Kursanstieg der Osram-Aktie bringt AMS in die Bredouille

Sitz von AMS in der Steiermark (Bild: AMS/ Wikipedia/ CC)

Der im steirischen Unterpremstätten domizilierte Chiphersteller AMS kann derzeit über die Börse keine weiteren Aktien des Münchner Lichtkonzerns Osram kaufen, weil deren Kurs seit der Ankündigung einer Gegenofferte durch die Finanzinvestoren Bain Capital und Advent über 38,50 Euro liegt. Sonst müssten die Österreicher allen anderen Osram-Aktionären den höchsten Preis bieten, für den sie die Papiere am Markt erworben haben. Am Donnerstag schwankte die Aktie zwischen 38,60 und 38,82 Euro. AMS sind in Bezug auf die Osram-Aufnahme praktisch auf der Zielgeraden teilweise die Hände gebunden.

Weko gibt Sunrise grünes Licht für die UPC-Übernahme

Sunrise darf seitens der Weko ohne Wenn und Aber die UPC übernehmen (Bild: Fotolia/ Cirquedesprit)

Die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) hat der milliardenschweren Übernahme von UPC durch Sunrise ohne Wenn und Aber grünes Licht erteilt. Jetzt müssen nur noch die Sunrise-Aktionäre ihren Segen für den Deal erteilen. Eine Entscheidung darüber soll gemäss Sunrise am 23. Oktober 2019 erfolgen.

Ikea erwirtschaftet zunehmend Geld über seine Onlineshops

Die Online-Umsätze von Ikea legen kräftig zu (Bild: Pixabay/ Mastminda)

Der Möbelhändler Ikea hat dank wachsender Geschäfte im Internet erstmals die Umsatzmarke von 40 Milliarden Euro geknackt. Die schwedische Möbelkette hat zwar vergleichsweise spät mit dem Verkauf ihrer Produkte auch im Internet begonnen, investiert aber seit 2017 stark in dieses Geschäft. Das zahlt sich nun aus: Im Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr kletterte der Umsatz um sechs Prozent auf 41,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilt. Die Erlöse im Internet sprangen um 43 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro in die Höhe.

Börsengang spült 2,2 Milliarden Euro in die Kassen von Teamviewer

Teamviewer stemmt grössten europäischen Börsengang des Jahres (Logo: Teamviewer)

Den grössten europäischen Börsengang im laufenden Jahr hat die auf Software für Computer-Fernwartung und Videokonferenzen ausgerichteten schwäbischen Hightechfirma Teamviewer hingelegt. Insgesamt brachten die 84 Millionen bei neuen Investoren abgesetzten Aktien zu je 26,25 Euro eine Summe von 2,21 Milliarden Euro ein. Mit diesem Ausgabepreis wird Teamviewer nun mit 5,25 Milliarden Euro bewertet. Der Finanzinvestor Permira als bisheriger Teamviewer-Eigentümer hält künftig noch 58 Prozent der Anteile.

Microsoft schliess sich dem Wirtschaftsnetzwerk Flughafenregion Zürich an

Microsoft-Schweiz-Chefin Marianne Janik u. FRZ-Präsident Rene Huber (Bild: zVg)

Der in Wallisellen domizilierte Softwarekonzern Microsoft Schweiz hat sich dem Wirtschaftsnetzwerk Flughafenregion Zürich (FRZ) angeschlossen. Offiziell ist Microsoft nun das 555. FRZ-Mitglied, wenngleich das Netzwerk inzwischen bereits über 600 Mitglieder hat. Im Rahmen der Urkunden-Überreichung durch FRZ-Präsident René Huber erhielten 120 Gäste die Möglichkeit, die Arbeitsräumlichkeiten von Microsoft in Wallisellen zu besichtigen.

Facebook schnappt sich Startup für Steuerungen von Gedanken

Facebook engagiert sich für Gedankensteuerung (Logo: FB)

Mit dem New Yorker Startup CTRL-Labs hat sich das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook ein Unternehmen unter den Nagel gerissen, das ein Armband entwickelt hat, das neuronale Signale auf dem Weg zu den Muskeln erkennen und in Befehle für den Computer umwandeln kann. Auf diese Weise werde man dann beispielsweise ein Foto mit einem Freund nur durch den Gedanken daran mit anderen teilen können, erklärte Facebook-Manager Andrew Bosworth.

Teamviewer vor Milliarden-Börsengang in Frankfurt

Vor dem Börsenstart: Teamviewer (Logo: Teamviewer)

Die auf Software für Computer-Fernwartung und Videokonferenzen fokussierte Hightechfirma Teamviewer gibt am kommenden Mittwoch ihr Börsendebut an der Frankfurter Börse. Für den Konzern und dessen Eigentümer, den Finanzinvestor Permira, geht es dabei um viel. Sollten bis Dienstagabend alle angebotenen 84 Millionen Aktien zum Höchstpreis von 27,50 Euro angedient werden, wäre der Börsengang 2,3 Milliarden Euro schwer. Das Interesse der Anleger scheint offenbar gross zu sein.

Big-Data-Spezialistin Palantir will bis zu drei Milliarden Dollar lukrieren

Palantir ist auf Big Data fokussiert (Symbolbild: OECD)

Die im kalifornischen Silicon Valley domizilierte Big-Data-Spezialistin Palantir will im Rahmen einer Finanzierungsrunde eine bis drei Milliarden Dollar von Investoren einsammeln. Dies erklärten Insiderkreise gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Das Unternehmen strebe damit eine Bewertung von 26 bis 30 Milliarden Dollar an, heisst es dazu.

Cyberlink–CTO Marc Chauvin gründet eigene Firma

Marc Chauvin macht sich selbständig (Bild: Cyberlink)

Mit der Firma "Tamac" hat Marc Chauvin, der seit 2012 in Diensten des Schweizer Managed Service Providers (MSP) Cyberlink steht - zuletzt als CTO und Mitglied der Geschäftsleitung - ein eigenes Unternehmen gegründet, mit welchem er Kunden bei Fragestellungen zur digitalen Transformation und Automatisierung, den Cloud- und Container-Technologien sowie dem Cloud Native-Ansatz beraten will. Durch aktive Mitarbeit in kundeninternen Projekten wolle er die Adaption solcher Technologien beschleunigen.

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