Mobilezone übernimmt Mobilit sowie IT Business Services

Mobilezone kauft zu (Bild: Mobilezone)

Die auf Mobil- und Festnetztelefonie fokussierte Mobilezone mit Zentrale in Rotkreuz übernimmt zu einem nicht genannten Preis die beiden in Härkingen domizilierten Unternehmen Mobilit und IT Business Services. Zusammen beschäftigen die beiden Betriebe 14 Mitarbeitende und erzielten 2018 laut Mitteilung einen Bruttogewinn von 3 Millionen Franken.

Apples Abhängigkeit vom Fertigungsstandort China gestiegen

Ist stark von China abhängig: Apple (Bildquelle: Wikipedia/CC)

Apples Abhängigkeit vom Fertigungsstandort China ist in den vergangenen Jahren gestiegen, damit ist der iPhone-Hersteller auch stärker den geplanten neuen Zöllen von US-Präsident Donald Trump ausgesetzt. Eine Analyse der Angaben des US-Konzerns zu seinen Lieferketten in den vergangenen fünf Jahren durch die Nachrichtenagentur Reuters zeigt, dass 2015 knapp 45 Prozent der Apple-Zulieferer in der Volksrepublik sassen – die Firmen also, die Bauteile wie Glas, Alu-Gehäuse, Kabel und Elektronik-Bauteile bereitstellen. Der Anteil stieg bis 2019 auf 47,6 Prozent.

Softwareschmiede Teamviewer strebt an die Börse

Logo: Teamviewer

Der schwäbische Softwarehersteller Teamviewer will im Herbst den Sprung an die Frankfurter Börse wagen: Das Unternehmen aus Göppingen kündigte am Mittwoch offiziell den Börsengang für das laufende Jahr an. Der Finanzinvestor Permira, der 2014 bei Teamviewer eingestiegen war, will nach fünf Jahren die Gelegenheit zu einem Teilausstieg nutzen. Das Unternehmen selbst verkauft keine neuen Aktien. Insidern zufolge sollen rund 30 Prozent der Aktien bei neuen Investoren platziert werden.

Sunrise-Aktionäre mehrheitlich für UPC-Kauf

Bild: Altes Sunrise-Logo im Strassenpflaster von Zürich-Enge (Foto: Karlheinz Pichler)

Der Schweizer Telekomkonzern Sunrise macht bei seinen Aktionären viel Zuspruch für die Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC aus. Er sei überzeugt, dass das Unternehmen von den Aktionären genügend Unterstützung für den Deal bekommen werde, sagte Finanzchef Andre Krause am gestrigen Dienstag auf einer von der Zeitung "Finanz und Wirtschaft" organisierten Podiumsdiskussion.

Quickline kann Umsatz dank Mobilfunksparte auf Vorjahresniveau halten

Quickline profitiert von Mobilfunksparte (Bild: zVg)

Der aus 23 Partnerunternehmen bestehende Quickline-Verbund konnte im ersten Semester des laufenden Jahres den Umsatz mit CHF 135 Millionen auf Vorjahresniveau halten. In einem von hohem Wettbewerbs- und Preisdruck geprägten Marktumfeld habe man einmal mehr in der Mobiltelefonie markant (+38 Prozent) zulegen können. Zudem verzeichneman eine stabile Kundenbasis im TV-Bereich, teilt der Verbund mit.

Liberty Global hält weiter an UPC-Verkauf an Sunrise fest

Liberty Global bleibt am Deal mit Sunrise dran (Logo: Liberty Global)

Obwohl die zweitgrösste Schweizer Telekomanbieterin Sunrise und die Grossaktionärin Freenet aufgrund der geplanten Übernahme von UPC hoffungslos zerstritten sind, hält UPC-Besitzerin Liberty Global weiter am Deal fest. Man verpflichte sich, die Transaktion wie vereinbart durchzuführen, hiess es seitens des US-Unternehmens dazu.

Wisekey reicht Registrierungserklärung für Kotierung an US-Börse ein

Bild: Wisekey Blockchain Center (Bild: zVg)

Die auf Cybersicherheit mit Schwerpunkt Blockchain, KI und IoT fokussierte Genfer Wisekey hat gemäss einer Mitteilung von heute einen vertraulichen Registrierungserklärungsentwurf bei der US-Börsenaufsicht SEC für die geplante Notierungsaufnahme seiner Aktien der Klasse B in Form von US-Zertifikaten (American Depositary Shares; ADS) eingereicht.

VMware schnappt sich Pivotal und Carbon Black

Kauft gross zu: VMware (Foto: Karlheinz Pichler)

Die Virtualisierungsspezialistin VMware, die sich mehrheitlich im Besitz von Dell Technologies befindet, übernimmt Pivotal Software für 2,7 Milliarden US-Dollar und das Cybersecurity-Unternehmen Carbon Black für 2,1 Milliarden US-Dollar. Pivotal Software ist auf Cloud Plattform Hosting, Umgebungen für Enterprise Application Design sowie Consulting ausgerichtet.

Gewinneinbruch bei U-Blox

U-Blox mit reduziertem Ausblick (Bild: U-Blox)

Die Schweizer Halbleiterproduzentin U-Blox mit Zentrale in Thalwil muss für das erste Semester des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang um gut 4 Prozent auf 191 Millionen Franken so wie einen Einbruch beim Reingewinn um über 60 Prozent auf knapp 10 Millionen Franken zur Kenntnis nehmen. Damit schrammen die Thalwiler an den bei 209 Millionen Franken liegenden Umsatzerwartungen und den Gewinnerwartungen der Analysten von 14 Millionen Franken deutlich vorbei.

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