Neuseeland bewilligt Überwachung eigener Bürger

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Kim Dotcom hat 2012 an einigen wenigen Millisekunden Verzögerung in seiner Internetleitung gemerkt, dass er überwacht wird. Der Megaupload-Gründer, gegen den immer noch wegen Urheberrechtsverletzung im grossen Stil ermittelt wird, legte Beschwerde ein, denn in Neuseeland durfte der Nachrichtendienst bis dato seine eigenen Bürger nicht überwachen. Kim Dotcom war zu dieser Zeit bereits neuseeländischer Staatsbürger. Der Premierminister des Landes – John Key – entschuldigte sich daraufhin bei Dotcom.

Britische Innenministerin verteidigt Vorgehen gegen "Guardian"

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Die britische Innenministerin Theresa May hat die Verantwortung für das Vorgehen gegen den Lebensgefährten von "Guardian"-Journalist Glenn Greenwald an die Polizei weitergegeben. Sie sei im Vorfeld der Befragung von David Miranda vom Sonntag am Flughafen Heathrow informiert worden, dass die "Möglichkeit" bestehe, dass er in Gewahrsam genommen werde, räumte May in einem Interview mit der BBC ein.

Brasilien klagt Samsung

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Der brasilianische Arbeitsminister hat eine Klage gegen den südkoreanischen Technologiekonzern Samsung eingebracht. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, das brasilianische Arbeitsrecht verletzt zu haben. Der Minister beschuldigt Samsung, für schlechte Arbeitsbedingungen in einer Anlage des Unternehmens in Brasilien verantwortlich zu sein.

US-Filmindustrie erwirkt Torrent-Sperre in UK

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Die US-amerikanische Filmindustrie hat vor einem britischen Gericht einen erneuten Erfolg verzeichnen können. Da britische Internetprovider auf ein Ansuchen der Motion Picture Association of America nicht reagiert haben, zogen diese vor Gericht. Das Ergebnis: Die Provider müssen künftig den Zugang zu EZTV- und YIFY-Torrents sperren.

Apple lässt iWatch-Marke noch in weiteren Ländern ausser Japan registrieren

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Die US-amerikanische iPhone- und iPad-Erfinderin Apple beansprucht die Marke “iWatch” für sich und hat offenbar nicht nur in Japan und Russland einen Antrag gestellt, um die Marke zu schützen. Nach Informationen von 9to5Mac hat Apple in weiteren Ländern entsprechende Anträge gestellt. Darunter in Kolumbien, Mexiko, Taiwan und in der Türkei.

Die Mitarbeiter auf Compliance trimmen

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Compliance-Massnahmen erfahren von der IT-Seite her immer noch zu wenig Unterstützung. In vielen Unternehmen werden diese Prozesse noch immer manuell bearbeitet. Dabei kann ein Learning Management System den administrativen Aufwand erheblich verringern und Arbeitsschritte gezielt bündeln. Christian Wachter, Managing Director der IMC, erläutert im Interview, worauf es bei Compliance-Schulungen ankommt.

"Recht auf Vergessenwerden" für EU-Bürger irrelevant

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EU-Bürger haben nach Auffassung eines Gutachters am Europäischen Gerichtshof (EuGH) kein allgemeines Recht auf Sperre ihrer personenbezogen Daten in Internetsuchmaschinen wie Google. Diese Diensteanbieter seien für Daten, die ihre Suchmaschinen auf fremden Webseiten finden, nicht verantwortlich, begründete der EuGH-Generalanwalt am Dienstag in Luxemburg seinen Schlussantrag im Streit um das "Recht auf Vergessenwerden" im Internet.

Amazon: Hessischer Rundfunk gewinnt Rechtsstreit um Leiharbeiter-Doku

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Das Landgericht Hamburg hat eine einstweilige Verfügung gegen den Hessischen Rundfunk (HR) aufgehoben. Erwirkt worden war diese im März durch zwei Firmen, die sich von kritischen Aussagen in der ARD-Dokumentation «Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon» falsch dargestellt sahen.

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