Uipath eröffnet eigene Niederlassung in der Schweiz

Leitet Uipath Schweiz: Christoph Binkert (Bild: zVg)

Die auf Enterprise Robotic Process Automation (RPA) ausgerichtete Uipath hat eine eigene Tochtergesellschaft in der Schweiz gegründet. Geleitet wird sie als Managing Director und Sales Leader Switzerland von Christoph Binkert. Der studierte Ökonom ist seit über 30 Jahren in der Softwarebranche tätig und hatte dort zahlreiche Führungspositionen inne.

GGA Maur kann leicht zulegen

Sitz der GGA Maur in Binz (Bild: zVg)

Das regionale Kommunikationsunternehmen GGA Maur mit Zentrale in Binz konnte im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz gegenüber dem Jahr davor um 1.7 Prozent auf 23.8 Mio. Schweizer Franken steigern. Der operative Gewinn beträgt 973'281 Franken. Aufgrund von Wertberichtungen bei Tochterunternehmen steht gesamthaft allerdings ein Verlust von fast einer halben Million Franken zu Buche.

Salesforce legt zweistellig zu und erhöht Prognose

Das Cloud-Geschäft von Salesforce boomt (Bild: Salesforce)

Die kalifornische CRM-Spezialistin Salesforce mit Zentrale in San Francisco konnte ihr Auftaktquartal dank der starken Nachfrage nach Cloud-Anwendungen mit einem Umsatzsprung beenden. Konkret kletterten die Erlöse im Berichtszeitraum um 24 Prozent auf 3,74 Milliarden Dollar, wie die SAP-Rivalin mitteilt. Der Gewinn erhöhte sich demnach um 14 Prozent auf 392 Millionen Dollar.

Huawei verkauft seine Anteile an Unterwasserkabel-Tochter

Unterwasserkabel (Foto: Karlheinz Pichler)

Huawei hat erste Konsequenzen aus dem Handelsstreit mit den USA gezogen: Das chinesische Unternehmen steigt laut "The Verge" aus dem Unterwasserkabelgeschäft aus. Das kommt durchaus überraschend, gab es doch noch im Mai Meldungen, wonach Huawei 100 neue Unterwasserkabel für die Datenverbindungen zwischen den Kontinenten planen würde. Und diese sind aufgrund 5G und den immer höher werdenden Anforderungen mehr denn je gefragt.

Freenet mandatiert Citi als Berater bei Sunrise-Deal

Freenet könnte für Sunrise beim UPC-Deal zur Zitterpartie werden (Logo: Freenet)

Die geplante milliardenschwere Übernahme des Schweizer Kabelnetzbetreibers UPC könnte für den Käufer Sunrise zur Zitterpartie werden: Die deutsche Freenet als grösster Aktionär des Schweizer Mobilfunkkonzerns verschärft ihren Konfrontationskurs und versucht Insidern zufolge, im Gegenzug zur Zustimmung zu dem Deal mehr für sich herauszuschlagen. Freenet habe die amerikanische Citi beauftragt, ihren Handlungsspielraum dabei auszuloten. Vertreter von Freenet, der Verkäuferin Liberty und Sunrise hätten Gespräche aufgenommen.

Infineon übernimmt US-Speicherhersteller Cypress

Infineon verstärkt sich durch US-Zukauf (Bild: Infineon)

Die deutsche Chipherstellerin Infineon mit Zentrale in Neubiberg will den US-Speicherhersteller Cypress Semiconductor kaufen. Infineon legt dafür 23,85 Dollar je Aktie in bar respektive umgerechnet über 10 Milliarden Schweizer Franken auf den Tisch. Ein entsprechender Vertrag mit dem US-Unternehmen sei bereits unterzeichnet worden, teilt das Unternehmen mit.

Huawei drosselt Smartphone-Produktion

Huawei drosselt die Smartphone-Produktion (Logo: Huawei)

Der US-Bann hat für Huawei bisher drastische Konsequenzen nach sich gezogen: Da Unternehmen wie Google oder Qualcomm nicht mehr mit dem chinesischen Telekomkonzern zusammenarbeiten dürfen, ist unter anderem die Zukunft der Smartphone-Sparte ungewiss. Das Unternehmen überdenkt nun Strategie und Produktionspläne. Eigentlich hatte Huawei vor, bis 2020 der grösste Smartphone-Hersteller der Welt zu werden und damit Samsung von der Spitze zu verdrängen. Nach dem Bann ist es fraglich, ob das gelingen wird.

Palo Alto Networks wächst um 28 Prozent und reduziert Verluste

Palo Alte kann umsatzmässig massiv zulegen (Logo: Palo Alto)

Die US-amerikanische multinationale Cybersecurity-Spezialistin Palo Alto Networks mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara konnte ihren Umsatz im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres gegenüber der Vorjahresperiode um gleich 28 Prozent auf 726.6 US-Dollar steigern. Die Verluste konnte der Konzern aus dem Silicon Valley dabei von 40,4 Millionen Dollar im dritten Quartal 2018 auf nunmehr 20,2 Millionen Dollar halbieren.

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