war von der italienischen Schriftstellerin Elisa Barbari als Werbung für ihre Website über Sehenswürdigkeiten der Stadt Bologna gewählt worden.

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